Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?

also bei uns war es so....mein sohn nahm 10 jahre am unterricht teil obwohl weder ich noch er zu einer religion gehören. in der unterstufe nahmen auch zwei moslemische jungs teil und hatten kein problem. nur die christlichen eltern als 10 std deren religion gelehrt wurde....da stiegen die eltern auf die barrikaden.

es wurden einfach verschiedene lehren gegenüber gestellt...ich empfand es als allgemeinbildung, mein sohn auch.

allerdings wechselte er später zur ethik weil es zu sehr in die tiefe ging, er ansichten zu viel hinterfragte und somit zu unbequem für manch einen lehrer was sich in den noten widerspiegelte.

an dem punkt hörte unser verständnis auf. geschadet hat es ihm nicht. nur das beharren auf dogmen ohne eigene ansicht haben zu dürfen bzw ohne das es konsequenzen hatte.... zeigte ihm persönlich sehr viel wie mit relegion umgegangen wird und was diese bewirken kann. zumindest fand er raus was er definitiv nicht möchte und welche relegion annehmbarer wäre.
 
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Es gibt nichts uninteressanters als einem Kind zu sagen
"schreib schön "
weil das eine Leere Aufforderung ist
Das ist richtig, aber es ist lediglich eine Formulierung. Ein Kind sollte rechtzeitig lernen, dass es so schreibt, dass andere es auch lesen können.Ob man das jetzt schön, ordentlich, leserlich oder sonstwie nennt ist eigentlich egal. Das hat auch etwas mit Respekt dem Leser gegenüber zu tun, aber das sind Werte, die heute nicht mehr unbedingt vermittelt werden. Hauptsache es sind genügend Wattebäusche um das Kind herum.

Lehrer sind keine Graphologen, und von 28 Schmierfinken Arbeiten korrigieren ist z. T. fast nicht möglich, weil gar nicht erkennbar ist, welche Buchstaben da eigentlich stehen.

R.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich fragte nach DEINER Erklärung dieser Worte.
wenn s geht bisschen tiefgründiger, und kernsuchender
Sorry, muß ich passen. Weder bin ich Philosoph, noch steht meine Ethik, die sich deutlich von der europäisch/christlichen unterscheidet und mehr instinktgesteuert ist, zur Debatte. Und Humanität? Dafür muß man sich erst mal für die Menschheit interessieren, was ich ich außer in Form herzlicher Abneigung nicht tue... (gilt nicht für Individuen)
Wenn du die allgemeingültige Definition lesen willst -> Wiki

Dir ist das Verhältnis und Zustand von mensch und Tier auf Erden, ansatzweise bewußt?
Leider! Homo sapiens "wächst und mehrt sich und macht sich die Erde untertan" und drückt dabei die Tierwelt brutal ins aus.

Du weißt schon, das es für ein soziales Zusammenleben, Regeln braucht, oder möchtest Du die jetzt auch einfach über Bord werden?
Die Gesetze des Rudels sind erheblich älter als die gesamte Menschheit.

und willst sie gleich gänzlich zunichte machen,
oder seh ich da was verkehrt?
Ich habe geschrieben, daß Ethik kulturell bedingt ist. Das klassische Schulbeispiel: Manche südamerikanische Stämme essen die Asche ihrer Toten und halten uns Europäer für herzlos, weil wir das nicht tun, sondern unsere in der Erde vergraben.
In einem Bericht über diese Stämme sagte ein kleines Mädchen zum Reporter: "Wenn Du mal tot bist, esse ich Dich." Sie hatte ihn lieb gewonnen! Sag das zu einem Christen und der kriegt einen Schreikrampf. Und das ist aus dem Leben gegriffen, einmal aus europäischem, einmal aus indigenem, südamerikanischem.

Du meinst ein Kind zu vergewaltigen sei kulturell verschieden ethisch zu betrachten?
Das hat nix mit Ethik zu tun, sondern mit Verhaltensstörungen und Abnormität.

LG
Grauer Wolf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die eigentliche Frage die sich natürlich stellt, ist das indoktrinieren bestimmter Auslegungen.
Ich bin sehr nah an dem Thema dran, da ich mit einem Philolehrer Ethik recht regen Kontakt habe.

und ich möchte vorsichtig in erwägung ziehen
@Fragewurm
das deine Art, auch schon wieder ins indoktrinieren reinfällt.

das möchte kein Vorwurf sein, nur muss man aufpassen, das nicht die vermeintlich eigene "religionslose" Sicht ebenfalls zur Doktrin wird.
 
Sorry, muß ich passen. Weder bin ich Philosoph, noch steht meine Ethik, die sich deutlich von der europäisch/christlichen unterscheidet und mehr instinktgesteuert ist, zur Debatte. Und Humanität? Dafür muß man sich erst mal für die Menschheit interessieren, was ich ich außer in Form herzlicher Abneigung nicht tue... (gilt nicht für Individuen)
Wenn du die allgemeingültige Definition lesen willst -> Wiki


Leider! Homo sapiens "wächst und mehrt sich und macht sich die Erde untertan" und drückt dabei die Tierwelt brutal ins aus.


Die Gesetze des Rudels sind erheblich älter als die gesamte Menschheit.


Ich habe geschrieben, daß Ethik kulturell bedingt ist. Das klassische Schulbeispiel: Manche südamerikanische Stämme essen die Asche ihrer Toten und halten uns Europäer für herzlos, weil wir das nicht tun, sondern unsere in der Erde vergraben.
In einem Bericht über diese Stämme sagte ein kleines Mädchen zum Reporter: "Wenn Du mal tot bist, esse ich Dich." Sie hatte ihn lieb gewonnen! Sag das zu einem Christen und der kriegt einen Schreikrampf. Und das ist aus dem Leben gegriffen, einmal aus europäischem, einmal aus indigenem, südamerikanischem.


Das hat nix mit Ethik zu tun, sondern mit Verhaltensstörungen und Abnormität.

LG
Grauer Wolf
wenn ich etwas mit gefällt mir anklicke,
steht das nicht automatisch gleichbedeutend dafür,
das ich mit den einzelnen Inhaltspunkten konform gehe.

was ist eigentlich Automatismus?
muss die Katze der Maus eigentlich automatisch oder instinktiv hinterher?
was ist der Unterschied zwischen Instinkt und selbstbestimmten Handeln? gibt es da einen, wenn ja welchen

???
 
Grauer Wolf
Die Gesetze des Rudels sind erheblich älter als die gesamte Menschheit.
Die Gesetze von eruptiven Vulkanen sind noch älter als das biologische Leben - was also kann uns eine chronologische Betrachtung sagen?

Alles was älter ist, ist auch ursprünglicher und deshalb besser? Wenn das so ist, dann sollten wir vor den Urknall zurückgehen.

LGInti
 
Das ist richtig, aber es ist lediglich eine Formulierung. Ein Kind sollte rechtzeitig lernen, dass es so schreibt, dass andere es auch lesen können.Ob man das jetzt schön, ordentlich, leserlich oder sonstwie nennt ist eigentlich egal. Das hat auch etwas mit Respekt dem Leser gegenüber zu tun, aber das sind Werte, die heute nicht mehr unbedingt vermittelt werden. Hauptsache es sind genügend Wattebäusche um das Kind herum.

Lehrer sind keine Graphologen, und von 28 Schmierfinken Arbeiten korrigieren ist z. T. fast nicht möglich, weil gar nicht erkennbar ist, welche Buchstaben da eigentlich stehen.

R.

28 Schmierfinke
da versagt das Schulsystem gänzlich
 
Alles was älter ist, ist auch ursprünglicher und deshalb besser? Wenn das so ist, dann sollten wir vor den Urknall zurückgehen.

LGInti
:)
*räusper
nicht scheinlogische unmöglichkeiten erstellen,
solange wir nicht genau wissen was davor los war, können wir auch nicht sagen,
das wir nicht dorthin zurück kehren möchten, wollen werden können, oder oder oder
OTende

:blume:
 
ich plädiere für einen 'religionenunterrricht' -
genaus so wie geschichtsunterricht -
könnte auch integriert werden.

wissen über die weltreligionen und ihre inhalte - unparteiisch vermittelt - gehört zur allgemeinbildung -
und könnte in dieser form vermittelt dazu beitragen missverständnisse und aggressionen anderen religionsformen gegenüber abzubauen.
 
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