Siriuskind
Sehr aktives Mitglied
@DruideMerlin,
danke für Deine beiden Beiträge.
lg Siriuskind
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lg Siriuskind
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wenn es die Reinkarnation nicht gäbe,wie soll sich dann ein Wesen entwickeln bzw. nach einem Erden-Leben die ungelösten Menschseinsprobleme ausgleichen?
wenn es die Reinkarnation nicht gäbe,wie soll sich dann ein Wesen entwickeln bzw. nach einem Erden-Leben die ungelösten Menschseinsprobleme ausgleichen?
Es ist mir aber dennoch wichtig, daß diese Denkmodelle in sich stimmig sind. Ich hätte da bei der Vorstellung von Syrius ein paar Probleme:
Zunächst sehe ich zwischen dem Geist und Seele eines Menschen schon einen gravierenden Unterschied. Sind Geist und Seele nicht die ungleichen Geschwister, die erst durch die Verbindung mit einem Körper eine Persönlichkeit darstellen? Die Ägypter sind mit ihren drei Seelen, welche für ewig mit einem Körper verbunden blieben, diesem Gedanken schon sehr nahe gekommen.
Den nächsten Erklärungsnotstand, den ich mit dieser Vorstellung hätte, wäre diese Gesetzmäßigkeit der Reinkarnation der Seelen. Kurz vor dem Dreißigjährigen Krieg lag die Bevölkerungszahl in Deutschland bei 16 Millionen Menschen und diese Population ist bis heute auf 82 Millionen angestiegen. Wie läßt sich in diesem Denkmodell die Geburt einer neuen Seele erklären?
Ich erinnere an diesem Punkt auch daran, daß nach der christlichen Lehre die Seele über den Tod hinaus mit dem Körper eines Menschen verbunden bleibt. Nur in ganz bestimmten Ausnahmefällen wird sie verdammt in einem anderen Körper ein neues Leben nochmals durchleben zu müssen.
Ich denke auch, daß die transzendenten Wesen der Engel sehr viel älter sind, als die Vorstellung von einem monotheistischen Gott, denn die Mittler zwischen dieser und der anderen Welt existierten schon in den Vorstellungen der ersten Hochkulturen. Diese Wesen haben uns schon seit der Morgenröte der Menschheit begleitet und sind aus dem Stoff, aus dem die Götter geboren wurden.
Mit ihrer besonderen Nähe zu den Menschen haben sie es eigentlich nicht verdient, als Knechte eines strafendenden Gottes mißbraucht zu werden. Ich habe ein ernsthaftes Problem, wenn von gefallenen Engeln gesprochen wird, denn damit wurden auch bis ins ausgehende 19. Jahrhundert hinein Frauen bezeichnet, welches ein uneheliches Kind auf die Welt gebracht hatten.
Nein, meine transzendenten Begleiter haben nichts mit Schuld und Sühne zu tun. Ich verstehe sie in ihrem eigentlichen Sinne als Inbegriff des Guten, Schönen und Vollkommenen.
Merlin
Unpassend jedoch ist der Begriff des 'strafenden Gottes' im Zusammenhang mit der Reinkarnation. Aus Liebe hat Gott und Christus den Weg über die Materie geschaffen, um die Gefallenen wieder bei sich zu vereinen, wohlwissend, dass für keinen Menschen ein einziges Menschenleben ausreicht, um die verlorenen Tugenden wieder zu erlangen. Nur die Liebe Gottes hat es bewirkt.
Hallo Wonderfool,
Reinkarnation ist ein Thema, dass sicherlich nicht nur in den Osten (China, Indien usw.) gehört, sondern bereits bei den Orpheothelesten, bei den Pythagoreern und vom alten Platon bei den antiken Griechen thematisiert wurde.
Das Konzept der Reinkarnation wurde vom Christentum abgelehnt. Auch wenn man die Wiederauferstehung Jesu Christi und Lazarus´ dazu in Gegenbezug setzen kann.
Der Mensch entwickelt sich aber nicht evolutionär durch die Reinkarnation weiter, sondern durch dieses einzige diesseitige Leben und dann geht es weiter im nicht-diesseitigen bzw. jenseitigen Leben danach. Wir müssen davon abkommen, dass im Leben danach nichts außer Warten passiert. Entwickelt sich in diesem diesseitigen Leben der Körper und die Seele zueinander, so entwickelen sich im Leben danach ausschließlich die Seele und der dazugehörige (individuelle) Charakter weiter.
So meine persönliche Meinung. Wenn in Europa die Idee der Reinkarnation stark verbreitet wäre, dann würde das Motto lauten: "Was Du nicht in diesem Leben besorgen kannst, das verschiebe auf das nächste." Willst DU das?
Beste Grüße
Asasel
Hallo Syrius,
vielleicht entsteht der Denkfehler dadurch, dass Gott die Welt geschaffen haben soll, obwohl es nicht der Fall ist:
Schaut mal folgende Vorträge auf scribd.com an:
1. Wie der Kosmos entstand
2. Das sundensuhnende Opfer Christi
Gruß
Asasel
Nur ein einziges Leben in dieser Welt wäre zuwenig um ein inneres Bild zu vervollständigen. Der Zyklus der Reinkarnation hat auch ein Ende nach einer bestimmten Anzahl von Verkörperungen, die individuell verläuft. Das Gesetz des Ausgleichs wirkt in dieser Welt und wird im Geistigen Gefüge uns wieder dorthinführen, wo nicht bereinigt wurde. Diesem Verlauf haben wir zugestimmt als Wesen um mehr erfahren zu können als nur ein "Paradies".
Hallo Asasel,
von welchem Denkfehler sprichst Du? Den erwähnten Beitrag habe ich nicht gefunden - vielleicht ist es Dir möglich hier den relevanten Text kurz zhusammenzufassen.
Die Frage ist aber nicht 'wie' der Kosmos und damit die Materie entstand, sondern wieso?
Gib uns doch bitte auch eine Zusammenfassung Deiner Ansicht über 'Das sundensuhnende Opfer Christi'
Hallo Syrius,Ja, natürlich - die Seele ist ein ...