J
Juergn
Guest
@Igrain:
Menschen wiederzutreffen, die man aus früheren Leben kennt, ist praktisch ein Normalzustand, sowohl privat als auch beruflich. Und oft sind das eben destruktive oder einfach nur komplizierte Verbindungen. Die heutigen Gefühle für eine solche Person sind eigentlich keine aktuellen Gefühle, sondern bestehen zu einem sehr großen "Prozentsatz" aus Emotionen (alten, gespeicherten Gefühlen), die eigentlich ins frühere Leben gehören.
Rückführungen können dich direkt zur Wurzel dieser Gefühle bringen. Durch eine Rückführung "erkennt" das Unterbewußtsein, wohin sie wirklich gehören, dadurch tauchen sie im Heute nicht mehr auf. Gleichzeitig erfährst du aber auch die Hintergründe, und die früheren Leben spiegeln, wenn sie richtig bearbeitet werden, immer dein heutiges Sein, Leben, Verhalten, Einstellungen wieder.
Insofern sollte man nicht davon ausgehen, daß eine Rückführung alles löst - sie beseitigt überflüssige Emotionen aus der Vergangenheit, die dir quasi als Hinweis-Boje auf tieferliegende Lebensfragen gedient haben, und deckt diese Lebensfragen auf. Danach bist du selbst gefragt. Wenn sich aus dem früheren Leben die Notwendigkeit ergibt, dich selbst zu ändern, kann dir die Rückführung dies nicht abnehmen.
Auch solltest du nicht davon ausgehen, daß gleich die erste Rückführung 100%ig zum Erfolg führt. Rückführungen zu machen ist auch ein Lernprozeß, und beim ersten Mal sind meist noch Zweifel, Unsicherheiten etc. im Spiel, die die Erfahrung beeinträchtigen.
Was die Kompetenzen angeht, solltest du dich an Leute wenden, die entsprechende Ausbildungen gemacht haben, unabhängig davon, ob sie sich nun Therapeut nennen oder nicht. Es gibt auch Leute, die als Rückführungstherapeuten firmieren, obwohl sie gerade mal 3 Tage Ausbildung darin und keine Eigentherapie haben. Kannst ja deine Therapeutin mal fragen, wo sie ihre Ausbildung gemacht hat, dann kann ich dir ein Feedback dazu geben.
LG,
PotiCoach
Hallo PotiCoach,
toller Beitrag... ja so ist es!!!
Vielleicht darf ich aus meiner Erfahrung noch ergänzen - liebe Igrain - dass es sehr hilfreich ist, vor einer eigentlichen Rückführung zunächst einmal eine mediale (Partner-)Bestandsaufnahme zu machen, weil es ja nicht selten so ist, dass man mit so einer bedeutenden Person mehrere frühere Leben gelebt hat.
... Und nicht jedes davon muss noch in dieses jetzige Leben hineinstören - einige davon können durchaus in unser Gesamt-Erfahrungsgut (in unserem Kausalkörper... in unserer "Vidiothek") integriert sein!
Aber solche Leben, die noch nicht in unseren Kausalkörper integriert sind... mit deren Verlauf wir damals haderten usw. und deren traumatischen Inhalte wir deshalb auch heute noch in unserem Unterbewussten (im Astralkörper) mit uns herumtragen, können uns noch in dem jetzigen Leben - trotz unserer Vernunft - gewaltig un-rational handeln lassen!
Und nur für solche nicht-integrierten früheren Leben ist es sinnvoll eine nachträgliche Bearbeitung (z.B. in Form einer Rückführung) einzugehen - ähnlich wie es ja auch sinnvoll ist, noch nicht bereinigte traumatische Erlebnisse aus der Vergangenheit des jetzigen Lebens zu bearbeiten und nicht nur verhaltenstherapeutisch (also mit Verhaltenstraining) anzugehen.
LG fhedor
Hier mal zur Illustration ein Schaubild nicht-integrierter Past-Lives.
Die SEELE schafft sich für die jeweilige Inkarnation ein dreifaches Ausdrucksinstrument (Mental-, Emotional- u. Phys.Körper).
Emotionale Verletzungen werden bei Nicht-Integrierbarkeit mitgenommen ins nächste Leben.
Die SEELE schafft sich für die jeweilige Inkarnation ein dreifaches Ausdrucksinstrument (Mental-, Emotional- u. Phys.Körper).
Emotionale Verletzungen werden bei Nicht-Integrierbarkeit mitgenommen ins nächste Leben.