Rape Culture - Steubenville

Das ist für mich ein akzeptabler Bericht über Psychopathie:

vornedran hatetepe doppelpunkt backslashbachslash

dasgehirn.info/denken/im-kopf-der-anderen/psychopathen-eine-welt-ohne-empathie/

Ich hoffe der Unterschied ist deutlich.


@Erdkröte
Ich habe insofern Erfahrungen, als ich teilweise in einem Dorf lebe, in dem einem solche Sätze gesagt werden wie "Halts Maul! Wenn ich Dich krieg, bring ich Dich um!" 2010 oder 2011, mitten in Deutschland. Und das ist nicht der einzige Fall. Eigentumsgrenzen werden nicht akzeptiert und müssen sehr vehement verteidigt werden. Verbale und emotionale Gewaltakte sind an der Tagesordnung. Alles mit erwachsenen Menschen.
 
Werbung:
Es sind zu wenige Anhaltspunkte enthalten, um diesen Artikel als etwas anderes zu nehmen als wissenschaftlich daherkommende Begründung von vorneherein feststehender Vorurteile.

Wieso? Weil es das offenbar macht, was du hier tust? Den Täter als Opfer hinstellen - das ist übrigens u.a. das, was Psychopathen tun, sich selbst zum Opfer stilisieren und anderen die Täterschuhe anziehen. ;)

LG
Any
 
mir hat man auch nie gesagt "du sollst nicht vergewaltigen"...habe es trotzdem nie gemacht...

aber spass bei seite: warum gibt es heute mehr sexualisierte gewalt als in den 60er und 70er jahren? was ist heute anders?

Das ist doch ganz einfach: seit den 70ern wird ununterbrochen gepredigt, dass Männer keine Menschen sind. Da ist es doch nicht überraschend, wenn irgendwann einige beginnen sich so zu verhalten wie es offenbar von ihnen erwartet wird.

Bemerkenswert ist doch vielmehr, dass es nur einige wenige Täter gibt, wo doch alle Männer ununterbrochen dem feministischen Haß und der Verachtung ausgesetzt sind und ihnen die Menschenwürde schon von vorneherein pauschal abgesprochen ist.
 
Wieso? Weil es das offenbar macht, was du hier tust? Den Täter als Opfer hinstellen - das ist übrigens u.a. das, was Psychopathen tun, sich selbst zum Opfer stilisieren und anderen die Täterschuhe anziehen. ;)

LG
Any

Nun, wie dem auch sei - ich weise nochmal auf meine Differenzierung hin:

Ich stelle nicht den Täter als Opfer hin. Diese Formulierung ist falsch und das habe ich in keiner Weise gesagt, geschweigedenn geschrieben.
Der Täter ist der Täter. Der Täter ist in einer anderen Tat, als der um die es geht, wo er als Täter auftritt, dort, in diesem anderen Tatzusammenhang ist er oder sie Opfer.

Es gibt z.B. psychologische Studien eines unserer Lieblingstäter überhaupt: Adolf Hitler - darin kann festgestellt werden, was ihm fehlt und wo er Opfer einer Kindheit war, deren Zusammenhänge zwar nicht schlußendlich zu klären sind, doch grauenvoll genug, um feststellen zu können, dass er das Fühlen eingestellt hat, weil zu schmerzhaft. Damit hat er sich eines wesentlichen Teiles entledigt - unter Zwang, dem Zwang der Erziehung - was ihn zu dem gemacht hat, was manche als Psychopath bezeichnen. Seine Taten sind seine Taten, er ist Täter - gleichzeitig ist er Opfer. Wird er ausschließlich als Täter betrachtet, ist das Bild erheblich verzerrt und es könnte einem in den Sinn kommen, so überflüssige Kreaturen wie die Spezies "Adolf Hitler" gehörten ausgelöscht - was der Tenor des Links von Anevay ist.

Was dazu führen würde, dass die Gesellschaft sich zum Psychopath über Psychopathen erhebt .... gefährlich, aber scheinbar für Anevay und Loop und Sage und andere ein völlig normaler Vorgang ....

Da hilft auch die "Gnade der späten Geburt" nichts ... ich bin Deutscher, also habe ich gesellschaftliche Verantwortung (was etwas anderes ist, als persönliche Verantwortung) für Herrn Raab wie für Herrn Hitler - ob mir das passt oder nicht. Als Weltbürger habe ich gesellschaftliche Verantwortung für die Jungs in Steubenville, Saddam Hussein und wen nicht alles ... aber wer will das schon hören.

Es ist so einfach mit dem Finger nach Steubenville zu zeigen und sich moralisch einen runter zu holen, anstatt nachzudenken, was es braucht, dass dies nicht mehr geschieht. Nachplappern von Endlösungen werden nichts bringen. Alle Statistiken (über Rückfallquoten Bestrafter) sprechen dagegen.

Anevay - wer ist hier psychopathisch? Du oder ich?

Hast Du mal den Link gelesen, den ich Dir angegeben habe?

Kannst Du der Differenzierung folgen, die ich unternehme?

Was sagst Du zu dem Artikel im Link?

Hast Du Dich mal beschäftigt, wie die amerikanische Gesellschaft aufgebaut ist?
 
Psychopathie und das ist in dem von mir angegebenen Link lesbar ist nicht schlußendlich erforscht und VORALLEM ist die "was war zuerst da" Diskussion nicht aussagekräftig.

Klar, es ist einfach zu sagen: Der "Defekt" war zuerst da - eliminieren wir den Defekt (was heißt, wir werden zum Psychopathen über einen anderen Psychopathen).

Schwierig wird es, wenn wir uns eingestehen, dass wir es nicht genau wissen und die Richtungen in etwa dorthin gehen und in etwa dorthin ... dann ist es Work in Progress und wir können es nicht als erledigt abhaken. Dumm gelaufen. Denn jedesmal, wenn das "Böse" ausgerottet war, kam es irgendwo anders wieder herein.

Also ist das "Böse" nicht der Gendefekt eines Menschen, sondern etwas anderes.

Wie ich bereits schrieb, wird es hier, meiner Meinung nach zu persönlich, zu individuell, was heißt, jeder Fall hat seine eigene Struktur, die zwar grob umschrieben werden kann mit "Psychopathie" doch ist das Bild so unscharf, dass wir nicht erkennen könnten, ob Mann oder Frau, ob Himalaya oder Alpen oder Anden - und - schon gar nicht um welchen Berg es genau geht.

Wenn aber die Lösung nicht sitzt wie ein Massanzug, dann wird keine Heilung gelingen. Wenn die Lösung sitzt, ist Heilung in einem Augenblick geschehen und die Menschen, die, psychologisch, geheilt sind ereilt ganz natürlich ein Drang das in einen Balance zu bringen, was sie vorher aus der Balance gestossen haben - Reue, Wiedergutmachung, Entschuldigung - je nach Person unterschiedlich, womit man beginnt, wo man ansetzen kann ...

Noch was zum Nachdenken:

 
@FraHup:

wenn ich dich richtig verstanden habe, dann willst du eine Gesellschaft, die so gesund agiert, dass sie gar keine Täter mehr heran züchtet. Das ist ein löbliches Ziel und es wäre schön, wenn die Welt mal zu diesem Punkt gelangen könnte. Aber Status Quo ist nun mal, dass es genügend kaputte Menschen gibt, die potenziell oder schon real ihre eigenen Frustrationen an anderen unschuldigen Menschen abreagieren/abreagiert haben. Wir brauchen generell mehr Betreuung von Menschen aus schwierigen (emotionalen) Verhältnissen, aber wir brauchen auch viel viel mehr Betreuung der Opfer. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum du dich hier so aufregst. Es widerspricht dir ja per se keiner
 
, wo doch alle Männer ununterbrochen dem feministischen Haß und der Verachtung ausgesetzt sind und ihnen die Menschenwürde schon von vorneherein pauschal abgesprochen ist.

Du verallgemeinerst! Nicht alle Männer sind diesem Hass ausgesetzt. Und soviel Verachtung wie in den 70ern gibt es heute gegen Männer auch nicht mehr.
Damals war es für die Frauen wichtig, um sich selbst besser erkennen zu können. Heute wissen die meisten Menschen, dass jeder Mensch einfach nur Mensch ist - unabhängig vom Geschlecht.
 
Du verallgemeinerst! Nicht alle Männer sind diesem Hass ausgesetzt. Und soviel Verachtung wie in den 70ern gibt es heute gegen Männer auch nicht mehr.
Damals war es für die Frauen wichtig, um sich selbst besser erkennen zu können. Heute wissen die meisten Menschen, dass jeder Mensch einfach nur Mensch ist - unabhängig vom Geschlecht.

Nein, heutzutage ist gesellschaftlich verinnerlicht und selbstverständlich, dass Männer von natur aus böse sind. Und gegen diese von vorneherein unterstellte Bösartigkeit ist praktisch überhaupt nicht mehr anzukommen - da bleibt nur Resignation, oder gewalttätig werden.
 
Nein, heutzutage ist gesellschaftlich verinnerlicht und selbstverständlich, dass Männer von natur aus böse sind. Und gegen diese von vorneherein unterstellte Bösartigkeit ist praktisch überhaupt nicht mehr anzukommen - da bleibt nur Resignation, oder gewalttätig werden.

dann lebst Du in einer anderen Gesellschaft als ich. Da, wo ich lebe, hat nicht jeder Mensch diese Denkweise.
Ein paar Menschen, die schlechte Erfahrungen mit anderen Menschen gemacht haben (und diese noch nicht geheilt haben), haben dadurch natürlich ihre Vorurteile, aber diese sind in der Minderheit.
 
Werbung:
Nein, heutzutage ist gesellschaftlich verinnerlicht und selbstverständlich, dass Männer von natur aus böse sind. Und gegen diese von vorneherein unterstellte Bösartigkeit ist praktisch überhaupt nicht mehr anzukommen - da bleibt nur Resignation, oder gewalttätig werden.

Ich bin davon überzeugt dass es richtig und wichtig ist, was du sagst.

Allerdings halte ich nicht viel davon derlei lauthals weiterzutragen, sondern vierlmehr meines vorzuleben. Und das ist ein Anderes als das der Allgemeinheit, die da beschrieben wird.

:thumbup:
 
Zurück
Oben