Solange die Dualität in der wir leben nicht begriffen wird gibts auch keinen Weg da raus. Mit dem Wort "Dualität" ist der gewöhnliche Zustand der Menschheit beschrieben. Glück existiert nur, weil es auch Leid gibt, Schmerz, weil es Freude gibt, Gutes, weil es Böses gibt, Yang, weil es Yin gibt, Geburt, weil es Tod gibt und Existenz, weil es Nicht - Existenz gibt. Mit der Finanzkrise ist es genauso.
Der denkende Verstand besitzt (leider) die Eigenschaft, alles, was ihm begegnet, in zwei Teile zu zersplittern, da er selbst dualistisch ist. Und doch gibt es einen Teil des Menschen, der eins ist, auch wenn der Verstand nicht dazu in der Lage ist, ihn als solches zu erkennen. Der Mensch hält sich für einen Mittelpunkt des Willens und für einen Mittelpunkt der Wahrnehmung. Wille und Wahrnehmung sind nicht voneinander getrennt, sondern erscheinen nur dem Verstand als zweierlei.
Deshalb ist die Finanzkrise nicht wirklich interessant.