röm.katholisch ?

Die katholische Kirche (wie auch viele andere Institutionen) ist in Wahrheit ein Netzwerk von Machtbesessenen Typen die den Deckmantel Gott und Religion benutzen.

Wenn man über den Vatikan und über die Geschichte der Kirche nachforscht, so erschrickt man! Tausende Fakten wurden bereits jetzt von Menschen aufgeschrieben, Zeugenaussagen, Beweise sind bereits haufenweise zusammengetragen, welche Zeugnis davon ablegen, dass dies eine Räuberbande ist, sonst nichts.

Im Namen Gottes wird hier belogen und betrogen. 70 % der Medien gehören katholischen Firmen bzw. stehen der Kirche nahe, genauso ist es mit den Politikern.

Politik und Medien verhindern, dass Skandale veröffentlicht werden, bzw. wird alles heruntergespielt und vertuscht. Alles wird verdreht bis sich die Bevölkerung nicht mehr auskennt. So ist der Vertrag, der zwischen Hitler und dem damaligen Papst abgeschlossen wurde, immer noch Gültig! usw.


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meine frage nun....warum sind noch so viele bei der röm.kath. kirche, obwohl sie sich mit den meisten inhalten absolut nicht (mehr) identifizieren können ?

Meine Sicht der Dinge ist, dass vielen "Katholiken" ihr Glauben nicht mehr wichtig ist, deswegen ist es ihnen auch egal, ob sie noch in dem Verein drin sind oder eben nicht mehr.
Und wenn man zufällig noch drin ist (und es auch bemerkt), dann ist man wahrscheinlich zu faul oder zu schüchtern, um daran etwas zu ändern. Die Nachbarn könnten ja unangenehme Fragen stellen. Nee, das spart man sich lieber. Ist bequemer, und letztendlich ja eh egal. Besser ein Hintertürchen offen halten, als es "ein für alle mal" zu schließen.
Grüße,
Samsaveel.

Ich lebe in der katholischen Diaspora in einer Gemeinde von ca 5000 Mitgliedern, sonntäglich 5 Messen und an den Wochentagen jeweils zwei. Praktizierende Katholiken etwa 80 Prozent. Das entspricht so in etwa dem Durchschnitt der Diasporagemeinden (also in Deutschland außerhalb Bayerns und dem Eichsfeld). Die 20 Prozent sind vor allem alt, ob sie schüchtern und faul sind möchte ich bezweifeln und die Mehrheit sind sie auch nicht. (Wobei diese 20 Prozent dann auch zu den Feiertagen = so möglich = anwesend sind - den tagen wo man dann schon eine Stunde vor der Messe anwesend sein muss)
Da wir auch lebendige Familienkreise, Seniorenkreise, Kindergruppen und manch anderes haben, ist mir der Eindruck den die Nichtkatholiken hier so verkünden weder einsichtig - noch vertraut. Die Katholiken die ich kenne - und das sind ne ganze Menge passen in eure Schablonen nicht rein - sie sind gläubig, stehen hinter der rkk und leben auch deren Grundsätze.
Ich finde die beiden obigen Zitate (die für viele andere stehen) vor allem lustig und lebensfremd.
 
@ nezach

spannend spannend was du da sagst, röm.kath. in der diaspora,
und dass in der diaspora offenbar die zugehörigkeit viel mehr
identitätsstiftend ist, als in einem konsensualen umfeld. trotzdem
wundert mich die hohe zahl an aktiven, die ihr habt!

bei uns im (sog.) katholischen österreich gibt´s diese indentifizierung
mit der kirche als moralische autorität oder spirituelle schatzkammer
schon lang nicht mehr. bei uns ist das so: die "volkskirche" hat im grunde
ausgedient, die breite masse bezeichnet sich, auch wenn sie noch
in der kirche ist, gar nicht mehr als christen, geschweigedenn als
katholiken. stattdessen gibt es viele kleinere, überschaubare gruppen,
gescheinschaften, gebetskreise, oft auch aktivitäten der orden - und
dann gibt´s bei uns (ich gehör da nicht dazu) eine starke, sehr aktive
charismatische bewegung durch die priester der sog. kalasantiner, der
sich besonders viele junge leute anschliessen.


liebe grüsse,

pilger


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www.spiritualität.org

forum für christliche spiritualität und interreligiösen dialog
 
. trotzdem
wundert mich die hohe zahl an aktiven, die ihr habt!
liebe grüsse,
pilger
Wir haben vierzig Jahre Wüste (DDR) hinter uns, wo Karriere und dergleichen davon abhing, so wenig wie möglich christlich (oder ähnlich subversiv) zu sein. Das trennt den Spreu vom Weizen = Aber die 80 Prozent bezog sich natürlich auf den Messebesuch im Festeshalbjahr = in der anderen Hälfte des Jahres sind es etwa 50 prozent. Die persönliche Aktivität in Gruppen und Kreisen hat sich im vergangenen Jahr auf 65 Prozent eingepegelt. (Vorjahr ebenso) Für eine Kirchgemeinde ganz lebendig. Tot würde ich das nicht nennen.
 
ich habe gerade die diskussionen zum thema kirche und kondom gelesen.

meine frage nun....warum sind noch so viele bei der röm.kath. kirche, obwohl sie sich mit den meisten inhalten absolut nicht (mehr) identifizieren können ?

das ist eine gute frage, die ich mir auch schon seit vielen jahren stelle. aber ich denke das ist nicht mein problem, die jenigen die sich damit nur selbst anlügen die müssen damit leben und umgehen.
 
einen schönen tag wünsch ich

heute gelesen in gmx nachrichten.
was meint ihr dazu?


Kardinal Meisner verbietet multireligiöse Schulfeiern

Der Kölner Kardinal Joachim Meisner sorgt mit einem Verbot von multireligiösen Feiern an Schulen für Aufregung. Katholische Schüler sollen nach einer Anordnung Meisners an die katholischen Religionslehrer nicht gemeinsam mit Muslimen oder Juden beten, teilte ein Sprecher des Kölner Erzbistums mit.

Die Grünen im NRW-Landtag übten scharfe Kritik am Vorgehen Meisners. "Herr Kardinal, wir brauchen keine katholische Parallelgesellschaft", erklärte die Düsseldorfer Grünen-Migrationsexpertin Monika Düker. Das Schreiben von Mitte November sei aus Anlass der Adventszeit versandt worden, sagte der stellvertretende Pressesprecher des Erzbistums, Christoph Heckeley. Es beziehe sich aber auf das gesamte Jahr, gelte also auch für Schulentlassungsfeiern.

Laut Erzbistum sind von dem Verbot Adventsfeiern oder Martinsumzüge nicht betroffen, da sie als Brauchtum gelten. Der Sprecher verwies darauf, dass es sich nicht um eine Regelung nur für das Kölner Erzbistum handele. Vielmehr habe die Deutsche Bischofskonferenz schon 2003 eine entsprechende Leitlinie verabschiedet.

In dem von Meisner unterzeichneten Schreiben heißt es, der Glaube von Kindern und Jugendlichen sei noch nicht als vollständig entfaltet anzusehen. Deshalb habe er die Sorge, dass die für das Verständnis von multireligiösen Feiern notwendige Differenzierung nicht ausreichend gegeben sei. Das Gottesbild der nichtchristlichen Religionen sei nicht identisch mit dem Gottesbild der Christen, weshalb jede Gemeinschaft nur alleine zu ihrem Gott beten könne. Geschehe dies bei einem gemeinschaftlichen Anlass, müsse die jeweils andere Religionsgruppe schweigend dabei stehen - Kindern sei das nicht zumutbar. Meisners Sprecher zufolge bezieht sich die Anordnung nicht auf ökumenische Feiern.
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Die Grünen-Landtagsabgeordnete Düker betonte, Meisners Verbot sei "wirklich der Gipfel". "Er steht freiwilliger, natürlicher Integration und multikulturellem Austausch in Schulen im Weg." Auch für die vielen katholischen Kindergärten, in denen katholische Kinder gemeinsam mit Kindern anderer Religionen spielend lernten, sängen und feierten, bedeute dies einen Rückschritt. Zudem spreche Meisner das Verbot "ausgerechnet in einer Zeit aus, in der der Großteil der Gesellschaft die Wichtigkeit des Dialoges der Religionen und Kulturen erkannt hat".

Auch die Bürgerinitiative Humane Schule reagierte mit "tiefer Empörung" auf die Anordnung. Der Bundesvorsitzende Detlef Träbert nannte multireligiöse Feiern "ein Stück aktiver Integrationsarbeit".
 
Schalom Alechen

ich bin gespannt, wie lange es dauert bis dieser Meisner von der Kirche gerügt wird

lg

FIST
 
70 % der Medien gehören katholischen Firmen bzw. stehen der Kirche nahe


und der papst ist evangelisch, der maximo lider kapitalist und bush eigentlich
ausserirdischer...

was ist los mit dir? die zeit, in der kirche jenen stellenwert inne hatte, sind
gottseidank lange vorbei: es war weder für die menschen gut noch für die
kirche selbst!

meine meinung,

pilger



.
 
die frage ist: was soll gebetet werden? und fühlt sich ein muslim nicht
auf den schlips getreten, wenn man einen christus-hymnus vom stapel
lässt? ich finde, man sollte das - aus EHRFURCHT vor den andersglaubenden -
so wie in assisi machen: jeder betet in seinem ritus. also im schweigen - oder
eben aus ehrfurcht vor dem anderen gar nicht.


liebe grüsse,

pilger
 
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die frage ist: was soll gebetet werden? und fühlt sich ein muslim nicht
auf den schlips getreten, wenn man einen christus-hymnus vom stapel
lässt? ich finde, man sollte das - aus EHRFURCHT vor den andersglaubenden -
so wie in assisi machen: jeder betet in seinem ritus. also im schweigen - oder
eben aus ehrfurcht vor dem anderen gar nicht.

Sehe ich ein klein wenig anders, gilt aber eben mal wieder nur für mich...

Gott ist und war immer mein größtes Hobby, mein spannendstes Interessengebiet und ich fand es immer faszinierend, wie andere ihr eigenes Interesse an Gott leben. Da bekomme ich große Augen, große Ohren und ein großes Herz und finde mit 1000 Freuden heraus, was davon auch für mich tauglich sein könnte....

Und wenn dieses Interesse in einem interreligiösen Dialog klargestgellt wurde, kann von Respektlosigkeit nicht wirklich die Rede sein, sondern nur von: " Hallo, Brüder und Schwestern, das interessiert und bereichert mich. Darf ich mehr davon hören und erleben, ohne meinen eigenen Standpunkt verlassen zu müssen??

Gruß von Rita
 
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