@Eliza
Dir muß ich zuerst anworten, sprachst Du doch etwas an, was mich bertoffen macht: "hinterherspionieren" das hat was von "stalken".
Aus dieser Sicht hab ichs noch gar nicht betrachtet: ein Stopschild: Halt dich fern von mir!
Das macht mich deshalb so betroffen, weil man sich vor mir nun wirklich nicht fürchten muß. Es sei denn, mein Unglück ist ansteckend. Aber eine Bedrohung bin ich nun wirklich nicht.
Ich habe nicht nur ein Benutzerbild gesehen, ich kenne die Stimme und die Bewegung, Mimik ect. ... nach nun tagelangem Grübeln schaltet sich so langsam der Verstand wieder ein der sagt: Das wirst Du nie haben, träum noch nicht mal davon! Du bist hier nicht um die Annehmlichkeiten des Lebens kennen zu lernen. Der imaginäre Eispanzer, den ich über die vielen Jahre um mich gelegt habe, war nur für einen Moment angetaut - er ist jetzt wieder fest und tiefkalt.
Zu Drogen, was Du ansprachst - nein. Medikamente die ich nehemen muß sind vergleichbar wie Schlaftabletten für den Tag - sie sollen meine Ausgebglichenheit fördern, denn sonst bin ich das HB-Männchen wärend mich meine Vergangenheit auffrißt. Nach Niederschreiben hier, was ich als Umgebungsinformation angedacht habe um sich besser in mich hinein versetzen zu können, hat mich die letzten Stunden ziehmlich belastet - verdränge ich doch für gewöhnlich, was ich eh nicht ändern kann. Mußte hierzu gestern die zusätzlichen, bei Bedarf wieder nehemen, da ich bei vermehrten Herzrhytmusstörungen befürchtete, noch zu kollabieren. (Benzo´s) An sonsten sinds Neuroleptika wie Quetiapin und Pipamperondihydrochlorid. Die verändern das Bewustsein nicht, sondern dämpfen es, machen schlapp.
Im Augenblick bin ich wieder entspannter ...
Zum Bild (einfach nur so hochgeladen) : es war kein Bild einer Galarie, es war ein Profilbild. Wer setzt sich sowas ins Profil? Zudem als Miniatur, die ihren Inhalt erst bei Vergrößern preis giebt.
Ich will jetzt auch nicht herrausfinden, ob dieser cache immer noch existiert oder ob dieses Bild nach wie vor im Web existiert oder nur da war als ich es sehen sollte - ich wills gar nicht wissen, mir reichts bisherige!
Wahrnehmung: Nein, hier vermischt sich ganz bestimmt nichts mit z.B. irgend eines Spiels. Das Bild ist ja nun mal da und auf einem "Tripp" bin ich ganz sicher nicht. Vielleicht sollt ichs zum nächsten Termin auch mal zu meinem Psychiater mitnehemen - der wird zumindest erkennen, daß ich nicht verrückt bin.
Bedeutungsbeimessung von Kontakten: Ich bin für gewöhnlich ein "eremit" ich pflege seltenst bis nie persöhnliche Kontakte. Es giebt ne bekannte Familie (nicht die eigene, denn die schert sich nen Dreck um mich, da werd ich auch nicht zur Beerdigung hingehen oder erben wollen), die ich ab und an besuche, das wars dann aber auch schon. Mein soziales Umfeld ist sehr sehr klein gehalten - nicht ohne Grund, denn wenn man so wie ich bei einer unverfänglichen (und einzigen) Freundschaft derart enttäuscht wurde, verliehrt man das, was man Vertrauen nennt. Ich habe gelernt, das es genau dein bester Freund sein kann, von dem du sagst, "jeder andere nur nicht der" , von dem das Messer in den Rücken kriegst.
aber schluß hier ...
@Garfield
Nein, ich hab den Hintergrund nur geschrieben, daß man mich besser verstehen kann. Ich bin einer seits nicht auf Kuschelkurssuche, anderer seits bin ich sehr rasch weg, wenn man mich mit nem Feuereisen anpackt. Dazu hab ich zuviel erlebt um mich freiwillig in ein Gatter von Löwen zu begeben. "Manche Hunde beißen nicht, weil sie Kampfhunde sind, manche beißen aus schierer Angst!"
@Dawnclaude
Wie kannst du um 14:17 wissen, was und überhaupt das "Garfild" kurz darauf etwas schreibt? In jedem anderen Forum hätt ich aufs "edinieren" getippt aber das geht ja hier nicht - oder doch?
Zu Zweifel: die hab ich nur bei Ahnungen oder vagen Informationen. "Tatsache" ist mir, was ich sehe, höhre, schmecke, fühle ... schwieriger wirds manchmal, eine Erklärung dafür zu finden. Ich will alles erklären können. Zudem , weshalb ich nicht kenne, ob dies auch bei anderen Menschen funktioniert: Ich fixiere andere nicht gerne, ich komm mir dabei wie ein Einbrecher vor. Es ist mir für gewöhnlich äußerst unangenehm anderen ins Gesicht zu sehen. das geschieht nur ganz selten wie hier am Beispiel des Menschen, wo ich das Gefühl hatte, geborgen zu sein - und am dann gesehenen Bild beweists mir immer wieder und wieder, wie falsch ich liege, wo ich erschrocken zurückweiche und panisch die Flucht ergreife.
Globale Nächstenliebe oder tiefes Eindenken in einen Menschen - ich denke, diese Fähigkeit habe ich nicht, weil ich mich selbst eingemauert hab. Diese Mauer zu senken, sich zu öffnen - da würd ich wahnsinnig bei werden vor angst, daß das, was hinter dieser Mauer liegt in Brand und Asche gelegt wird. Hier im Internet bezogen auf die reine Kommunikation ist es anders: mich schützt die Anonymität und die Entfernung. Hier sind wir einfach nur Stimmen mit einem Kunstnamen. Das erleichtert sehr vieles ... es ist für mich wie ein römisches Plänum, wo die Senatoren zusammen kommen und sich ohne ihren Stand, ihrer Kleidung, Hautfarbe und was es sonst noch so giebt austauschen, ohne dabei ihre Würde zu verlieren. Und träfe letzteres ein, so kennt man mich dennoch nicht und niemand wird Fragen stellen oder direkt in mein Leben eingreifen. Sonst wär ich nie (!) im Internet unterwegs. Was es noch besser trifft: ich hab den Menschen, mit dem ich mich unterhalte, nicht direkt gegen über sitzen, das würde mich völlig blockieren. Nur eine sehr feine Konstante hat dies wie bei Facebook verändert: die Entwicklung einer unsterblichen Liebe - ich habe Liebe bisher nie definieren können, ich wußte nicht was Liebe ist. Nicht dieses "ja sieht hübsch aus hätt ich gern" oder sonstiger Abartigkeiten und Lügen - das hier war (ist) etwas von einer Tiefe, Leidenschaft, Ankunft des Messias und ... stop! Habe ich nicht zu empfinden! "Zurück in deinen Zwinger, du räudige Töhle!" ...
ok, ich will euch mit Text nicht zuballern.