hey Freigeist, dankeschön... das ist sehr gut zu wissen.. !!
hier habe ich noch was geniales gefunden zum thema..
http://www.tarot.de/forum/printthread.php?Cat=&Board=UBB63&main=178666&type=thread
das habe ich von den Link ( da oben ) entnommen..
Wenn Saturn durch dein 12. Haus schon durch ist dann kann man eigentlich sagen, es ist vorbei.
Es wird sich noch nicht sofort bemerkbar machen, denn mit Saturn im 1. Haus wird man nun wahrscheinlich das, was man vorher, die letzten drei Jahre also ungefähr, als nicht stimmig entdeckt hat, weiter aussortieren und versuchen wirklich neue Haltungen in die PErsönlichkeit zu stabilisieren. Das geht aber nicht ohne ein bisschen Zutrauen in sich.
Während des Saturn im 12. haus waren das nur EIndrücke, eine Art Prüfung. EIne Art Spiegel.
Man konnte wahrscheinlich nicht so viel dagegen tun, kam sich vor wie in einem Käfig. Im 12. Haus richtet sich die Prüfung des Saturns geradezu auf die psychische Balance. Einmal ordentlich durchwackeln. ABer jetzt im 1. Haus wird aufgebaut, aus dem, was man aus dem 12. haus gemerkt hat, was falsch war. Man kann sich stabilisieren, damit keine Rückfälle sich mehr ereignen. Saturn kann diesen Impuls der Stabilisierung liefern, und man sollte versuchen, sich zu stabilisieren.
Normal sagt man, dass man auch im 12. Haus mit Saturn schon aufräumen kann, und tatsächlich auch tut, aber ich glaube für die meisten, vor allem wenn sie emotional betonter sind , bzw. empfindsam sind, starke gefühle haben oder eben leicht beeinflussbar sind (was ja auch eine gewisse Fähigkeit sein kann und nicht nur eine "Last") , geht das Aufräumen erst richtig im 1. Haus. Weil man im 12. Haus , sofern man gefühlsbetont ist, viel mehr mit diesen EIndrücken und psychischen "Krisen" zu tun hat.
Wenn Saturn dann in drei - sechs Jahren oder so ins 2. Haus kommt, ist man ein weiteres Stück gewachsen.
Jetzt kann man die Grundsteine für die Zukunft legen, was seine Persönlichkeit angeht. Vielleicht ist das nicht so einfach, zunächst. Aber diese gewisse Bedrückung aus dem 12 haus wird nachlassen und in einem Jahr vielleicht schon, klärt sich vieles.
Man hat ein Leben, das ja geprägt ist, durch Erziehung und so weiter. Im 12. haus erlebt man die Rückstände, die man psychisch gesehen angenommen hat, ob aus Zufall oder weil man halt in der Wechselwirkung mit dem Leben gar nicht anders konnte. Es passt daher auch gut, wenn du sagst, dass du manchmal nicht in der Balance zum Musizieren warst, aber dein Prof EInfühlung bewies, denn nur wenige sehen wirklich, was in einem vorgeht, und das ist auch das 12. haus, das Verborgene.
Nun hat man mit Saturn in jedem Haus einen Test zu bestehen.
Das geht immer so weiter. Aber das 12. haus gilt allgemein als schwierigstes.
Nun geht es um den Test der Persönlichkeit, mit der man auftritt. Man ist vielleicht mit anderen zusammen, Partner, Familie usw. - hier muss man ein bisschen Acht geben, dass einem manches nicht einfach aus der Hand fällt, weil man sich zu sehr zurückhält und nicht mitkriegt, dass die anderen plötzlich beginnen, über einen zu entscheiden oder dass man am Leben vorbei lebt. Dass man auch mal EInfluss ausübt, wenn es nötig ist.
Wenn du mit anderen dann zusammen kommst, dann könnte es darum gehen, dass du dir selbstbewusst wirst oder bleibst. Wenn dir das gelingt, dann hast du eine dieser kleinen Prüfungen des Saturns im 1. haus geschafft. Man sollte sich nicht verschliessen sondern anderen genau das sagen, was man denkt oder was man meint, es sei in dieser Situation richtig zu sagen. Man muss das Gewicht des Saturns in dieser Weise angehen, als Herausforderung betrachten, und nicht nachgeben, weil der Druck des Saturns einen leicht zurückhalten lässt. Saturn in 1 macht, dass die Persönlichkeit, mit der man auftritt, so was wie Blei angeheftet bekommt. Man ist in der Welt und steht einfach da, weil man nicht aus sich heraus kommt, denn man glaubt, andere würden vielleicht dieses Blei über einen ausschütten. Da muss man mit Saturn in 1 vielleicht einfach immer dran denken, es ist Saturn, er ist bei mir, nicht bei den anderen, die haben damit NIX zu tun. Es ist mein BLEI-Gewicht. Wenn ich das so sage, soll das nicht heissen, dass man stigmatisiert ist von Saturn, aber es ist tatsächlich wie Blei. Harmlos, aber blei.
Vielleicht wird man von anderen nicht so richtig wahrgenommen, oder eckt an, das muss man in Kauf nehmen können. Es ist dann eigentlich ihr Problem. Du musst nur eine gewisse Standhaftigkeit in diesem Saturntransit (für dich selbst) beweisen können.
Jetzt grosse Sprünge zu machen, brauchst du nicht um jeden Preis, das wäre vielleicht auch nicht so gut, aber ständig in derselben Weise zu verharren wäre genauso ungünstig, weil es eigetnlich egal ist, und du im prinzip nur gewinnen kannst. Nämlich Selbstbewusstsein.
Das ist wie hanteln stemmen gegenüber der öffentlichen Welt, aber am Anfang ist es immer so, dass das Gewicht stark ist, wenn man sich dann trainiert, dann wird man stärker, die Hanteln nicht leichter, sondern sie "fühlen" sich sozusagen einfach nur leichter an.
Also schlimm wie im 12. haus wird es nicht. Jetzt ist es ungefähr so: du stehst in einem grossen Raum und alle Leute sind irgendwo in Gruppen zusammen und du kommst daher und hast irgendwie Blei gefressen. Das könnte symbolisch die Situation sein. Vorsichtig und Tastend kann man da versuchen, aus sich heraus zu gehen.
Das erste haus und der AC ist die Geburt. Das heisst, es ist ein neuanfang. Das alte Leben ist hinter einem. Wenn du dir das vor Augen hältst, kannst du Lebensfreude entwickeln, weil du siehst, dass es eine neue Zeit ist, die jetzt beginnt.