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RitaMaria

Sehr aktives Mitglied
Registriert
24. Oktober 2004
Beiträge
3.876
Ort
Am Rhein
Hallo zusammen...

Seit einigen Monaten steht bei mir die Diagnose "Krebs"
( kleinzelliger Lungentumor mit Streuung ) fest und ich fühle mich dabei ein wenig alleine gelassen, da - was ich auch keinem wünschen möchte - sich in meinem Bekanntenkreis da niemand wirklich hereinfühlen kann.

Gibt es hier noch weitere Betroffene?
Wie gehen sie damit um, was fühlen sie? Welche Behandlungen mit welchen inneren und äußeren Folgen durchlaufen sie?

Wie erleben sie die Angst vor möglichen, kommenden Schmerzen, welcher geistige Hintergrund trägt sie?

Bitte hier kein " eitatei, das wird schon wieder":brav: - dazu würde es ein ausgewachsenes Wunder brauchen, das ich auch nicht für ausgeschlossen halte:) - und es ist auch nicht der Tod, der mir Angst macht, sondern der Weg dahin...

Also, Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen fände ich super!

Lieben Gruß von Rita
( an der die 5. Chemotherapie gerade wunderbar folgenarm vorbeilief ):banane:
 
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Schalom Rita

mögen dir Bruder Sonne (Franz) und Schwester Mond (Klara) beistehen und dir Kraft geben das alles durchzustehen

lg

FIST
 
Liebe Rita,

ich möchte dir Kraft schicken und Wärme und hoffe, dass du Gleichgesinnte findest und ihr euch gegenseitig emotional unterstützen könnt.

Möge Gottes Licht dich erwärmen und dir Kraft geben.

Mit lieben Grüßen
Eriu
 
Bitte hier kein " eitatei, das wird schon wieder" - dazu würde es ein ausgewachsenes Wunder brauchen, das ich auch nicht für ausgeschlossen halte - und es ist auch nicht der Tod, der mir Angst macht, sondern der Weg dahin...

Hallo!!!!! Wer sagt denn das Du stirbst? Der gehört an den Pranger. Ich kann Dir einen wirklich guten Rat geben! Glaube daran das Du Leben wirst. Glaube daran das Du gesund sein wirst. Hör bitte auf dir negative Gedanken zu suggerieren. Glaube versetzt Berge. Versuche den Krebs zu bekämpfen mit deinen Gedanken mit deiner Stärke die Du in dir hast. ER hat keine Chance dich aufzufressen.

Ich kenn selbst jmd der seit 10 Jahren oder länger mit Lungenkrebs kämpft und wir alle lesen und hören immer das es da kaum Heilungschancen gibt. Tja Pustekuchen es sieht wohl so als hätte er es geschafft die Krankheit zu überwinden. Es ist ein harter steiniger Weg für den es sich aber zu Kämpfen lohnt.

Ich hasse Ärzte die sich anmassen Prognosen zu geben. Muss dazu sagen bin Fachkrankenschwester.:)
 
Ich kenn selbst jmd der seit 10 Jahren oder länger mit Lungenkrebs kämpft und wir alle lesen und hören immer das es da kaum Heilungschancen gibt. Tja Pustekuchen es sieht wohl so als hätte er es geschafft die Krankheit zu überwinden. Es ist ein harter steiniger Weg für den es sich aber zu Kämpfen lohnt.

Ich hasse Ärzte die sich anmassen Prognosen zu geben. Muss dazu sagen bin Fachkrankenschwester.:)

Fühl dich geknutscht:liebe1:
Besonders lieben Gruß

von Rita
 
Liebe RitaMaria,

wenn es dir irgendwie möglich ist, dann lösche eventuell gehörte ärztliche Prognosen aus Dir heraus, ohne zu verdrängen, was ist.
Ich weiß noch wie ich ausgeflippt bin als ich von den ärztlichen Prognosen zur Lebenserwartung meines Vaters hörte, der sich vor 7 Jahren mit Krebs konfrontiert sah. 25%ige Überlebenschance und dergleichen. Ich hätte die Ärzte in ihrer, wie mir schien, selbstherrlichen Überlegenheit (die wie ich heute weiß nur Hilflosigkeit ist) erwürgen können. Das wäre aber gar nicht nötig gewesen. Mein Vater lebt immer noch, - er ist ein harter Knochen. Möglicherweise ist es u.a. diese Härte, die ihm den Krebs beschert hat, aber gleichzeitig ist es auch diese Härte, in der die Kraft lag, völlig souverän und unbeeindruckt mit den ärztlichen Prognosen umzugehen.

Ich wünsche dir alles erdenklich Gute

Katarina :)
 
hallo rita maria,

ich schliesse mich an und wünsche dir die kraft, die du benötigst, diese zeit zu meistern.

liebe grüsse : krabat.
 
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Hallo Rita

Vor einigen Jahren warst du die jenige in diesem Forum mir Mut machte hier zu schreiben, als, ich auf der suche nach Erklärungen war warum ich diese geistige Erfahrung machte, danach wurde ich gesund. Für mich war es eine Wunder das ich nicht begreifen konnte, den ich war weder religiös noch gläubig. Meine Beiträge waren eine Katastrophe, mein Deutsch, und Rechtschreiben nicht minder. Du warst die, die mich immer wieder verteidigte gegen andere. Den ich wurde oft angegriffen wegen meine Offenheit.

Wen jemand Anteilnahme verdient dann bist du das, ich denke das du in deinem Leben viele gute Taten vollbracht hast und somit du zuversichtlich sein kannst. Ich habe aufgehört zu Arzt zu gehen, Ich legte mein Leben schon eine ganze weile voller Vertrauen in Gottes Hand. Den wen jemand Wunder volbringen kann dann Gott. Kein Arzt kann was ändern wen Gott es nicht zulassen will. Du weist das mein Glauben an Gott nichts mit Religion zu tun hatte, dennoch durfte ich seine Güte, seine Liebe und sein Macht Erfahren.

Lege dein Schicksal in Gottes Hand und habe Vertrauen. Bitte Gott um Hilfe wen du Schmerzen hast, du wirst Ergebnisse bekommen aber das weist du auch selbst. Wie du weist lag ich mit 60 im Sterben heute bin ich 72 und putzmunter, ich kenne keinen Arzt der in der Lage gewesen währe dieses Wunder zu vollbringen. Wie du siehst Gott lehrte mich auf seine eigene weise an ihn und seine Macht zu glauben. Ich werde dich voller Freude und Demut in meine täglichen Gebete einschließen. Und für dich die Kraft, die du brauchst erbitten. Meine besten Wünsche begleiten dich.

Alles Liebe Maud
 
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