Das Suchen einer Antwort
Nicht unbedingt muss eine Frage dem vorausgehen, was einer Antwort bedarf
Es ist das LEBEN SELBST, das immer wieder eine Antwort verlangt
Jeder Augenblick: er möchte beantwortet werden
Das alte Ich hat mit dem Verstand oder dem Gefühl erforscht. Es hat analysiert, die Vergangenheit mit ihren konkreten Erlebnissen um da Tendenzen herauszupicken, auf die es bauen könnte. Und die Gegenwart mit ihren Körperempfindungen und Gedanken, die womöglich auch eine Richtung offenbaren würden- und bisher auch immer offenbart haben! Immer geschah etwas, wenn etwas geschehen sollte.
Das Neue ich sucht zwar noch, so wie alles was am leben ist, eben sucht, aber im Suchen liegt schon die Antwort selbst.... es sucht sich in die Antwort hinein, indem es sich der Frage ganz hingibt: d.h. dem Leben
Da, wo etwas sterben will, und mit dem Tod etwas transformiert wird, das nun zum Leben viel mehr Raum bekommt,
fühlt sich erst noch etwas wie eine Spannung an. Ein permanentes Kreisen der Gedanken um diesen und diesen Menschen, um dieses und dieses Thema. Baustellen. Aber es sind keine Baustellen, nur Energiegebilde, kleine Schatzgruben, die, einmal ausgehoben, einen Schatz offenbaren. Ich verrate dir nicht den Namen.
Solange du lebst, suchst du.
Und wenn vollständige Ruhe in dich gekehrt hast, suchst du auch.
Jedes Moment ist ein Suchen.
Jeder Moment in seiner vollkommenen Ruhe. Er ist verbunden mit allen anderen Momenten die es jetzt gibt, je gab und je geben wird.
Kisses Back :*