Obama vs. Romney

US-Wahl: Wen würdet Ihr wählen?

  • Barack Obama

    Stimmen: 24 66,7%
  • Mitt Romney

    Stimmen: 1 2,8%
  • Keinen von beiden

    Stimmen: 11 30,6%

  • Umfrageteilnehmer
    36
  • Umfrage geschlossen .
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Mensch sei doch nicht immer so desillusionierend...:confused:

Ich möchte an das Gute im Menschen glauben :D

Das geht beides... gleichzeitig. :D

Aber ernsthaft: Ich sehe "das Böse" nicht wirklich als böse an. Das hat ja alles Gründe und ist Teil einer Gesamtdynamik aus bereits geschaffenen Fakten. Nimm Israel als Beispiel... Israel ist ein Fakt. Es ist auch ein Fakt, aus der Vergangenheit heraus, dass Israel von den umgebenden Staaten nicht gewollt ist. Es ist auch Fakt, dass die Juden jahrhunderte verfolgt wurden. Insofern ist es verständlich, dass sie nicht auf einmal auf "Gandhi-Politik" umschalten können... Selbst die extremen Einstellungen sind da nicht unverständlich.

Auf der Gegenseite z.B. der Iran. Man kann davon ausgehen, dass die wirklich die Atombombe wollen. Auch das ist verständlich, wenn man sich die Geschichte des Iran anschaut.

Die USA mitten drin und über allem... Obama mit einem schweren Erbe. Würde er die Politik wirklich radikal verändern, auf Fairness und Entspannung setzen, hieße das ökonomischer Bankrott. Die Bevölkerung würde es ihm jedenfalls nicht danken... höchstens im Rückblick in Geschichtsbüchern.

Insgesamt läuft extrem vieles falsch, dass sich aus Dynamiken der Vergangenheit erzeugt denen die Menschen gar nicht gewachsen sind. Die großen Lichgestalten der menschlichen Geschichte haben meistens nicht überlebt... denn es gibt immer ein "Gegenüber", das noch nicht soweit ist. Und das lässt natürlich viele potentielle Lichtgestalten zurückschrecken.

Ich denke, das alles ist einfach normal. Desillusionierend zwar, aber nicht so böse wie es auf den ersten Blick erscheint.
 
Ja, das möchte ich auch, aber scheinbar macht die Macht etwas mit Menschen, was man nicht beeinflussen kann.

Ich glaube, es ist grundlegend die Angst. Erst die Angst führt ja überhaupt zum Streben nach Macht, und zum Missbrauch der Macht, die wiederum nie vollkommen ist... Diese Art der angstmotivierten Macht ist ja immer im Kampf mit einer gegensätzlichen Macht, die ebenfalls Angst als Grundmotiv hat.
 
Das geht beides... gleichzeitig. :D

Aber ernsthaft: Ich sehe "das Böse" nicht wirklich als böse an. Das hat ja alles Gründe und ist Teil einer Gesamtdynamik aus bereits geschaffenen Fakten. Nimm Israel als Beispiel... Israel ist ein Fakt. Es ist auch ein Fakt, aus der Vergangenheit heraus, dass Israel von den umgebenden Staaten nicht gewollt ist. Es ist auch Fakt, dass die Juden jahrhunderte verfolgt wurden. Insofern ist es verständlich, dass sie nicht auf einmal auf "Gandhi-Politik" umschalten können... Selbst die extremen Einstellungen sind da nicht unverständlich.

Auf der Gegenseite z.B. der Iran. Man kann davon ausgehen, dass die wirklich die Atombombe wollen. Auch das ist verständlich, wenn man sich die Geschichte des Iran anschaut.

Die USA mitten drin und über allem... Obama mit einem schweren Erbe. Würde er die Politik wirklich radikal verändern, auf Fairness und Entspannung setzen, hieße das ökonomischer Bankrott. Die Bevölkerung würde es ihm jedenfalls nicht danken... höchstens im Rückblick in Geschichtsbüchern.

Insgesamt läuft extrem vieles falsch, dass sich aus Dynamiken der Vergangenheit erzeugt denen die Menschen gar nicht gewachsen sind. Die großen Lichgestalten der menschlichen Geschichte haben meistens nicht überlebt... denn es gibt immer ein "Gegenüber", das noch nicht soweit ist. Und das lässt natürlich viele potentielle Lichtgestalten zurückschrecken.

Ich denke, das alles ist einfach normal. Desillusionierend zwar, aber nicht so böse wie es auf den ersten Blick erscheint.

Danke, dass Du mein Weltbild wieder etwas zurecht gerückt hast...:D

Natürlich ist und war viel Wahlkampfrhetorik....das ist doch bei uns nicht anders, oder?

Und immer wieder haben wir erfahren, dass die Versprechungen nicht gehalten werden konnten oder wollten.

Vom amerikanischen Präsidenten erwartet man plötzlich, dass er dies alles erfüllt. :confused:

Obama war in den letzten 4 Jahren mit so vielen Baustellen konfrontiert, dass er einfach scheitern musste. So einen Wunderwuzzi gibts nicht, der diesem allem gerecht werden hätte können, und vor allem hat er diesen ganzen Dreck ja geerbt und nicht selbst verursacht, wie Du schon geschrieben hast.

Dass er damals 2008 den Mund zu voll genommen hat, ist wohl wahr. Aber das kann man ihm nicht wirklich ankreiden, das tun doch alle Politiker hier und anderswo :)
 
Danke, dass Du mein Weltbild wieder etwas zurecht gerückt hast...:D

Natürlich ist und war viel Wahlkampfrhetorik....das ist doch bei uns nicht anders, oder?

Und immer wieder haben wir erfahren, dass die Versprechungen nicht gehalten werden konnten oder wollten.

Vom amerikanischen Präsidenten erwartet man plötzlich, dass er dies alles erfüllt. :confused:

Obama war in den letzten 4 Jahren mit so vielen Baustellen konfrontiert, dass er einfach scheitern musste. So einen Wunderwuzzi gibts nicht, der diesem allem gerecht werden hätte können, und vor allem hat er diesen ganzen Dreck ja geerbt und nicht selbst verursacht, wie Du schon geschrieben hast.

Dass er damals 2008 den Mund zu voll genommen hat, ist wohl wahr. Aber das kann man ihm nicht wirklich ankreiden, das tun doch alle Politiker hier und anderswo :)



Vielleicht hat er damals auch nicht damit gerechnet, dass es so schwierig sein würde, all diese Pläne, die er hatte, durchzusetzen. Vielleicht hatte er doch noch einige Illusionen, was dieses Amt betraf.
 
Danke, dass Du mein Weltbild wieder etwas zurecht gerückt hast...:D

Natürlich ist und war viel Wahlkampfrhetorik....das ist doch bei uns nicht anders, oder?

Und immer wieder haben wir erfahren, dass die Versprechungen nicht gehalten werden konnten oder wollten.

Vom amerikanischen Präsidenten erwartet man plötzlich, dass er dies alles erfüllt. :confused:

Obama war in den letzten 4 Jahren mit so vielen Baustellen konfrontiert, dass er einfach scheitern musste. So einen Wunderwuzzi gibts nicht, der diesem allem gerecht werden hätte können, und vor allem hat er diesen ganzen Dreck ja geerbt und nicht selbst verursacht, wie Du schon geschrieben hast.

Dass er damals 2008 den Mund zu voll genommen hat, ist wohl wahr. Aber das kann man ihm nicht wirklich ankreiden, das tun doch alle Politiker hier und anderswo :)

Ich finde Obama ist nicht wirklich einschätzbar. Er könnte ein verhinderter Idealist sein, er könnte auch ein guter Schauspieler sein, ein "Manchurian-Kandidat".

Was ich ihm nämlich ankreide ist: Er hat das Talent zu reden und Menschen mitzureißen. Er hätte dieses Talent ganz anders nutzen können... Grundlegende Missstände ansprechen und erklären. Das wäre zwar ein schmerzhafter Prozess, aber auf lange Sicht wäre dass das einzige das wirklich eine Veränderung bringen könnte. Ich wünsche mir oft für Deutschland und Europa eine Persönlichkeit, die mal Klartext spricht ohne dabei gewollt zu polarisieren und die Dinge auf den Tisch zu packen. Das würde nämlich reichen, damit die Bevölkerung sich nicht mehr linken lassen würde. Aber klar, es wäre für die Oberklasse schlecht. Und genau das Problem hat Obama und genau das kritisiere ich. Seine Reden sind Durchhalteparolen... er ruft den Sklaven zu dass sie die Steine noch weiterschleppen können und sie dann irgendwann damit ne Pyramide bauen dürfen. Aber nichts davon nützt ihnen selbst.
 
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Ich glaube daran, daß das Beste noch kommt.

Lasset uns abwarten. Und nicht im Vorhinein verurteilen. :)
 
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