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Das finde ich sehr interessant. Kannst du genauer erläutern, was du damit meinst? Vor allem die Unterscheidung zwischen Seele und Geist, so wie du das verstehst.Mir erscheint die Sorge des Menschen um sein Seelenheil wichtiger, als die Hinwendung zu seinem Geist.
Lieber Druide MerlinHallo Fckw,
obwohl ich den Buddhismus sehr schätze, schöpfe ich hier nicht aus dieser Quelle. Mir erscheint die Sorge des Menschen um sein Seelenheil wichtiger, als die Hinwendung zu seinem Geist. Die Botschaft „Gutes Denken, Gutes reden und Gutes tun“, stammt aus einer anderen Lehre, die noch weiter in die Vergangenheit reicht.
Das bedeutet nun nicht, dass ich dieser Lehre folge, es ist lediglich die zentrale Zuwendung zum Guten und die damit verbundenen Schlussfolgerungen, die ich für jene Zeit bemerkenswert finde:
„Jeder Mensch, unabhängig von seiner Herkunft, Zugehörigkeit oder Rasse kann durch Gutes denken, Gutes sagen und Gutes tun die Gnade Gottes erfahren.
Für mich geht es hier aber nicht um die Gnade Gottes, sondern um das Seelenheil eines Menschen. Ich verfolge deshalb auch ein anderes Verständnis in Sachen Meditation, als jenes der Buddhisten. Ich hoffe nun, dass man mich deshalb hier nicht wegen Ketzerei gleich steinigen wird.
Merlin
Hallo Merlin!Liebe Nica,
solche suggestive Botschaften an die Seele haben so ihre Tücken, denn in dieser Welt gibt es keine Ironie oder Augenzwinkern. Ein Dämon wird dort also auch als ein solcher gesehen und verstanden. Da kannst Du gleich die Botschaft verbreiten: „Ich bin böse und schlecht!“
Da gibt es dann zwei Möglichkeiten:
- Du nimmst dir das als Maßstab, um so zu werden.
- Du möchtest nicht so sein und setzt mit dieser Botschaft dein Selbstwertgefühl herab.
Salbum Salabunde
Merlin
@DruideMerlin:
Das finde ich sehr interessant. Kannst du genauer erläutern, was du damit meinst? Vor allem die Unterscheidung zwischen Seele und Geist, so wie du das verstehst.
Ich selbst würde mich übrigens nicht als Buddhist bezeichnen, aber ich praktiziere intensiv buddhistische Meditation. Aber ich habe mir schon viele Male Gedanken darüber gemacht, in welchem Verhältnis der Buddhismus z.B. dem Christentum gegenübersteht. Jemand hat mal geschrieben, der Buddhismus sei quasi "seelenlos" - und zwar wortwörtlich gemeint: Es gibt dort keine Seele, wie man sie beispielsweise im Christentum findet. Ich habe über diesen Unterschied viel nachgedacht, bin aber nicht zu einem endgültigen Schluss gekommen, was das genau für mich und meine Praxis bedeutet.