spanische revolte

Und damit gibst du die Menschheit nämlich auf. Das heißt, es ändert sich in Wirklichkeit nie etwas. Was, wenn es doch eine Ursache gäbe? Nein natürlich nicht. Kann ja nicht angehen, muss ja alles zyklisch sein.

Ich finde nichts schlimmes daran das menschliche was ja unser Befinden ausmacht mal außer Acht zu lassen um über den sogenannten Tellerand zu blicken.
Evolutionär betrachtet ist das Mensch-sein ja gerade mal ein Furz.

Das zyklische schließt eine Ursache ja nicht aus,daraus ergibt sich ja das Wechselwirkungsprinziep von Ursache und Wirkung.
Der Zyklus folgt einem ständigem Wechel,dabei ist die Ursache nur nicht bekannt,bzw. nicht bewusst.
Ursachen sind auch polarisch nicht fest zu machen,sie haben zwar einen polaren Ursprung,nur wir kennen ihn nicht bis in die letzte Konsequenz.
Unsere menschliche Psyche versucht diese Ursache im negativen zu finden,weil sie bisher keine andere Erklärung oder Vorstellung dafür hat.
Daraus wird dann auch eine monotheistische Gottheit fabriziert,die das positive dastellt.
 
Werbung:
Unsere menschliche Psyche versucht diese Ursache im negativen zu finden,weil sie bisher keine andere Erklärung oder Vorstellung dafür hat.
Daraus wird dann auch eine monotheistische Gottheit fabriziert,die das positive dastellt.

Umgekehrt betrachte ich es. Die Ursache welche ich meine brachte unser immer noch währendes System mit BEGINN des monotheistischen Gottes. Jesus wollte das beenden: Ehe Abraham war BIN ich.

Wie du siehst, habe ich sehr wohl eine Vorstellung, nur halt anders als ich es vielleicht zu erläutern im Stande bin, damit es nachvollzogen werden kann.
 
Ich hoffe nur,du hast genausoviel Geduld wie die Ewigkeit.
Veränderung wird es geben,zweifellos,doch denke ich,sollte man für sich nicht erwarten sie,die Veränderung,auch noch mitzuerleben.

Warum sollte man sie nicht miterleben? Gesellschaftliche Umordnungsprozesse passieren ca. alle 80-100 Jahre, das heisst, es könnte bald mal wieder soweit sein... ;)
 
Und damit gibst du die Menschheit nämlich auf. Das heißt, es ändert sich in Wirklichkeit nie etwas. Was, wenn es doch eine Ursache gäbe? Nein natürlich nicht. Kann ja nicht angehen, muss ja alles zyklisch sein.
Meine Sichtweise ist nicht düster. Ich denke v.a., dass man gewisse Gegebenheiten akzeptieren muss. Das schließt Entwicklung nicht aus, sondern ist sogar eine Basis dafür. Allerdings leben wir offensichtlich in einer Dualität, in einem Spannungsfeld zwischen Leid und Glück.

Auch Dein Konzept ist von diesem Prinzip geprägt. Der einzige Unterschied im grundlegenden Prinzip ist: Dein Konzept verlagert die Ursache für alles Negative möglichst weit nach außen... "böse Aliens"...

Mein Konzept sagt: Die Ursache für Leid tragen wir in uns und je weniger wir mit uns selbst klar kommen, desto weiter trägt jeder einzelne von uns auch das Negative nach außen.

Und nehmen wir mal kurz an, das Dein Konzept stimmt und überspitzen wir es mal ein bisschen: Die Aliens sind die absolut böse Macht, die Menschen wären ohne sie sozusagen "Heilige" und diese Erde ein reines Paradies. Dann müsste man ja auch sagen:

1. Wenn diese Viecher existieren, gehören sie offenbar ins "Gesamtsystem".
2.Wenn sie in irgendeiner Form aus Bewusstsein bestehen, sind auch sie "psychologische Systeme", die einem Motiv folgen und ihrer Natur entsprechend agieren.
3. Sie sind offensichtlich überlegen.
4. Sie müssen ja einen Ansatzpunkt gefunden haben, um uns Menschen derart zu versauen. Welcher sollte das sein, wenn wir eigentlich "Heilige" sind?


Unterm Strich bringt dieses Konzept ja v.a. eines: Eine Art Heiligsprechung des Menschen, und eine Verlagerung jeder Verantwortung was Negatives betrifft auf schuldige Aliens. Eigentlich kein anderes Konzept als das des Teufels.

Es gibt noch eine andere Sichtweise außer meiner persönlichen, welche jedoch auch eine Möglichkeit bietet, über etwas nachzudenken, das hab ich hier gefunden:

https://www.esoterikforum.at/threads/116407

9/11

Tsunami Japan

Aufdecker

Keine natürlichen Zyklen

Wie gesagt, du musst ja nicht meiner Ansichtsversion zustimmen. Doch vielleicht gibt es ja doch noch die Möglichkeit, dass du eine für dich findest, welche nicht so einen Düsteren Weg zeichnet, sondern tatsächlich Raum bietet, für eine tatsächliche *ursächliche* Änderung, statt immer nur der Inhaltsänderung?
Ich denke, es bringt mir mehr, wenn ich versuche Klarheit zu schaffen, falls das möglich ist. Ich will lieber wissen wie etwas wirklich ist, als dass ich mit dem Motiv eine "nicht so düstere" Version zu finden, mich einem Konzept verschreibe, dass letztlich in die Irre führt.

Abgesehen davon: Meine Gedankenwelt ist nicht düster, auch mein "Psycho-Konzept" ist es nicht. Wir alle sind natürliche Wesen, streben nach Glück, geraten aber natürlicherweise auch in Konflikt dabei. Die gesamte Natur ist doch so aufgebaut...

Und ich glaube durchaus an eine wirkliche Veränderung. Allerdings ist die v.a. spiritueller Art und ich glaube, dass sich jeder selbst darum kümmern muss. Die äußere Realität ist dabei eine Art Hindernis, allerdings ruft sie gerade durch Leid auch dazu auf. Man verliert sich in ihr, sie bringt einen dazu Verantwortung als Schuld ins Äußere zu projezieren.... was immer leidvollere Resultate erzeugt, genau dadurch aber auch ein Erkennen erfolgen kann. Ab einem gewissen Punkt hat man keine Wahl mehr, als auf sich selbst zu schauen, selbst Verantwortung zu übernehmen.

Und mal eine Frage: Wie sieht denn bei Deinem Konzept der ideale Weg für eine ursächliche Veränderung aus?


Umgekehrt betrachte ich es. Die Ursache welche ich meine brachte unser immer noch währendes System mit BEGINN des monotheistischen Gottes. Jesus wollte das beenden: Ehe Abraham war BIN ich.

Predigte Jesus nicht Monotheismus? Ich würde diese Aussage absolut monotheistisch deuten... Ein allumfassendes Bewusstsein, zeitlos, ewig und damit allumfassend, IST bevor der "Älteste der Alten" WAR.
 
Zurück zum Thema:

heute morgen hab ich gehört, wie die Frau Merkel unsere Solidarität mit den Büger in den arabischen Ländern ansprach und wie wichtig das sei ... - meine Kollegin und ich fragten gleichzeitig: "Ja, und was ist mit den Spaniern?"
Die wurden in ihrer Rede bewusst ausgespart...ich denke mal, da haben noch mehr Bürger gehört, was sie nicht gesagt hat....
 
Zurück zum Thema:

heute morgen hab ich gehört, wie die Frau Merkel unsere Solidarität mit den Büger in den arabischen Ländern ansprach und wie wichtig das sei ... - meine Kollegin und ich fragten gleichzeitig: "Ja, und was ist mit den Spaniern?"
Die wurden in ihrer Rede bewusst ausgespart...ich denke mal, da haben noch mehr Bürger gehört, was sie nicht gesagt hat....

Das ist ja die große Angst, aller europäischen Staats-Chefs... Also eine Art "Flächenbrand" wie in den arabischen Ländern. Und ich würde einiges darauf verwetten, dass es soweit kommen wird, auch wenn nur schwer abschätzbar ist, wann...

Sobald die Euro-Krise sich verschärft, und die EZB verfällt gerade von innen, sobald die Wirtschaft noch mal richtig absackt, könnte es soweit sein.

Deutschland ist sicherlich weniger schnell davon betroffen als Spanien, Griechenland usw... aber was nie unterschätzt werden sollte und die Politiker auch wissen: Solidarisierung... "Beispiel nehmen"... Und der Versuch, Spanien zu ignorieren zeigt die Panik.
 
Ich hoffe nur,du hast genausoviel Geduld wie die Ewigkeit.
Veränderung wird es geben,zweifellos,doch denke ich,sollte man für sich nicht erwarten sie,die Veränderung,auch noch mitzuerleben.

Warum sollte man sie nicht miterleben? Gesellschaftliche Umordnungsprozesse passieren ca. alle 80-100 Jahre, das heisst, es könnte bald mal wieder soweit sein... ;)

Mir ging es auch um die Erwartung.Eine Erwartung schafft eine Haltung welche mitunter sehr fordernd sein kann und extremer als es der Sache gut tut und dient.

Die Umordnungsprozesse alle ca. 80-100 Jahre haben innerhalb der nächsten 80-100 Jahre kaum noch Bestand von dem Tag X der Revolution.
Beispiel Französische Revolution,der Feudalismus der 1789 in Frankreich aufgelöst wurde kam kurze Zeit später durch Napoleon wieder,und nach Napoleon wurde 1814 wieder ein Bourbone als König eingesetzt als Ludwig XVIII. und 1824 Karl X.
Der Feudalismus in Frankreich endete erst Ende des 19.Jahrhunderts und niemand aus der Revolutionszeit von 1789 hat es miterlebt.

Anderes Beispiel wäre der politische (nicht philosophische) Kommunismus welcher durch die russische Revolution 1917 zum ersten mal in Erscheinung trat und viele Länder auf der Welt mitzog.
Seid 1989 ist der politische Kommunismus so gut wie tot,selbst China ist kein kommunistisches Land mehr,denn dafür gibt es dort zu viel Arme und wenige Reiche.
Trotzdem lebt die kommunistische Philosophie von Marx&Engels weiter in den Köpfen der Menschen,und ist die Hoffnung auf eine gerechte Welt eines Tages die angestrebt wird.
Nur bin ich der Meinung das auch dieser Prozess bis zur möglichen Verwirklichung sehr lange dauert,nämlich wieder ca. 80-100 Jahre,bis das was viele sich heute vorstellen dann auch umgesetzt ist.

Aber,es gibt dann auch die ganz großen Umwälzungen in der Menschheit welche dann allerdings ca. 2000 Jahre dauert.

Gruß von Leonard
 
Werbung:
"wir sind keine ware für politiker und banker"

ich sags ganz ehrlich - was in mir vorgeht (und das nicht seit ein paar wochen) das was ich denke, erleben durfte usw. - darf ich hier alles gar nicht schreiben (doch die meisten menschen haben mit abartigkeiten nix am hut, selbst nichts erlebt und denen fehlt womöglich der bezug)

aber ich hab meine konsequenzen in meinem leben gezogen...
kurz und bündig: kriminelle organisationen fördert man nicht - lasst euch das mal gesagt sein! (auch wenn sie glaubene es vorschreiben zu müssen dass man sie fördern muss - das kommt mir nämlich mafiös vor)

wann gehts bei uns los mit der revolte?

ist auch klar warum das nicht groß in den medien gebracht wird (wobei ich heute nicht mehr weiß woher ich es erfahren hab - manche informationen finden trotzdem seinen weg) die spanische revolte ist sicher hochansteckend
- vielleicht tüfteln die noch am marketinkonzept für eine schutzimpfung :ironie: damit das keine europäische pandemie :D wird ...

grüße liebe
daway
 
Zurück
Oben