Klarträumer
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- 16. Juli 2005
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Ich denke das ganze hat nicht nur mit Energie zu tun. Meiner Meinung nach verliert sich das Bewusstsein oft zu sehr im äusseren Geschehen. Und wenn man redet / schreibt, ist das auch eine Art sich in der äusseren Wirklichkeit zu "verlieren". Man identifiziert sich zu sehr mit den Geschehnissen um einen herum, und vergisst darüber, dass da auch noch etwas ist, dass vollkommen unabhängig von der Aussenwelt ist. Beim meditieren ist diese starke Assoziation der geistigen Vorgänge mit äusseren Prozessen und die daraus resultierende strenge Assoziation von Körper und Geist ein Hindernis, da man jede geistige Aktivität in körperlichen Handlungen entladen möchte anstatt in geistigen ( also swohl eine Komponente der Denkstrukturen und Selbstauffassung als auch eine Frage der Energie ).
In dem Zusammenhang fällt mir noch die Nutzung des Wortes Energie auf. Personen, die sich für wissenschaftlich halten und vor esotherischem zurückschrecken, stellen sich unter Energie etwas Mysteriöses vor. Doch im Endeffekt handelt es sich dabei um reale Energie - vom Körper aufgenommene und im Gehirn über die Nervenzellen umgesetzte Aktionspotentiale entladen sich dann entweder in physischer oder - da Energie sich nicht in Luft auflösen kann, wenn die körperliche Handlung ausbleibt - geistiger Aktivität.
Daher stimme ich zu, dass man, wenn man sich auf geistiger Ebene weiterentwickeln will, sich wohl von den äusseren Ereignissen auch in seinen Äusserungen zurückziehen sollte.
Allerdings sicher nicht total und immer - wie so oft im Leben kommt es auf das Mass an. Wenn man einmal das Mass gefunden hat, mit welchem man mit der Aussenwelt interagieren kann, ohne sich selbst zu vergessen, dann dürfte das kein Problem mehr sein. Nicht zuletzt kann Kommunikation einen reifen lassen, da man sich - wie ich hier - mit einer Materie auseinandersetzt.
In dem Zusammenhang fällt mir noch die Nutzung des Wortes Energie auf. Personen, die sich für wissenschaftlich halten und vor esotherischem zurückschrecken, stellen sich unter Energie etwas Mysteriöses vor. Doch im Endeffekt handelt es sich dabei um reale Energie - vom Körper aufgenommene und im Gehirn über die Nervenzellen umgesetzte Aktionspotentiale entladen sich dann entweder in physischer oder - da Energie sich nicht in Luft auflösen kann, wenn die körperliche Handlung ausbleibt - geistiger Aktivität.
Daher stimme ich zu, dass man, wenn man sich auf geistiger Ebene weiterentwickeln will, sich wohl von den äusseren Ereignissen auch in seinen Äusserungen zurückziehen sollte.
Allerdings sicher nicht total und immer - wie so oft im Leben kommt es auf das Mass an. Wenn man einmal das Mass gefunden hat, mit welchem man mit der Aussenwelt interagieren kann, ohne sich selbst zu vergessen, dann dürfte das kein Problem mehr sein. Nicht zuletzt kann Kommunikation einen reifen lassen, da man sich - wie ich hier - mit einer Materie auseinandersetzt.