D
Dverg_
Guest
Hallo,
ich beobachte seit geraumer Zeit den Trend einiger schamanischer Tätiger, den skandinavischen Raum mit seiner Spiritualität für sich zu entdecken. Ich vermute, dass dies noch weiter voranschreiten wird (was früher Tuva für viele Suchende war, wird künftig vielleicht Fennoskandinavien sein?). Was mich allerdings wundert ist, dass die Stimmen die sich ansonsten über den kulturellen Raub an indigenen Völkern aussprechen, nicht wahrnehmbar sind.
Kultureller Raub beginnt dort, wo spirituelles Kulturgut eines indigenen Volkes von Fremden kommerzialisiert wird. Streng genommen gehören dazu auch Anbieter wie die FSS, denn das was als Skelett verkauft wird, ist eigentlich ein schamanischer Frankenstein.
Ist es akzeptierter Joiks zu singen und eine Sami-Trommel zu tragen, als Mesadas durchzuführen und Ei-Limpias anzubieten? Wo zieht ihr die Grenze?
Gruß,
Dverg
ich beobachte seit geraumer Zeit den Trend einiger schamanischer Tätiger, den skandinavischen Raum mit seiner Spiritualität für sich zu entdecken. Ich vermute, dass dies noch weiter voranschreiten wird (was früher Tuva für viele Suchende war, wird künftig vielleicht Fennoskandinavien sein?). Was mich allerdings wundert ist, dass die Stimmen die sich ansonsten über den kulturellen Raub an indigenen Völkern aussprechen, nicht wahrnehmbar sind.
Kultureller Raub beginnt dort, wo spirituelles Kulturgut eines indigenen Volkes von Fremden kommerzialisiert wird. Streng genommen gehören dazu auch Anbieter wie die FSS, denn das was als Skelett verkauft wird, ist eigentlich ein schamanischer Frankenstein.
Ist es akzeptierter Joiks zu singen und eine Sami-Trommel zu tragen, als Mesadas durchzuführen und Ei-Limpias anzubieten? Wo zieht ihr die Grenze?
Gruß,
Dverg