Ok, hier ist ein Sammelthread

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Das Suchen einer Antwort

Nicht unbedingt muss eine Frage dem vorausgehen, was einer Antwort bedarf
Es ist das LEBEN SELBST, das immer wieder eine Antwort verlangt
Jeder Augenblick: er möchte beantwortet werden

Das alte Ich hat mit dem Verstand oder dem Gefühl erforscht. Es hat analysiert, die Vergangenheit mit ihren konkreten Erlebnissen um da Tendenzen herauszupicken, auf die es bauen könnte. Und die Gegenwart mit ihren Körperempfindungen und Gedanken, die womöglich auch eine Richtung offenbaren würden- und bisher auch immer offenbart haben! Immer geschah etwas, wenn etwas geschehen sollte.

Das Neue ich sucht zwar noch, so wie alles was am leben ist, eben sucht, aber im Suchen liegt schon die Antwort selbst.... es sucht sich in die Antwort hinein, indem es sich der Frage ganz hingibt: d.h. dem Leben

Da, wo etwas sterben will, und mit dem Tod etwas transformiert wird, das nun zum Leben viel mehr Raum bekommt,
fühlt sich erst noch etwas wie eine Spannung an. Ein permanentes Kreisen der Gedanken um diesen und diesen Menschen, um dieses und dieses Thema. Baustellen. Aber es sind keine Baustellen, nur Energiegebilde, kleine Schatzgruben, die, einmal ausgehoben, einen Schatz offenbaren. Ich verrate dir nicht den Namen.

Solange du lebst, suchst du.
Und wenn vollständige Ruhe in dich gekehrt hast, suchst du auch.
Jedes Moment ist ein Suchen.
Jeder Moment in seiner vollkommenen Ruhe. Er ist verbunden mit allen anderen Momenten die es jetzt gibt, je gab und je geben wird.

Kisses Back :*
 
Ich wehre mich nicht dagegen vergessen zu werden
Denn nur weil das bewusstsein mancher menschen mich vergisst oder mich gar nicht erst sieht, bin ich doch im wahren grossen bewusstsein des universums immer vorhanden, immer da...

Und nur dieses einssein mit dem universum zählt
Es ist ein so besonderes gefühl, es ist kein gefühl mehr. Es ist jenseits.
 
Der Ursprung des Universums







Wenn du dem Ursprung des Universums ins Angesicht gesehen hast, d.h. ihn weder erdacht noch erfühlt noch erfahren hast, dann ist dies ein Moment, den du nie wieder verlassen wirst.
Du kommst wieder zurück zum Körper, gehst aufs Klo, isst ne Wurst, trinkst n Tee, aber dieser Augenblick wo alles Entstehen entstand, ist nun dein wahres Zuhause: was auf der Erde geschieht, nimmst du noch wahr, aber es hat keine Bedeutung mehr für dich. Nichts hat noch wirkliche Bedeutung außer dem, was du als dein wahres Zuhause erkannt hast.
Diesem Zuhause kannst du dich nicht annähern, du kannst es nicht durchs Schlüsselloch von außen beobachten. Es gibt dafür keinen Schlüssel, vielmehr erfordert es, dass du all deine Schlüssel wegwirfst. Und das, was du für Schlüssel hältst: also auch dich selbst.
 
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Netze werden gesponnen
wie gewonnen so zerronnen
dann ist wieder Nichts da
dann irgendwann spinnt irgendwer irgendwo irgendwarum wieder ein Netz
und du verwebst dich darin // wirst darin verwebt
dann kommt irgendwann der Wind
und das Netz verhängt sich in den Bäumen
oder der Wind trägt es noch weiter fort und
zerreißt es in tausend einzelne Stückchen:
du bist frei

Du bist auch frei, während du im Netz bist
aber dann ist dir dort eine Funktion beigetragen

Gedanken bilden solche Netze
Aus Gedanken besteht die Welt
(Mentale)
 
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