Rückführung und Inkarnation

Aber du wußtest schon, was auf dich zukommt, wenn du eine Rückführung machst?
Ich würde dir auch raten, dich wieder an den Rückführungstherapeuten zu wenden, wenn dich das so aus der Bahn wirft.
Ich würde in diesem Zusammenhang von einem erneuten Rückführungstermin abraten. Eigentlich hätte der Therapeut die Problematik bei einer Rückführung erkennen müssen. Mit dieser Praktik wird sich das eigentliche Problem im Hier und Jetzt nicht bewältigen lassen – zumal die Vergangenheit nicht gestaltet werden kann.

Ich würde mir in dieser Situation lieber die Frage stellen, was mir an diesen orientalischen Ländern besonders anspricht. In den Träumen wird damit die Sehnsucht nach einem eher intuitiven Leben umschrieben, das gerade in unserer eher rationalen Gesellschaft etwas zu kurz kommt. Damit meine ich die Gefühle von Wärme, Geborgenheit, Anerkennung als Mensch und Zuwendung. Wenn man so will, ist also eine Urlaubsreise ein gelebter Traum. Ich denke, dass deshalb eine Therapie über solche Traumbilder sinnvoller wäre, mit denen eine neue Wirklichkeit entstehen könnte.

Es würde sich eventuell auch Lohnen über den Traum von dem Ritter mit dem verlorenen Arm nachzudenken. Was verrät mir dieser Traum über seinen Träumer und welche gute Botschaft könnte man daraus für die Seele formen?


Merlin
 
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Es gibt viele verschiedene Wege dort hin. Für mich funktioniert Musik sehr gut, da sich durch bestimmte Musik automatisch meine Schwingung erhöht. Es soll auch mit Selbsthypnose bzw. autogenes Training funktionieren. Wenn man eine Anleitungs-CD benutzt, muss diese aber für Rückführungs-Zwecke geeignet sein, da normale Selbsthypnose-CDs zu kurz sind. Schamanisches Trommeln soll noch gut sein, funktioniert bei mir aber gar nicht.
Ich muss sagen, ich habe bisher nur gute Erfahrungen gemacht, da ich immer entspannt und gut drauf bin, wenn ich reise. Ich besuche frühere Leben oder aber Verstorbene im Jenseits, deren Botschaften ich hinterher notiere. Manchmal treffe ich dort Leute, an die ich gar nicht mehr gedacht habe, z.B. einmal einen Geschichts-Lehrer aus meiner Schulzeit. Es kommt auch vor, dass ich Schutzgeister treffe, die mir die persönliche Zukunft voraussagen und alles trifft dann ein. Sie geben mir Ratschläge, wie ich mich entscheiden oder verhalten soll und wie man sich schützen kann vor dem Negativen.
 
@DruideMerlin:
Damitmeine ich die Gefühle von Wärme, Geborgenheit, Anerkennung als Mensch und Zuwendung. Du sprichst mir aus der Seele. Jede Urlaubsreise mit meiner Partnerin hat das Gefühl in mir bestärkt, hier bin ich zuhause, hier gehöre ich hin. Und zwar ist es Tunesien.
Ich fühle, dass ich hier im falschen Land lebe. Aber ich kann im Moment nicht weg, weil die Umstände es nicht zulassen.
Meine Mutter wird 94 - und ist ein echtes Problem für mich.
Sie bewohnt mein Elternhaus - und kann und will nicht loslassen. Mein Vater ist vor 10 Jahren verstorben.
Ein eventuelles Erbe würde ich zum Teil benutzen, um dorthin zu kommen, wo ich hingehöre.
 
@hasenhüterin: Das klingt alles so wahnsinnig interessant.
Einige wichtige Fragen habe ich aber doch:
Wie sieht das Jenseits aus ? Wie hier ? Und die Verstorbenen ?
Das ist dann wohl reine Energie. Sehen die genauso aus wie die jetzt hier Lebenden ? Sie sollen durchsichtig aussehen, richtig ?
Ich habe gelesen, sie wirken deutlich jünger. Und es soll ihnen wohl dort gut gehen oder deutlich besser als hier.
 
Ich habe herausgefunden, dass ich in einem früheren Leben Sklavin war im Orient. Habe mich als Kind im Alter von 5-7 Jahren stark zum Islam hingezogen gefühlt, obwohl meine Familie katholisch war und nichts damit anfangen konnte. Im Fernsehen lief damals eine Serie über den Propheten und ich verpasste keine Folge. Habe mir einen Schleier gebastelt und damit getanzt und ein Gebet auswendig gelernt. In Gedanken habe ich immer einen grossen Marktplatz gesehen, Palmen, Vögel, Gewürze, und bunte Glasscheiben in den Häusern, Musik und viele Kinder. In einer Astralreise konnte ich das Leben dann erforschen. Auch das darauf folgende Leben war sehr vom Orient geprägt. Ich wohnte jedoch in Berlin und konnte nur 1x kurz vor meinem Tod dorthin reisen. Das nächste Leben ist das jetztige. Was ich damit sagen will, dass sich die Interessen und Vorlieben wie ein roter Faden durch alle Leben ziehen.
 
@hasenhüterin: Das habe ich mir genauso gedacht. Aber die Verstorbenen ? Hast du sie wiedererkannt ? Und ich denke, sie haben auch mit dir gesprochen.
Ist es für uns hier Lebende denn erstrebenwert, ins Jenseits zu kommen ? Ist es da schöner als hier ?
 
Hallo Klausi,
natürlich habe ich die Verstorbenen alle wiedererkannt. Sie zeigen sich in der bekannten Weise. Aber man würde sie auch in anderer Gestalt an ihrer Energie erkennen.
Im Leben geht es um Entwicklung. Wir sind auf die Erde gekommen, um uns nach und nach zu vervollkommnen. Das ist der Sinn der wiederkehrenden Reinkarnationen. Wenn die Menschen alle darum wüssten, würden sie nichts böses mehr tun, da sie dann wüssten, dass es im nächsten Leben auf sie zurück fällt. Das Jenseits ist eine Art Zwischenstation zwischen den Leben, so wie wenn man in Urlaub fährt und sich dort erholt und ausruht. Aber dann kommt die Abreisezeit und man muss wieder nach Hause fahren, um dort seine Arbeit zu erledigen.
 
@hasenhüterin: Toll, dein Beitrag, danke. Aber er macht mich auch nachdenklich. Ich denke jetzt gerade über Zufall nach. Oder Bestimmung. Es scheint bei mir in meinem Leben alles Bestimmung zu sein, warum bestimmte Dinge so gelaufen sind, wie sie gelaufen sind.
Ich kam mit einer Behinderung (Handfehlbildung) auf die Welt, erlebte ein (zwar gutsituiertes) Elternhaus, aber keine Liebe, eine narzisstische Mutter machte mir das Leben schwer - nur Vorwürfe und Sprüche wie: Aus dir ist nichts geworden - schau dir deinen Vater an, der hat es zu etwas gebracht.
Sie ist heute fast 94 und wird immer schwächer.
Ich hingegen war immer sehr gefühlsbetont, habe als Kind viel geweint und wollte eigentlich nur eines: Liebe.
Die habe ich heute gefunden - seit fast 20 Jahren bin ich sehr glücklich mit meiner Lebensgefährtin.
Kinder haben wir beide keine, auch keine gemeinsamen.
Hat nicht sollen sein.
Und da komme ich wieder auf mein Eingangsstatement -
Zufall oder Bestimmung. Ich sage mal letzteres.
 
@hasenhüterin: Toll, dein Beitrag, danke. Aber er macht mich auch nachdenklich. Ich denke jetzt gerade über Zufall nach. Oder Bestimmung. Es scheint bei mir in meinem Leben alles Bestimmung zu sein, warum bestimmte Dinge so gelaufen sind, wie sie gelaufen sind.
Ich kam mit einer Behinderung (Handfehlbildung) auf die Welt, erlebte ein (zwar gutsituiertes) Elternhaus, aber keine Liebe, eine narzisstische Mutter machte mir das Leben schwer - nur Vorwürfe und Sprüche wie: Aus dir ist nichts geworden - schau dir deinen Vater an, der hat es zu etwas gebracht.
Sie ist heute fast 94 und wird immer schwächer.
Ich hingegen war immer sehr gefühlsbetont, habe als Kind viel geweint und wollte eigentlich nur eines: Liebe.
Die habe ich heute gefunden - seit fast 20 Jahren bin ich sehr glücklich mit meiner Lebensgefährtin.
Kinder haben wir beide keine, auch keine gemeinsamen.
Hat nicht sollen sein.
Und da komme ich wieder auf mein Eingangsstatement -
Zufall oder Bestimmung. Ich sage mal letzteres.
lies einfach mal unten.
 
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