Reden ist Silber und Schweigen ist Gold

Das kann ich gut nachvollziehen.
Ist aber nicht das beste, auch wenn es im Moment vielleicht Erleichterung gibt.

Was immer aus Begierde, Ablehnung oder Unwissenheit gesprochen wird, kommt (für einem selbst) unangenehm (empfunden) zurück.
Was immer aus Nicht-Begierde, Nicht-Ablehnung oder Wissen gesprochen wird, kommt (für einem selbst) angenehm (empfunden) zurück.
 
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Wenn wir alle nur schweigen würden?

Was wäre das für eine Welt?

Schaffe die Foren ab?

Das Internet?

Denke drüber nach...



:)

Naja, ich sag eh nicht; dass ich in einer Welt leben will, die im Schweigen versunken ist und Gold besitze ich keines.
Ich hab für mich halt festgestellt; dass ich in Konfliktsituationen nicht reden kann, da kann man mich mit einfachsten Argumenten an die Wand spielen; man muss sie nur laut und dominant genug vortragen:

Dann schalt ich sofort zurück, will den Anderen nicht weiter aufregen und auch mich selbst nicht; weil wenns passiert, dass ich mich doch aufreg, verlier ich schnell guten Ton und Sachlichkeit. Das ist der Jammer, dass ich Konflikte fast nur schreibender weise lösen kann. Jede Art von Konflikten eigentlich; eigene, innere, die ich mit mir selber habe und auch solche, die ich selten mal mit dem einen oder anderen Mitmenschen habe.

Da dieser dann aber nicht gewillt oder in der Lage ist; auf diese Art der Kommunikation zu wechseln; bleibt das Schreiben ein sehr einsamer Versuch für mich, das Blech, das mir als Gedankenfetzen durch den Kopf scheppert, zu versilbern. :rolleyes:
 
Das kann ich gut nachvollziehen.

Das Schreiben hat einige Definitionen.

Der Geist nach einer Meditation.
Virtuelle/Reale Eindrücke zuzuordnen im positiven/negativen Sinn.
Oder nicht ankommende Meinungen- Diskussion- Trapez künstlerisch weiterzuführen.
u. u. u.
Am Ende bestätigt alles die Atmung- flach-oberflächlich- oder befreit aus dem Bauch heraus.
Kein Leser interessiert sich für ein Buch- dass von einem Autor unter Anspannung geschrieben wurde- damit trifft sich wieder- "Schreiben ist wie ausatmen"
 
Ist aber nicht das beste, auch wenn es im Moment vielleicht Erleichterung gibt.

Was immer aus Begierde, Ablehnung oder Unwissenheit gesprochen wird, kommt (für einem selbst) unangenehm (empfunden) zurück.
Was immer aus Nicht-Begierde, Nicht-Ablehnung oder Wissen gesprochen wird, kommt (für einem selbst) angenehm (empfunden) zurück.

Ich kann dir folgen, sagen wir, ich bin heute mal wieder überheblich, zu 9%, drum trau ich mich fragen: ist das buddhistische Weisheit oder angelehnt daran?


Wenn ich jemandem schriftlich oder mündlich erklären will; dass er (meiner Meinung nach) in unserem Konflikt Äpfel mit Birnen vermischt und versäumt, zu differnzieren und ich klemm mich ordentlich dahinter, ist das dann die Begierde, diesen Menschen von meiner Meinung zu überzeugen, das Verlangen, Recht zu behalten, die Ablehnung seiner Meinung oder ist es die Nicht-Ablehnung dieses Menschen an sich, weil er mir das wert ist, dass ich meine Zeit mit ihm derart verfliegen lasse?

Oder alles zusammen vermanscht?

Das kann man so nicht beantworten, gell? Das kann ich nur selber für mich herausfinden und zwar im Schweigen. Hab ich recht?
 
Eine Frage ist auch, welche Intention dahinter steht. Was soll erreicht werden?
 
Der Fortschritt wird so definiert: Sie gingen fort und kamen nie wieder;-)

Und dann noch "Schritt". Ich Gleich-Schritt, oder wie?;-)

"Ich will zurück zu dir..!"

Mir!

Es ist ganz einfach. Wahrheiten sind einfach. Das ist einfach deshalb so, weil durch ein verkorkstes Gewurstel keine Energie fließt;-)

Die Frage ist IMMER: "Wie geht es uns denn heute?" (Der Arzt war weise;-)

Du setzt dich allem aus, was Du generierst. Jeder Satz beginnt in dir! Das blenden wir aus. Im wahrsten Sinne des Wortes verrückt*g

Sich selbst zu lieben heißt lediglich: Ich will, dass die Energie in MIR sehr gut fließen kann und ich tue alles, damit das spürbar stattfindet und meide alles das, was den Energiefluss einschränkt.
Das Eine ist Gold, das andere Pech*g
 
Oder nicht ankommende Meinungen- Diskussion- Trapez künstlerisch weiterzuführen.

Gibts da einen Punkt, an dem ich aufhören sollte, dem Anderen, bei dem meine Meinung weder mündlich noch schriftlich wirklich ankommt, Post zu schicken und ich das ganze maximal nur noch für mich selber weiterführen sollte, weil ich ihn womöglich überfordere.

Vielleicht mach ich mir auch nur unnötige Sorgen, weil jeder hat ja die Möglichkeit, EMails oder Briefe ungelesen zu kübeln.

Aber trotzdem, Worte sind manchmal auch wie Waffen, je nach Emotion.
 
Gibts da einen Punkt, an dem ich aufhören sollte, dem Anderen, bei dem meine Meinung weder mündlich noch schriftlich wirklich ankommt, Post zu schicken und ich das ganze maximal nur noch für mich selber weiterführen sollte, weil ich ihn womöglich überfordere.

Vielleicht mach ich mir auch nur unnötige Sorgen, weil jeder hat ja die Möglichkeit, EMails oder Briefe ungelesen zu kübeln.

Aber trotzdem, Worte sind manchmal auch wie Waffen, je nach Emotion.


:thumbup:
Für dich selbst weiterführen, weil du dir wichtig bist.
Weil es um dein Wohl geht.


Was bringt es dir, ständig mit den Gedanken beim Gegenüber zu sein?
 
Gibts da einen Punkt, an dem ich aufhören sollte, dem Anderen, bei dem meine Meinung weder mündlich noch schriftlich wirklich ankommt, Post zu schicken und ich das ganze maximal nur noch für mich selber weiterführen sollte, weil ich ihn womöglich überfordere.

Vielleicht mach ich mir auch nur unnötige Sorgen, weil jeder hat ja die Möglichkeit, EMails oder Briefe ungelesen zu kübeln.

Aber trotzdem, Worte sind manchmal auch wie Waffen, je nach Emotion.

Wenn du denkst du überforderst geistig einen Menschen- solltest du jeglichen Versuch einer Kommunikation abbrechen.
Sinnlos- klammert nicht aus dass eines Tages ein zweiter Versuch geistig- akzeptierend ankommt.
Menschen verändern sich und ihre Denkschienen?
 
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Gibts da einen Punkt, an dem ich aufhören sollte, dem Anderen, bei dem meine Meinung weder mündlich noch schriftlich wirklich ankommt, Post zu schicken und ich das ganze maximal nur noch für mich selber weiterführen sollte, weil ich ihn womöglich überfordere.

Vielleicht mach ich mir auch nur unnötige Sorgen, weil jeder hat ja die Möglichkeit, EMails oder Briefe ungelesen zu kübeln.

Aber trotzdem, Worte sind manchmal auch wie Waffen, je nach Emotion.

Wenn klar ist, daß weder reden noch schreiben etwas bringt, weil beides schon zig mal versucht worden, dann ist es an der Zeit, aufzuhören und zu akzeptieren, daß es keinen Sinn macht.
Manchmal muß man aufgeben und eine Hoffnung sterben lassen, damit man weiterleben kann.
 
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