Reichensteuer

sitzen wir denn nicht alle in einem Boot, wenn das Land untergeht, gehen auch die Reichen unter, oder glaubst du sie könnten sich retten?
haben sie vllt auch hierbei schon vorgesorgt?
Hat sie doch eh angeschrieben. Reiche können ihr Vermögen nach Belieben rumschieben - auch in ein anderes Land, wenn sie möchten.
 
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Hat sie doch eh angeschrieben. Reiche können ihr Vermögen nach Belieben rumschieben - auch in ein anderes Land, wenn sie möchten.

wegen der Steuer!?:D

dir ist schon klar dass nicht nur der Staat...nein, auch die Reichen die Armen ausbeuten...damit meine ich nicht die Arbeitgeber.
selbst wenn die Reichensteuer eingeführt wird....gibt es immer für die Reichen einen Weg es sich von den Armen wieder zu holen.....die Kalkulation.
 
hab ich da autonom gehört ?

wahrhaftig autonom heißt für mich aber auch keine steuern zu zahlen :rolleyes:

wenn systemintegriert autonom sein soll
dann ist eh alles autonom was selbst atmen kann :D


grüßlis
 
wegen der Steuer!?:D

dir ist schon klar dass nicht nur der Staat...nein, auch die Reichen die Armen ausbeuten...damit meine ich nicht die Arbeitgeber.

Der Staat beutet sowohl die Armen als auch die Reichen aus. Der Grund ist ganz einfach: Der Staat ist des rationalen Wirtschaftens unfähig. Daher bedarf es einer Rationalisierung staatlicher Investitionen und der Subventionspolitik. Der Staat soll sich endlich aufs Wesentliche konzentrieren und seine Aktivitäten vielerorts einschränken! Staatliches Agieren kann die ökonomische Produktivität und Innovation schmälern. Das ist für die gesamte Bevölkerung destruktiv. Unternehmen sollten beispielsweise wirtschaftspositive Entscheidungen treffen und selbige nicht von steuerlichen Vorteilen abhängig machen. So manipuliert der Staat leider die Wirtschaftsaktivität von Unternehmen.

selbst wenn die Reichensteuer eingeführt wird....gibt es immer für die Reichen einen Weg es sich von den Armen wieder zu holen.....die Kalkulation.

Es stimmt, dass vor allem Besserverdienende von steuerlichen Schlupflöchern und Tricks profitieren können. Davon zeugen z. B. die angeblich ganz legalen Steuertricks von Franz Konz, die seit Jahren erfolgreich vertrieben werden. Um derartige Steuerschlupflöcher zu beseitigen, bedarf es keiner weiteren, das gesamte System verkomplizierenden Steuersätze, sondern einer radikalen Vereinfachung des deutschen Steuerrechts, die sich in der Komprimierung der 33 000 Paragraphen zu 146 manifestiert. Die damit verbundene Reduktion des bürokratischen Apparates brächte zugleich Steuerersparnisse ein.
 
Hallo!

Seit Neuestem plädieren Ökonomen für eine Reichensteuer in Form einer Zwangsabgabe: http://www.focus.de/finanzen/news/o...abe-soll-schuldenkrise-loesen_aid_780220.html

Eine Reichensteuer wird die monetären Probleme (Staatsverschuldung in Höhe von mehr als zwei Billionen Euro) der BRD nicht lösen. Die Reichensteuer erhöht vielmehr das Risiko der Emigration gut Situierter. Eventuell begünstigt sie zugleich die Auswanderung von Unternehmen ins Ausland, womit Arbeitsplätze und Wirtschaftsproduktivität verloren gingen.

Der Haltlose lernt niemals das rationale Investieren, wenn man ihm immerzu Gelder als Leihgabe oder Geschenk zukommen lässt, die ihm aus der finanziellen Misere verhelfen. So verlässt er sich stets auf die Anderen, wird weder autonom noch verantwortungsbewusst betreffs des Umgangs mit dem Kapital.

Viele Grüße

Duckface

Hi...
Kann man den die ganzen Zahlen überhaupt noch ernst nehmen?
Meiner Meinung nach soll jeder schauen, dass er in Zukunft genug zu essen hat - den für a supertolles Auto und dergleichen wird in 10 -15 Jahren kein Geld mehr da sein - für den "Normalbürger" halt.
Man kritisiert die Geschichte - aber dass wir auf genau die Voraussetzungen zusteuern - welche damal gegeben waren - die sieht keiner.
Meine Meinung.
Glg W. :)
 
Hi...
Kann man den die ganzen Zahlen überhaupt noch ernst nehmen?
Meiner Meinung nach soll jeder schauen, dass er in Zukunft genug zu essen hat - den für a supertolles Auto und dergleichen wird in 10 -15 Jahren kein Geld mehr da sein - für den "Normalbürger" halt.
Man kritisiert die Geschichte - aber dass wir auf genau die Voraussetzungen zusteuern - welche damal gegeben waren - die sieht keiner.
Meine Meinung.
Glg W. :)

wenn das system im prinzip eigentlich abartig ist
bringts nix dieses system retten zu wollen sondern es komplett zu reformieren
darum is reichensteuer für mich kein thema
die kranke wurzel wurde hier eh schon angedeutet

grüßlis
 
Der Staat beutet sowohl die Armen als auch die Reichen aus. Der Grund ist ganz einfach: Der Staat ist des rationalen Wirtschaftens unfähig. Daher bedarf es einer Rationalisierung staatlicher Investitionen und der Subventionspolitik. Der Staat soll sich endlich aufs Wesentliche konzentrieren und seine Aktivitäten vielerorts einschränken! Staatliches Agieren kann die ökonomische Produktivität und Innovation schmälern. Das ist für die gesamte Bevölkerung destruktiv. Unternehmen sollten beispielsweise wirtschaftspositive Entscheidungen treffen und selbige nicht von steuerlichen Vorteilen abhängig machen. So manipuliert der Staat leider die Wirtschaftsaktivität von Unternehmen.



Es stimmt, dass vor allem Besserverdienende von steuerlichen Schlupflöchern und Tricks profitieren können. Davon zeugen z. B. die angeblich ganz legalen Steuertricks von Franz Konz, die seit Jahren erfolgreich vertrieben werden. Um derartige Steuerschlupflöcher zu beseitigen, bedarf es keiner weiteren, das gesamte System verkomplizierenden Steuersätze, sondern einer radikalen Vereinfachung des deutschen Steuerrechts, die sich in der Komprimierung der 33 000 Paragraphen zu 146 manifestiert. Die damit verbundene Reduktion des bürokratischen Apparates brächte zugleich Steuerersparnisse ein.



Es freut mich jetzt dass du mir einen Teil von Recht einräumst...die Materie ist dir scheinbar nicht fremd, du hast sofort begriffen was ich mit meinem Beitrag aussagen wollte.

Aber ich denke nicht dass der Staat die Reichen ausbeutet....dass was der Staat von den Reichen bekommt spüren sie doch gar nicht....sie empfinden es nicht als Verlust, da sie die Gabe besitzen sich es an anderer Stelle wieder zu holen.
Es gibt keine Reichen- Armen! oder doch! sie sind arm in dem Sinn wenn sie klagen.......ich kenne zu gut sie, die Kategorie Reich, wobei es hier nur ums Geld geht nicht die Person.

Geld verdirbt den Charakter...nein, er zeigt den Charakter eines Menschen.
 
Hallo Duckface,

Leistung soll belohnt werden. So lautet das ökonomische Prinzip unseres Wirtschaftssystems. Was ist daran verwerflich? Wenn ein Mensch zwölf oder 13 Jahre die Schule besuchte, anschließend ein Hochschulstudium absolvierte, um danach einen verantwortungsvollen Beruf zu ergreifen, dann darf dies auch eine entsprechende monetäre Würdigung erfahren.

Verwerflich ist dass dieser Satz (rot markiert), in der Schule schon eingeimpft wird - was schon seit eh und jeh Ziel der Schule war. Doch der Satz stimmt eben nur bis zu einer bestimmten Summe. Gehälter/Vergütungen/Boni über 200 000 Euro im Jahr sind meines Wissens nicht mehr durch das Leistungsprinzip Leistung = Arbeit x Zeit zu erbringen.

UND wie willst Du mit diesem Motto Einnahmen rechtfertigen, die allein durch die Tatsache vorhanden sind, dass jemand schon von vorne herein viel Geld hat oder erbt - also das Geld für sich arbeiten lässt.

Eigentlich müsste die Formel dann heißen:

Leistung = Kapital x Arbeit x Zeit zudem müßte man wahrscheinlich den Faktor Kapital noch potenzieren.

Allerdings widerspricht des Formel den phsyikalischen Gesetzmäßigkeiten und damit auch der Natur.

Letztlich wäre eine grundlegende Diskussion über Kapital und Arbeit notwendig, aber da sind wir wohl als Menschen noch nicht !

LG Siegmund
 
Reichensteuer
hab ich auch schon öfters gehört und gelesen.
Wer denkt sich eigentlich solche Begriffe aus?
Ist das nichts anderes als die bekannte Vermögenssteuer?
Und wurde in Deutschland die Vermögenssteuer nicht aufgrund eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts abgeschafft,weil es eine Substanzsteuer auf bereits versteuertes Geld ist? Also eine Doppelbesteuerung?
 
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