hmm - ich frage eigentlich ständig auch andere.
ich bin ja schließlich ein 'kind' dieser welt - habe alle denkirrtümer aufgesogen mit der muttermilch.
wie soll ich mich selbst hinterfragen, wenn ich mich nicht austausche mit anderen -
die anderen kritisch hinterfrage -
und zugleich nachschaue bei mir selbst?
was hast du in dir selbst auch noch nicht aufgelöst?
welche denkirrtümer hast du noch unreflektiert - nicht transformiert - übernommen?
die eigenverantwortlichkeit - die du ansprichst - liegt genau darin.
sich selbst im spiegel erkennen -
und dann -
die intuition abfragen.
nach meiner erfahrung - inzwischen - ist alles gespeichert in unserem unterbewusstsein - von allem anbeginn an -
es gilt nur den pfad zu finden, das unterbewusste wissen auch abzurufen -
es um einen verstand zu ergänzen, der ja noch in den kinderschuhen steckt -
weil er sich noch erhaben fühlt über die unterbewussten inhalte -
oder/und - sich unterlegen fühlt.
die wahre intuition, ist das gleichwertige wechselspiel - die gleichwertige kooperation.
mir hilft sehr -
wenn ich nicht wissen kann - was ist nun richtig oder falsch -
dann lasse ich den impuls entscheiden - zu handeln - oder zu unterlassen -
ohne einbeziehung der überlegung - ob richtig oder falsch.
um missverständnissen vorzubeugen -
wenn ich eindeutig weiß, dass ich mir selbst oder anderen schade - dann sind diese impulse natürlich ausgeschaltet.
dann handelt es sich ja um erworbenes wissen.
liebe Magdalena, das ist schön beschrieben, eigentlich so, wie ich es auch manchmal empfinde, dem steht aber die individuelle Einstellung zu unserem Lernprozess entgegen........
es gibt einfach Menschen, die handeln mehr nach ihrem Verstand, sie denken auch mehr....
ein anderer handelt intuitiv aus dem Gefühl heraus, ohne lang darüber nachzudenken....
was ich auch wichtig finde, erst sich selbst zu fühlen, so wie man Schmerz empfindet, kann man auch sein eigenes Leben empfinden, das Unterbewusstsein mit dem körperlichen Spürsinn verbunden,
es sollte doch sein, dass man soweit kommt, zu wissen, was mag ich, oder was will ich nicht oder nicht mehr haben,
die eigenen Wünsche respektieren kann man nur, wenn man innerlich bereit ist, auch nein zu sagen, egal, wie oft man gefragt oder kritisiert wird,
es ist das eigene Leben, das man sich schafft....
da wäre es schon gut, seine Einstellung zu den verschiedenen Situationen zu hinterfragen,
sich selbst die Wahrheit eingestehen und nicht durch den Wunsch eines anderen über sich selbst entscheiden lassen.
wenn man aus einem Impuls heraus entscheidet, ist es wie eine Bewegung, die wie eine Stromleitung auf die Nervenbahnen wirkt und Handlungen auslöst, manchmal ohne es zu wollen.....
ich lebe mein Leben aus dem Gefühl, gepaart mit gesundem Menschenverstand, innere Weisheit, die aus Erfahrungen stammt und ein nur mir eigenes Wissen, über mich, über meine Entschlossenheit, etwas zu wollen oder nicht zu wollen,
ich handle meist sehr intuitiv, da dieses bei mir stark ausgeprägt ist......liege auch fast immer richtig.......
da gab es aber auch erst viele Tiefschläge, die mich zu dem gemacht haben, was ich jetzt bin,
nun haben wir uns gegenseitig gefragt und dabei die Frage des tieferen Sinnes dieses Dialogs an uns selbst gestellt und sind wieder ein Stückchen weiter gekommen in unserem Lernprozess,
Schritt für Schritt in die Zukunft, jede Minute eine innere Erkenntnis, ein neuer Aspekt, das Leben ist wie ein Abenteuer......
lg
Birgit