Tierversuche

Der Wald ist schon in vermeintlichen Besitz von irgendjemand!

Die meisten Wälder in D sind Forstbetriebe - d.h. dienen der Holzwirtschaft. Wenn Du den Forstbetrieb nicht störst und Dich mit den Förstern gut stellst, würde niemand etwas gegen Deine Gegenwart im Wald haben.

In der Ausnutzung des Tieres. Hat es einen Nutzen davon? Denen geht es nicht um die Katze sondern nur um ihr bedeppertes Experiment.
Ein lebenswürdiges Dasein der Katze ist ihnen egal. Kommt danach wieder in ihren sterilen Käfig. Und wenn sie halt stirbt. Macht nichts. Wird ne neue angeschafft.

Das Tier hat u.a. freie Kost, für die die Katze normalerweise jagen müsste - was ihr zwar gut gefallen würde, aber u.U. weniger Futter oder Parasiten gäbe.
 
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Die meisten Wälder in D sind Forstbetriebe - d.h. dienen der Holzwirtschaft. Wenn Du den Forstbetrieb nicht störst und Dich mit den Förstern gut stellst, würde niemand etwas gegen Deine Gegenwart im Wald haben.

Forstwälder sind meist sehr monotone Wälder. Sie haben kaum noch die Magie eines Urwaldes. Die Bäume werden als Rohmaterial und Kapital angesehen, aber nicht als Lebewesen wie du und ich. Die Megafauna, die einst herrschte ist auf ein Minimum dezimiert worden. Die Kultur der Waldmenschen ist ausgemerzt worden.
Wenn diese Experimente damals und heute nicht gemacht worden wären, wäre ich vielleicht in einem Urwald geboren und aufgezogen worden.
Ich wäre in die Geheimnisse und Überlebensstrategien im Wald von klein auf eingewiesen worden. Meinst du nicht, die Katze, die heute im sterilen Laborkäfig sitzt wäre nicht auch lieber im Wald oder freien Natur auf die Welt gekommen. Nun sitzt sie aber in diesem Käfig und die Menschen machen mit ihr, was immer sie wollen und herrschen über sie. Sie ist damit aber nicht allein. Wir alle haben keinen freien Willen und werden beherrscht. Wir werden von Geburt an registriert und dürfen keinen Schritt außerhalb unseres Territoriums machen, es sei denn wir besitzen einen Personalausweis.
 
Hallo

Farid schrieb:
Wenn diese Experimente damals und heute nicht gemacht worden wären, wäre ich vielleicht in einem Urwald geboren und aufgezogen worden.
Ich wäre in die Geheimnisse und Überlebensstrategien im Wald von klein auf eingewiesen worden.

Mag sein. Der Regelfall war aber wohl eher der, dass man schon als kleines Kind verhungerte, oder an irgendeiner Infektion starb. Ich persönlich jedenfalls, habe die durchschnittliche Lebenserwartung so eines Waldmenschen wahrscheinlich bereits weit überschritten. Schon deshalb würde ich nicht tauschen wollen. Wenn ich mir dann noch vorstelle, bei den derzeitigen Wetterverhältnissen die Nächte im Wald verbringen zu müssen, dann weiß ich auch, dass das die richtige Entscheidung ist.


Gruß
McCoy
 
Tja, wir haben leider schon heute die Lebensumstände zu sehr verändert, als das wir ausschließlich nach den Gesetzen der Natur leben könnten.
Aber durch solche Experimente entfernen wir uns immer weiter von ihnen.
Es ist einfach würdelos, Tiere als Versuchsobjekte zu benutzen.
"Mangelnde Ehrfurcht vor allem Lebendigen und allem was wächst, lässt bald auch die Ehrfurcht vor dem Menschen absterben."
Luther Standing Bear


Es steht dir frei völlig frei und autark zu leben . Es gib in Amerika eine Art vegan zu leben vor der sich sogar die meisten Vegetarierer fürchten --> Freegan.
Du lebst also nur mehr von dem was die Gesellschaft wegwirft dazu müsstets du allerdings auch bereit sein dich von sämtlichen annehmlichkeiten zu trennen .
Wie z.b Pc Internet Licht Strohm Wohnung bett usw . Diesen Mut haben die wenigsten sitzen schön bequem in ihrem Zimmer geniesen die Annehmlichkeiten und verfluchen was das Zeug hält die Gesellschaft .:rolleyes:


Bedenke, dass Du diesem Experimentieren - dem Forschen mit guter Methodik etc. - verdankst, dass Du besagte Webseite lesen und hier reinstellen kannst.

Es ist immer weider niedlich, wie Leute auf der eine3n Seite wissenschaftliche Ergebnisse mit Freude nutzen, aber auf der anderen Seite die Wissenschaften am liebsten verdammen würden.

Ein Selbstwiderspruch, den ich nicht nachvollziehen kann und will.


Ja dieses Sonderbare Verhalten ist auch mri vermehrt hier im Forum aufgefallen .

Es wird über die achso phöse Gesellschaft und die ach so schlimme Wissenschschaft geflucht , das man aber an einem Pc sitzt der wahrscheinlich in Kinderarbeit durch Billiglöhne finanziert und bestückt wurde und das das Internet eine Militärische Erfindung ist nun das wird dann ignoriert .
Mir geht es da wie dir ich kann und will das nicht nachvollziehen .
Für mich ist das fast schon so ne Art selbstbetrug , man pickt sich die Annehmlichkeiten heraus und den Rest beschimpft und beschmutzt man
dann .

mfg
 
Tiere zeigen manchmal eine extrem gute Beobachtungs-Gabe. Ein gutes Beispiel ist die Geschichte vom klugen Pferd Hans: http://de.wikipedia.org/wiki/Kluger_Hans

Wenn Deine Hündin weiß, wenn Deine Freundin klingelt, und das bestimmtes Verhalten bei ihr auslöst, kann das viele Gründe haben. Um mal zwei Möglichkeiten zu nennen, die mir spontan einfallen.
  • Deine Freundin kommt bevorzugt zu bestimmten Zeiten
  • Du weißt, wenn Deine Freundin klingelt, und das merkt Deine Hündin - an subtiler Körpersprache
Ich tippe mal - wie ich Dich einschätze - dass Du diese und ähnliche Gedanken auch schon hattest und evtl. diese Punkte aushebeln kannst. Damit sollten die Möglichkeiten aber nicht abgeschlossen sein. Es heißt evtl. nur, dass man ein wenig weiter nachdenken muss... wenn man will.

Ich kenne viele Hundehalter, und es ist immer toll zu sehen, was für eine Beziehung zwischen Menschen und Hunden sich da entwickelt.

Ich bin ein totaler Katzen-Liebhaber - meine Freundin liebt Hunde. Das gab schon einige Diskussionen, was es denn nun für ein Haustier wird, wenn wir mal zusammenziehen werden und langfristig am gleichen Ort bleiben... wir hoffen, das beides zusammen möglich sein wird.


Also zuersteinmal braucht ihr euch ( du und deine Freundin) keine Gedanken machen ob beides möglich sein wird . Jeder Hund erkennt am Geruch der Katze ob sie zum Rudel gehört oder nicht . Da die Katze euren Geruch annimmt gehört sie für den Hund automatisch zum Rudel mit dazu und fertig . ( Selbiges gilt für eigene Kinder )
Mag sein das die Katze den Hund manchesmal kratzt oder der Hund sie *jagd* , wir haben Bekannte wo zuerst die Katze da war und dann der Hund kam sie wird zwar immer wieder gejagd aber mehr als spielen ist das nicht .
Der Hund ist jetzt etwa 2 Jahre alt .



Ja ich stimme dir zu ich habe beides schon bedacht und eher würde noch dein 2ter Punkt zutreffen , also das mit der Körpersprache . ( Läuten ist oft unterschiedlich) . Es kommt oft vor das sich überraschend Besuch ankündigt
nur anhand von der Reaktion der Hündin weiß ich sofort ob Freund oder Feind.

Die Hündin ist jetzt 2 Jahre bei uns und wir Fragen uns immer noch warum sie dieses oder jenes tut . Manche Menschen sind ihr von Haus aus unsympathisch , von manchen lässt sie sich zw2ar streicheln liegt aber auf ihren Schoß und knurrt unentwegt ( Rangproblem?) andere wiederrum siehst sie 3 mal und liebt sie heiß . Ich stelle mir deswegen oft die Frage ob Hunde Chrakterliche Eigenschaften am Geruch feststellen können . ( ängstliche Menschen schwitzen mehr )

Ich weiß jetzt auch nicht ob sich mein eigener Geruch verändert wenn ich also nachdenklich Gedankenversunken neben ihr hergehe .Wenns so ist wäre natürlich das die Logische Erklärung warum sie genau dann intensiver mit mir spielen möchte . Da Hunde Nasentiere sind wäre das natürlich eine mögliche Erklärung .

mfg
 
@Farid:

Forstwälder sind meist sehr monotone Wälder. Sie haben kaum noch die Magie eines Urwaldes. Die Bäume werden als Rohmaterial und Kapital angesehen, aber nicht als Lebewesen wie du und ich. Die Megafauna, die einst herrschte ist auf ein Minimum dezimiert worden. Die Kultur der Waldmenschen ist ausgemerzt worden.
Wenn diese Experimente damals und heute nicht gemacht worden wären, wäre ich vielleicht in einem Urwald geboren und aufgezogen worden.
Ich wäre in die Geheimnisse und Überlebensstrategien im Wald von klein auf eingewiesen worden. Meinst du nicht, die Katze, die heute im sterilen Laborkäfig sitzt wäre nicht auch lieber im Wald oder freien Natur auf die Welt gekommen. Nun sitzt sie aber in diesem Käfig und die Menschen machen mit ihr, was immer sie wollen und herrschen über sie. Sie ist damit aber nicht allein. Wir alle haben keinen freien Willen und werden beherrscht. Wir werden von Geburt an registriert und dürfen keinen Schritt außerhalb unseres Territoriums machen, es sei denn wir besitzen einen Personalausweis.

Ich glaube, Du stellst Dir das ein wenig zu romantisch vor. Als Mitglied eines sog. Naturvolkes bist Du auch nicht mehr frei als in der Welt, in der Du gerade lebst. U.u. musst Du diverse Initiationsriten bestehen, um in Deinem Stamm anerkannt zu werden. Statussymbole - Tätowierungen, Federschmuck etc. - gibt es auch; die wurden in der "westlichen Welt" durch Symbole wie schnelle Autos etc. abgelöst. Wie weit in einem Stamm die freie Meinungsäußerung gilt, ist auch fraglich - eine zu unopportune Meinung führt - wie in Freundeskreisen in der "westlichen Welt" - u.U. zum Ausschluss, was im Urwald allerdings mehr einem Todesurteil gleichkommen kann. Man wird mit Mythen und Geschichten über Geister, Götter etc. aufgezogen und glaubt sie wahrscheinlich bis zum Lebensende - auch, wenn sie höchstwahrscheinlich falsch sind. Die Lebenserwartung ist gering, die Kindersterblichkeit groß und der Parasitenbefall auch nicht zu vernachlässigen.

Insofern ist mir die "westliche Welt" lieber. Es mag sein, dass ich mich anders entscheiden würde, wenn ich Mitglied eines Naturvolkes wäre. Man hat halt häufig das lieber, was man kennt - und ich bin als Stadtmensch aufgewachsen. Allerdings ist die Behauptung, man lebe als Mitglied eines Naturvolkes freier, romantisch sehr verklärt.

Du hast insofern Recht, dass Naturvölker meist nachhaltiger leben und sich mehr als Teil eines großen Ökosystems sehen, während wir die Natur stark dominieren und unsere Konsumgesellschaft derzeit alles andere als nachhaltig und umweltfreundlich ist. Da kann man aber auch etwas gegen tun, ohne einer Natur-Romantik zu verfallen.

@Tor:

Die Hündin ist jetzt 2 Jahre bei uns und wir Fragen uns immer noch warum sie dieses oder jenes tut . Manche Menschen sind ihr von Haus aus unsympathisch , von manchen lässt sie sich zw2ar streicheln liegt aber auf ihren Schoß und knurrt unentwegt ( Rangproblem?) andere wiederrum siehst sie 3 mal und liebt sie heiß . Ich stelle mir deswegen oft die Frage ob Hunde Chrakterliche Eigenschaften am Geruch feststellen können . ( ängstliche Menschen schwitzen mehr )

Es ist nicht nur so, dass ängstliche Menschen mehr schwitzen; sie sondern dabei auch andere Geruchsstoffe ab, als wenn sie "normal schwitzen". Das bemerken Hunde und macht sie aggressiv. Entweder, sie mögen den Geruch nicht, oder er signalisiert ihnen: "Der hat Angst, den kann ich herausfordern, um in der Rangordnung im Rudel aufzusteigen."

Ich weiß jetzt auch nicht ob sich mein eigener Geruch verändert wenn ich also nachdenklich Gedankenversunken neben ihr hergehe .Wenns so ist wäre natürlich das die Logische Erklärung warum sie genau dann intensiver mit mir spielen möchte . Da Hunde Nasentiere sind wäre das natürlich eine mögliche Erklärung .

Ich glaube nicht, dass Dein Geruch da ein starker Indikator für Deine Stimmung ist. Hunde können auch subtile Körpersprache bei Menschen deuten, wie z.B. Pupillenbewegungen. Das wurde schon in diversen Experimenten bestätigt. Gezähmte Wölfe können es nicht. Ich vermute, dass Deine Hündin so merkt, dass sie gerade nicht Deine Aufmerksamkeit hat... oder dass Du Dich gerade langsamer bewegst oder ähnliches.


Viele Grüße
Joey
 
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Die Experimente von Sheldrake sind mir bekannt. Ihm ist immerhin gute wissenschaftliche Methodik bekannt, und er bemüht sich, sie zu beacten. Aber auch er macht dabei Fehler. Einige seiner Experimente wurden auch repliziert - allerdings mit negativem Ergebnis. Darüber findet man im Internet auch viel.



Soweit ich mich erinnere, stand der Hund auch oft auf, wenn das Herrchen einfach nur unterwegs war. Wie die statistische Auswertung da genau gemacht wurde, würde mich interessieren.

Daran erinnere ich mich auch
 
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