Sind wir nicht Marionetten der Götter?

SomeonesShadow

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Wien
Hi ihr

Ich habe mir mal so Gedanken gemacht über alles ,das Leben,die Welt ,das Sein den Sinn wies sind wir hier und wer zieht denn die Fäden in Wirklichkeit.
Manchmal habe ich das Gefühl ,was man tut ,tut man nicht aus sich Selbst heraus ,als wäre man eine Marionette oder eine Schachfigur der Götter ,die da scheinbar einen heisshunger haben darauf uns Menschen zu quälen und leidne zu lassen und dennoch entommen wir nicht aus diesem grossen ganzen.
Ein Lokal kann man verlassen ,ein gebäude kann man verlassen ,aber kann man das hier alles verlassen ,dieses Universum ,das Leben all die Qualen die man tragen muss ,kann man sie abwerfen und sagen ,ich hab keinen Bock mehr auf diesen Stress?
Was ist alles eigentlich ,leben wir in einer Matrix Art ,wo alles vorbestimmt ist ,wo jede Handlung beobachtet wird die wir vollführen und Dinge die wir einmal aus freien Stücken wollen aber den Göttern nicht zu gesicht stehen ,verhindert ,das wir sie bekommen oder erfahren.
Als würde man an Fäden durch dieses sowieso kurze Leben geführt werden wie eine Marionette im Kasperle Theater und oben lacht ein Gott sich eines und denkt "Ihr dummen Menschen ,wenn ihr bloss wüsstest".
Manchmal kommt es mir so vor ,als wären nicht wir die Herren dieser Welt ,dieses grossen Ganzen als wären wir nur Schachfiguren die nach Belieben hin und her geschoben werden können ,wie es einem Gott gerade in den Kram passt.
Haben die Götter oder wer immer auch echt Lust darauf uns zu tyranisieren und zu geisseln zu quälen bis manche nicht mehr weiter wissen/können.
Als würden sie dir gerade die Türen verschliessen die dich weiter bringen könnten und wieder steht man im Schatten oder verliert jemanden den man liebt ,wie ein Kind oder ein Familien Mitglied ,aber denen da oben ist das scheinbar sowas von egal ,als ließe sie das so kalt wie Eis.
Genauso denke ich ,es ist egal wo man in diesem Universum hingehen würde ,wenn es ginge ,man ist sicher immer ständig under einer Göttlichen Kontrolle ,schlimmer als beim KGB oder beim FBI ,als würde es quasi Niemals ein Entkommen geben aus diesem Strudel der Manipulation ,egal wo du versuchst dich zu verstecken ,man findet dich ,man kann dich sehen ,die Götter sind irgendwo und beobachten dich still und heimlich ,du bist Niemals frei.
Mal so meine Gedanken die mir so durch den Kopf schwirrten ,was meint ihr dazu ,bilde ich mir das nur ein oder ist es teilweise wirklich so.
Lg Thx
 
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ich schaue mir - mit dem inneren Auge - einfach an, was da passiert. Wir leben nun mal hier;-)Dann geh ich auch damit um!:)
 
Moin :)

von was für Göttern ist denn hier die Rede?
Das müßte ja erstmal geklärt sein, bis man fleißig irgendwelche schlussfolgerungen irgendwelcher "Götter" macht.

Gruß
 
Wenn man zum Beispiel auf ein unbekanntes Volk sieht, wird man vieles sehen können, ohne zu wissen, wie es entstanden ist. Und ohne dieses Wissen wird man nicht verstehen können, warum dieses und warum jenes bei dem Volk gehandhabt wird und wie es überhaupt entstanden ist usw.

Etwa so ist es mit uns. Wir haben zwar eine gewisse Historie und eine Archäologie, doch gehen diese über eine bestimmte Grenze nicht hinaus, Erkenntnis über unsere Existenz und über die Umstände unseres Lebens zu erhalten.
Man kann dann auf verschiedene Gedanken und Ideen kommen, wenn man das Gefühl bekommt, die Dinge des Lebens wären irgendwie festgelegt, was ja dann doch nur von einer höheren göttlichen Macht kommen würde, die die Fäden ziehe und wir nur deren Marionetten seien usw.

Um sich Klarheit zu verschaffen, ist der Weg meines Erachtens nicht so leicht. Die größte Barriere ist meiner Ansicht nach man selbst. Weder soll alles geglaubt werden, was herangereicht wird, noch soll alles abgelehnt werden usw.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Im Jahr 1945 wurde eine Sammlung historischer Texte in einer Höhle bei Nag Hammadi (Ägypten) gefunden. Diese 52 Texte werden als originale Schriften der Tradition der Gnostik angesehen und sind fast 2000 Jahre alt. Sie sind ein seltener Beweis für eine mystische Tradition mit einem außergewöhnlichem Schöpfungsmythos.

Die Texte beschreiben eine nicht-menschliche Spezies genannt Archonten, die als Herrscher der Menschheit und gleichzeitig als Betrüger und Täuscher beschrieben werden.
Ein faszinierendes Thema mit brisanten Querverbindungen zu Psychologie und Religion.


http://www.matrixwissen.de/index.ph...-archons&catid=141:gnostik&Itemid=121&lang=de
 
Du bist eine Göttin in einer Puppe.
Die Puppe glaubt selbst die Puppe zu sein, weil sie einen Rechner hat in einer Matrix (01010101) die Bewusstsein ist.
Die Puppenspielerin hat das Programm für den Rechner in der Matrix entworfen, damit sie etwas zum knobeln hat.
Die Puppenspielerin wünscht sich von der Puppe, dass sie sich selbst erkennt und Bewusstsein entwickelt.

Wer sucht bzw knobelt, der findet auch die Puppenspielerin in diesem Spiel/Drama.

Gott würfelt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi ihr

Ich habe mir mal so Gedanken gemacht über alles ,das Leben,die Welt ,das Sein ...

Manchmal habe ich das Gefühl ...als wäre man eine Marionette oder eine Schachfigur der Götter ...

Als würde man an Fäden durch dieses sowieso kurze Leben geführt werden wie eine Marionette ...
dieses grossen Ganzen ...
...nur Schachfiguren die nach Belieben hin und her geschoben werden können ,wie es einem Gott gerade in den Kram passt...

Ich finde es von dir schon recht treffend beschrieben - nur sehe ich es nicht so negativ wie du!

Wir haben schon einen gewissen freien Willen, aber eben nur im Rahmen des größeren Ganzen...

...wie z. B. eine winzige Leberzelle ihre Freiheit hat, ihre Verantwortlichkeiten gegenüber der übergeordneten Leber selber zu regulieren... und wie die Leber ihrerseits wieder ihre Verantwortlichkeiten gegenüber des Verdauungssystems selber und eigenverantwortlich regulieren soll/darf/muss... und dieses Verdauungssystem wiederum ...

Also, von einem spirituellen Menschenbild ausgehend, dass es eine überdauernde Seele – ein vom Körper unabhängiges Bewusstsein – gibt, und dass der Mensch nicht nur ein sich selbst regulierendes, biologisches System ist, das lediglich an der Befriedigung seiner biologischen und sozialen Bedürfnisse interessiert ist, strebt er ja - zunächst einmal erst unbewusst - danach, seinen Sinn, d. h. seinen individuellen Lebensplan zu erkennen und ihn zu verwirklichen (immer selbstkongruenter zu werden!):

Was will ich mal werden? Wer bin ich eigentlich? Was gehört zu meinem Glücklich-werden dazu?

Dieser Lebensplan (zunächst mal für diese eine - gegenwärtige - Inkarnation) ist ihm gewissermaßen „eingeboren“, ... erkennbar im persönlichen Geburts-Horoskop... und über dieses persönliche Geburtshoroskop kann man seine Entwicklung dann von der unbewussten Suche hin zur bewussteren Erkenntnis gestalten.

Und mit zunehmender spiritueller Entwicklung können wir dann entdecken, dass wir quasi eingebettet sind in der Gesamtschöpfung... dass unser individueller Lebensplan ein Detailplan vom Gesamtschöpfungsplan ist... denn die ganze Welt besteht aus hierarchisch angeordneten Teilsystemen (aus Sub- und Metasystemen oder aus „Holonen“ (Junior- und Seniorholone), wie Ken WILBER sie nennt).


Zur Vergrößerung ins Bild klicken!

Zuisammengefasst:
Der anfänglich rücksichtslose Egoismus wandelt sich zunehmend um in einen "gesunder" Egoismus... nämlich im Sinne eines Verwirklichungsstrebens dieses individuellen Lebensplanes, der dann – wiederum später - nicht nur der eigenen SELBST-Erfüllung dient, sondern verstanden wird/werden kann als ein wünschenswerter und notwendiger Beitrag zur Verwirklichung des Gesamtschöpfungsplanes!

Die sehr, sehr detaillierteren Zusammenhänge kann man z.B. hier finden!


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Unabhängig davon, haben die alten Tolteken, schon vor 5000 Jahren gewarnt,
sie hatten entdeckt, dass die Räuber" so nannten die Tolteken, dieses Raubwesen, uns sein Bewusstsein aufdrängte.

Es zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Menschheit, ohne
das die einen vom anderen wussten.

Darauf habe ich mal meinen Forschungsfocus gelenkt.


“Ich wende mich an deinen analytischen Verstand”, sagte Don Juan. “Denk einen Augenblick nach und sag mir, wie du den Widerspruch zwischen der Intelligenz des Menschen als Techniker und der Dummheit des Systems seiner Überzeugungen erklärst oder der Dummheit seines widersprüchlichen Verhaltens. Die Zauberer glauben, dass die Räuber uns das System unserer Überzeugungen, unsere Vorstellung von Gut und Böse, unsere gesellschaftlichen Sitten gegeben haben. Sie bringen unsere Hoffnungen und Erwartungen hervor und unsere Träume von Erfolg oder Versagen. Von ihnen stammen Verlangen, Gier und Feigheit. Die Raubwesen sind es, die uns zufrieden und egoistisch und zu Gewohnheitstieren machen.”
(C.C. Das Wirken der Unendlichkeit)
 
Unabhängig davon, haben die alten Tolteken, schon vor 5000 Jahren gewarnt,
sie hatten entdeckt, dass die Räuber" so nannten die Tolteken, dieses Raubwesen, uns sein Bewusstsein aufdrängte.

Es zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Menschheit, ohne
das die einen vom anderen wussten.

Darauf habe ich mal meinen Forschungsfocus gelenkt.


“Ich wende mich an deinen analytischen Verstand”, sagte Don Juan. “Denk einen Augenblick nach und sag mir, wie du den Widerspruch zwischen der Intelligenz des Menschen als Techniker und der Dummheit des Systems seiner Überzeugungen erklärst oder der Dummheit seines widersprüchlichen Verhaltens. Die Zauberer glauben, dass die Räuber uns das System unserer Überzeugungen, unsere Vorstellung von Gut und Böse, unsere gesellschaftlichen Sitten gegeben haben. Sie bringen unsere Hoffnungen und Erwartungen hervor und unsere Träume von Erfolg oder Versagen. Von ihnen stammen Verlangen, Gier und Feigheit. Die Raubwesen sind es, die uns zufrieden und egoistisch und zu Gewohnheitstieren machen.”
(C.C. Das Wirken der Unendlichkeit)

Das hört sich sehr nach David Icke an, der behauptet, dass viele Menschen von Reptaloiden besessen sind, die die Welt beherrschen.
Kannst du sagen, wo man dies nachlesen kann, was du gesagt hast? Gibt es Bücher darüber, oder Mythen? Das Thema fasziniert mich auch.
 
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