adventurer
Neues Mitglied
- Registriert
- 3. November 2006
- Beiträge
- 2
hmm, ich war mir nicht sicher wo ich diesen Beitrag schreiben sollte, aber ich schreibs mal hier rein.
vor knapp einem Jahr bin ich an einer schweren Infektionskrankheit beinahe gestorben. Ich hatte einen ca. 8 cm großen Abszess in einem lebenswichtigen Organ. Hatte zwei Wochen sehr hohes Fieber, dachte es wäre die Grippe, bis ich starke Schmerzen bekam und ins Krankenhaus ging, wo die Ärzte diesen Abszess feststellten. Die Ärzte haben mir gesagt dass ich riesen Glück hatte dass der Abszess nicht geplatzt ist, ich sei gerade noch rechtzeitig ins Krankenhaus gekommen. Ein noch größeres Wunder war dass ich diese Krankheit ohne jegliche Langzeitschäden überstanden habe. Ich war sehr lange im Krankenhaus, musst hohe Dosen an Antibiotika zu mir nehmen und mir gings einfach sch****.
Aber ich habe überlebt und ich muss sagen diese Krankheit hat mich sehr zum positiven verändert. Mir wurde brutalst bewusst wie schnell es vorbei sein kann und seither betrachte ich jeden Tag den man gesund auf dieser Erde verbringen kann als Geschenk. Ich lebe viel bewusster, mich regen die Kleinigkeiten des Alltags kaum noch auf. So eine schwere Krankheit zu überleben schärft irgendwie den Blick für das wesentliche im Leben.
Denkt ihr, dass einem solche Krankheiten als "Lektion" geschickt werden? Lernt man das Leben erst schätzen wenn man selber auf brutalste Weise kanpp dem Tod entrinnt?
Ich betrachte diese Krankheit im nachhinein als Geschenk und bin dankbar dafür, auch wenns eigenartig klingt (Manche werden fragen "wie kann man für so eine sch**** Krankheit dankbar sein?")
hat jemand hier etwas ähnliches hinter sich?
vor knapp einem Jahr bin ich an einer schweren Infektionskrankheit beinahe gestorben. Ich hatte einen ca. 8 cm großen Abszess in einem lebenswichtigen Organ. Hatte zwei Wochen sehr hohes Fieber, dachte es wäre die Grippe, bis ich starke Schmerzen bekam und ins Krankenhaus ging, wo die Ärzte diesen Abszess feststellten. Die Ärzte haben mir gesagt dass ich riesen Glück hatte dass der Abszess nicht geplatzt ist, ich sei gerade noch rechtzeitig ins Krankenhaus gekommen. Ein noch größeres Wunder war dass ich diese Krankheit ohne jegliche Langzeitschäden überstanden habe. Ich war sehr lange im Krankenhaus, musst hohe Dosen an Antibiotika zu mir nehmen und mir gings einfach sch****.
Aber ich habe überlebt und ich muss sagen diese Krankheit hat mich sehr zum positiven verändert. Mir wurde brutalst bewusst wie schnell es vorbei sein kann und seither betrachte ich jeden Tag den man gesund auf dieser Erde verbringen kann als Geschenk. Ich lebe viel bewusster, mich regen die Kleinigkeiten des Alltags kaum noch auf. So eine schwere Krankheit zu überleben schärft irgendwie den Blick für das wesentliche im Leben.
Denkt ihr, dass einem solche Krankheiten als "Lektion" geschickt werden? Lernt man das Leben erst schätzen wenn man selber auf brutalste Weise kanpp dem Tod entrinnt?
Ich betrachte diese Krankheit im nachhinein als Geschenk und bin dankbar dafür, auch wenns eigenartig klingt (Manche werden fragen "wie kann man für so eine sch**** Krankheit dankbar sein?")
hat jemand hier etwas ähnliches hinter sich?