Schwererziehbare Kinder

da geb ich dir recht!!

heut zu tage gibt es leider sehr viele mütter/eltern die mit der erziehung der kinder überfordert sind!!!!!!!! dazu kommen aber noch die gewaltspiele... schaut euch doch die computerspiele an, es geht um kämpfen, schießen usw.
aber auch die zeichentrickserien sind nicht mehr das was sie einmal waren...
also klar ernste sache (!!!) aber ich versuchs mal ein bischen amüsant zu bringen:

- ja klar damits wenigstens ruhe geben sitzn mas vors fernsehkastl. das sind die kids ja gewohnt denn als sie noch in mamas bauch waren, waren s ja auch immer vorm fernsehkastl

- und als belohnung kriegns vom osterhasen noch ein killerspiel zum abreagieren
naja und wenn der PC oder die spielkonsole streikt muss halt der nächstbeste herhalten um den anerzogenen "spieltrieb" zu befriedigen, dass kann dann schonmal an die grenzen stoßen und eltern fühlen sich dann klassisch überfordert...

die branche hat jetzt eh schon reagiert und seit neuem können unsere kids eh schon am handy spielen (spiele die mich an die ersten computerspiele erinnern , damit die konzerne noch länger was davon haben wird erstmal schrittweise vorgeganen)

liebe grüße vom liber
 
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Hallo Indigiomädchen-Du schriebst

Zitat
ich glaube, dass es auch sehr damit zusammenhängt, dass wir in Kleinfamilien leben.

In Großfamilien gab es Onkel, Tanten, Großeltern. Heute werden sie durch KindergärtnerInnen und Hortbetreuer ersetzt.
Früher übernahmen viele Aufgaben die Verwandten, denn Eltern müssen heute wie damals arbeiten.
Die Kindergärten und Horte übernehmen nicht so viele Aufgaben, daher bleibt noch einiges an den Eltern hängen. Damit kommen wir langsam aber sicher in die Überforderung.

Liege ich falsch damit?



Ich kann mich an meine Kindheit erinnern insofern,das meine Mutter arbeitete und mein ein Jahr älterer Bruder in den Kindergarten ging.Ich war in der kinderkrippe und anschliessend bei lieben Nachbarn untergebracht.Mein Vater war bei der Armee.Ich hätte mir mehr meine Mutter gewünscht-mit meinen 1,5 Jahren.Meine Tanten/Onkels haben alle sebst gearbeitet und Kinder gehabt.Ausserdem wohnten alle weiter voneinander weg.So fehlte mir auch ab und an ein Opa.Aber unter den Nachbarn hat man sich gerne ausgeholfen,auf die Kinder aufgepasst.
Heute wohnen doch die Familien noch weiter auseinander weg,weil jeder auf seinen Job angewiesen ist.Misstrauen und Vorsicht herrscht untereinander und nebeneinander.

Das Kind sucht sich irgendwann einen kompromiss zu dem was es nicht hat,kompensiert.Das war aber schon immer so.


Es liegt an uns selber,z.B. dass Vertrauen wiederfinden,aufeinander zugehen.
Wir alle sind doch keine Marionetten,sondern Menschen mit Gefühlen.Wieso sollten wir uns vor unseren Gefühlen verstecken.Sie wollen ausgedrückt werden.wenn sie unterdrückt werden,weil der Stempel der Gesellschaft es so vorgibt-dann suchen wir uns etwas Anderes-worin wir sie ausleben können.


Lg Beate
 
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