Schamane oder Scharlatan?

ich habe es eher so Verstanden, dass es das GEFÜHL der Schuld ist, die die Periode schwerer macht. Ohne dass es da irgendwelche Schuld gibt.
Das heisst, Frauen mit Schmerzen sind genausowenig schuldig wie Frauen ohne Schmerzen, sie haben nur eher ein negatives Selbstbild von sich als Frau.

Ja, so verstehe ich das auch. Es hat natürlich nichts mit dem Frau-Sein an sich und dem natürlichen Vorgang der Menstruation zu tun. Von daher ist der Begriff "Urschuld" tatsächlich etwas unglücklich.
Liebe Grüsse
Malve
 
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Ich will ja nichts sagen, wie ja unten in meiner Signatur steht. Ich habe wirklich nichts zu sagen. Weil ich eine Frau bin. Dann ist es auch nicht verwunderlich, dass solches Zeug nur von Männern kommt. Jetzt lese ich wieder ein Buch von einem Mann. Stanislav Grof. Castaneda hab ich auch gelesen und Eckhart Tolle und Osho. Es sind immer Männer, die einfach die besseren Worte finden für gewisse Sachen. Bin aber sicher, dass vieles von dem, was sie erzählen, von ihren Frauen, Müttern, Schwestern eingeflüstert wurde. Teilweise wirds dann natürlich verdreht. Wie das Leben so ist...

Spermien, Fäden... Ich habe mit diesem Thread nur einen Impuls geben wollen. Der "hysterische" Ton war sozusagen Absicht. Ich bin momentan mit anderen Dingen beschäftigt. Ich finde, das Ergebnis ist doch ganz gut. Ihr habt hier wunderbar geplaudert. Habe immer wieder mitgelesen.

LG
Schama...
 
Lionéz;1734383 schrieb:
@Schamanin73:
Ein rohes Hühnerei ist ein altes, einfaches Mittel der energetischen Reinigung an allen gewünschten Stellen.
Es ist in der Lage, Belastungen aufzunehmen.

Und was macht man dann mit dem Ei? Es an die "schmerzenden" Stellen legen? Und wie lange?
Und was macht man mit dem Ei anschliessend? :tomate:
 
Liebe Schamanin,

auch Frauen haben was zu sagen, sehr viel zu sagen - leider sind zu viele Frauen verstummt. Doch es gab immer Frauen, die Worte gefunden haben und heute ist es sogar leichter als früher, als Frau das zu sagen, was frau zu sagen hat.

Du bist selbst eine Frau, nimm Dir die Zeit, die Du brauchst und finde dann Deine eigenen Worte für das, was Du sagen möchtest.
 
Und was macht man dann mit dem Ei? Es an die "schmerzenden" Stellen legen? Und wie lange?
Und was macht man mit dem Ei anschliessend? :tomate:

ich habe ein Ei sechs Wochen lang in einem Lederbeutel mit mir rumgetragen (auf der Arbeit hab ich es abgelegt), wenn es zwischendrin zu schwer wird, kann man es austauschen, zerbricht es vor den sechs Wochen, nimmt man ein neues Ei und die Zeit fängt von vorne an zu zählen.
Nach den sechs Wochen (oder wenn Du es austauschst), kannst Du es in die Erde vergraben, sie wird das, was Du nicht mehr brauchst, für sich nutzen können.
 
Liebe Schamanin,

auch Frauen haben was zu sagen, sehr viel zu sagen - leider sind zu viele Frauen verstummt. Doch es gab immer Frauen, die Worte gefunden haben und heute ist es sogar leichter als früher, als Frau das zu sagen, was frau zu sagen hat.

Du bist selbst eine Frau, nimm Dir die Zeit, die Du brauchst und finde dann Deine eigenen Worte für das, was Du sagen möchtest.

das, was ich zu sagen habe, ist nichts. es entspringt dem kollektiven bewusstsein oder unbewussten oder so. im grunde für niemanden interessant ausser für mich. es führt mich weiter zu mir selbst.
 
das, was ich zu sagen habe, ist nichts. es entspringt dem kollektiven bewusstsein oder unbewussten oder so. im grunde für niemanden interessant ausser für mich. es führt mich weiter zu mir selbst.

Andere könnten aber von Dir lernen, wie man den Weg zu sich selbst findet. Ich habe bisher ja auch noch nichts veröffentlicht, ich bin keine Autorin (bisher), sondern Informationsvermittlerin. Das heisst, ich fördere den Informationsaustausch, dies liegt mir sehr am Herzen...
 
Ich will ja nichts sagen, wie ja unten in meiner Signatur steht. Ich habe wirklich nichts zu sagen. Weil ich eine Frau bin. Dann ist es auch nicht verwunderlich, dass solches Zeug nur von Männern kommt. Jetzt lese ich wieder ein Buch von einem Mann. Stanislav Grof. Castaneda hab ich auch gelesen und Eckhart Tolle und Osho. Es sind immer Männer, die einfach die besseren Worte finden für gewisse Sachen. Bin aber sicher, dass vieles von dem, was sie erzählen, von ihren Frauen, Müttern, Schwestern eingeflüstert wurde. Teilweise wirds dann natürlich verdreht. Wie das Leben so ist...

Spermien, Fäden... Ich habe mit diesem Thread nur einen Impuls geben wollen. Der "hysterische" Ton war sozusagen Absicht. Ich bin momentan mit anderen Dingen beschäftigt. Ich finde, das Ergebnis ist doch ganz gut. Ihr habt hier wunderbar geplaudert. Habe immer wieder mitgelesen.

LG
Schama...

Nein sind nicht immer nur Männer, die was dazu sagen.
gibt einige Bücher von Frauen, die über dieses Thema
schreiben.
zb. Taisha Abelar und Florinda Donner-Grau das sind zwei
die mir so spontan einfallen.
 
Guten Morgen,

eine Reise beginnt immer mit dem ersten Schritt. - Es ist schon auch eine Reise zu sich selbst, einen Mut, der dazugehört etwas zu sagen, Worte zu finden. Und wenn Worte dann da sind, geschrieben stehen, dann gibt es natürlich auch Widerworte. Ich hatte bei der Buchveröffentlichung von "unserem" Buch sehr viel Angst vor diesen Gegenworten.
Es ist nun schon viel besser geworden, viele, sehr viele haben unser Buch gelesen und
positive Rückmeldungen gegeben. - Es gab natürlich auch viele andere für uns kritische Worte. - Vielleicht ist oft auch die Angst vor dieser Kritik eine Bremse, etwas zu sagen.
Ich meine, dass jeder von uns etwas zu sagen hat, weil jeder von uns zumindest zur Reise zu sich selbst den ersten, vielleicht auch viele andere Schritte schon gegangen ist.

Jeder, der auf dem Weg ist, darf sich eigentlich auf die Schulter klopfen - und dass es eben Meinungsverschiedenheiten gibt, das ist eben so.

Aus meiner "ur"eigenen Erfahrung steht der Schmerz sehr oft für eine Schuld. Eine subtile Form der Schuld. Das kann eine persönliche gefühlt-erfahrene Schuld sein oder eben eine kollektive Schuld sein. Da wir alle miteinander im großen Netz verbunden sind, nehmen wir durchaus auch kollektive Weibliche Themen an. Das mit der Menstruation war meine Erfahrung, dass da sehr viel Schuld da war. Auch Glaubenssätze natürlich.

Ich glaube schon, dass Eckhart da im Ansatz einen guten Impuls gab für mich. Es soll ja sowieso nur jeder das "nehmen", was im Moment in Resonanz ist und der jeweiligen Lebensebene entspricht. Wenn ich keine Resonanz fühle ist es für mich entweder kein Thema jetzt oder schon abgehakt. Wobei ich zugebe, dass letzteres mir grundsätzlich lieber wäre. - Und oft dachte ich bei mir, mensch, das haste jetzt aber doch also wirklich - und dann kommt nochmal der gleiche Mist angefahren.

Die Aktien fallen und fallen, ich hoffe, unser innerer Reichtum steigt in gleichem Verhältnis.

Liebe Grüsse
Luna
 
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Andere könnten aber von Dir lernen, wie man den Weg zu sich selbst findet. Ich habe bisher ja auch noch nichts veröffentlicht, ich bin keine Autorin (bisher), sondern Informationsvermittlerin. Das heisst, ich fördere den Informationsaustausch, dies liegt mir sehr am Herzen...

liebes a-hörnchen

das find ich schön. wir tauschen uns hier aus. ob man von mir gross was lernen kann... ich möchte mich einfach nicht um kopf und hals reden. also mir selbst ne schlinge um den hals legen. das meint wohl frau luna mit ihrer angst vor der buchveröffentlichung. diese angst habe auch ich. und ich weiss, dass jedes wort "eine lüge" ist. wenn ich schreibe, ist es nur ein teil von mir. dennoch bin ich übrigens angefangen damit. es sind mittlerweile über 100 seiten. was nichts heissen soll. der inhalt ist sehr seltsam...

im moment ruhe ich mich aus. lese selbst sehr viel. jetzt bin ich wie gesagt über diesen stanislav grof gestolpert. und wie der zufall spielt, ging ich am selben abend, nachdem ich das buch gekauft hatte, mit einem bekannten essen. im laufe des abends stellte sich heraus, dass er diesen grof persönlich kennt. was mir vorerst mal "bestätigt", dass ich auf einem guten weg bin.

momentan ist mein problem, dass ich sehr "angewiesen" bin auf die spiegel anderer. das habe ich zumindest mal erkannt. ich übergebe jetzt einiges dem "höheren selbst" (von dem ich keine ahnung habe, was das genau sein soll, aber es hört sich gut an), wenn es mir zu viel wird und ich zu viel denke. denn das denken ist das grösste problem, besonders in unserer zeit.

auf meinem nachttisch liegt eckhart tolle...:)

LG
Schama..., die sich hoffentlich nicht zu sehr treiben lässt und wieder mal zu viel aus dem nähkästchen plaudert. ich sage mir dann aber immer wieder: ich habe nichts zu verlieren (ausser meiner angst), hicks.
 
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