Hier muss ich jetzt mal kräftig auf die Pauke hauen. Habe mal einen Satz herausgepickt, was ich nun öfters machen werde, allerdings ohne den Benutzer der Sätze zu nennen. Erkennen wird es die betreffende Person dann schon, wenn genügend Herzverstand vorhanden ist.
Wenn jemand so eine Schote reißt, und dann auch noch in Behauptung auf Richtigkeit der Aussage pocht, muss ich nicht nur am Verstand des Urhebers zweifeln sondern auch an der Lernfähigkeit eigenen Denkens. Es geht jetzt explizit um diese Aussage:
Hier wird auf eine solche unterbelichtete Weise pauschalisiert, dass das Denkvermögen nicht vorhanden zu sein scheint oder bewusst nicht angewendet wird. Auf so eine Behauptung kann ja eigentlich nur jemand kommen, der sich nicht mit der Thematik in jener Zeit auseinandergesetzt hat und auch den Sinn des Handelns nicht begreift, nicht begreifen will.
In einer Gegend, wo Sklaven nun mal Alltäglichkeit waren, gab es meistens nur eine Form, den Sklaven behilflich zu sein: Sie selbst als Sklaven zu nehmen, um ihnen das Leben zu erleichtern, ihnen das Leben zu retten, dafür Sorge zu tragen, dass sie eines Tages als freie Menschen ihr Leben fortsetzen können. Wer hier nicht begreift, dass die einzige Alternative "Krieg" bedeutet, hat das Hirn und das Herz nicht am rechten Fleck. Denn wieviele Menschen sterben bei einem Krieg, ob Sklave oder Freier? Der Bürgerkrieg, indem der Schlamassel endete, wo Abraham Lincoln meinte, dass Onkel Toms Hütte der Auslöser wäre, ist Zeugnis einer solchen Alternative.
Wenn jemand, wo es nur Sklaven gibt, Menschen pauschal als Rassisten aburteilt, ohne die Motive, die Sinne und Gründe zu erfassen, der will mit philosophischer Gewalt Menschen nachträglich zu Rassisten geschichtlich umformen, nur weil das eigene Hirn nicht zu denken mächtig ist.
So einfach läuft es nicht. Es ist purer Fanatismus, solche Urteile zu fällen.