Twisted Shell
Mitglied
Hach, ich bin jetzt so aufgeregt, aufgedreht und aufgewühlt....
Ich hab es endlich getan, ich habe unseren Nachbarn wegen Vernachlässigung eines Hundes angezeigt!!!!
War das nun richtig? War es ein Fehler? Welche Konsequenzen hat das für mich, den Hund und unseren Nachbarn? Bringt es überhaupt was?
Ich weiss das ihr die Antworten darauf auch nicht wisst (oder manche vielleicht doch?) aber ich musste mich jetzt einfach mal mitteilen....
Hier mal die Kopie der Email die ich grade abgeschickt habe, damit ihr den Sachverhalt auch nachvollziehen könnt...
Sehr geehrter Herr O.,
hiermit möchte ich anonym Anzeige gegen Herrn T. K., ???str.1 in ????? , wegen des Verstosses gegen den Tierschutz erheben.
Ich habe im Internet gelesen das ich das beim zuständigen Ordnungsamt schriftlich tun kann.
Und zwar geht es darum, wie Herr K seinen Hund behandelt, beziehungsweise nicht behandelt.
Herr K hat einen Collie namens A. Alter ca 6 bis 8 Jahre.
Diese Hündin hat einen Tumor in der Scheiden-Gegend, und das schon so lange wie wir diesen Hund kennen (ca eineinhalb Jahre), aber Herr K interessiert sich nicht dafür und zieht auch eine mögliche Behandlung des Tieres durch einen Veterinär nicht in Betracht.
Die Hündin hat alte Wunden unter dem Fell, die nur schwer verheilt sind und auch nicht ärztlich behandelt wurden.
Herr K füttert das Tier sehr selten. Ich schätze das sie nur ca 1 Mal in der Woche neues Futter in Ihren Napf bekommt. Manchmal wirft Herr K der Hündin ein altes Stück Brot auf die Diele, welches sie dann fressen kann.
Da die Hündin sehr hungrig ist, frisst sie mittlerweile alles was sie finden kann und kriegt davon ziemlich starken Durchfall. Ihre letzte Mahlzeit muss aus irgendeiner Art Körner bestanden haben, da ihr Kot hauptsächlich aus Körnern besteht.
Der Hündin steht kein frisches Trinkwasser zur Verfügung, Herr K ist der Meinung "sie könne aus der Pfütze saufen". Ihre einzige Wasserquelle ist manchmal wochenlang ein alter Eimer den Herr K als Aschenbecher benutzt und der sich mit Regenwasser gefüllt hat. Diesen Eimer kann die Hündin aber nur erreichen wenn ihr die Möglichkeit gegeben wird aus der Diele zu kommen, was immer nur dann geschieht wenn Herr K ihr die Dielentür öffnet. Das passiert aber nicht täglich, und wenn erst nach mittag.
Und dann ist es so, dass Herr K die Hündin abends nicht wieder auf die Diele lässt, sodass sie oftmals draussen schlafen muss, auch dann wenn es friert!
Ihr Fell ist stark verfilzt, da sie nie gebürstet wird. Dazu kommt noch das Ungeziefer welches sich in ihr Fell eingenistet hat und weswegen sie sich den Rücken aufbeisst.
Als Herr K noch im Gefängniss war, haben wir, die Mieter der Unterwohnung, den Hund gefüttert und ihn mit Wasser versorgt. Dank uns hat er auch einen Schlafplatz bekommen der ein wenig wärmer ist als ihr alter. Früher schlief sie auf dem Beton in der Diele. Seitdem wir da sind schläft sie in der Waschküche, in der auch der Heisswasserboiler steht, dort hat sie es etwas wärmer, vor allem im Winter. Und die Wärme aus unserem Wohnraum dringt auch bis zu ihrem Schlafplatz.
Wir haben sie früher gewaschen und gebürstet. Dann haben wir ihre Wunden verbunden und den Verband täglich gewechselt und die Wunde desinfiziert. Sie neigt dazu sich die Beine aufzubeissen, was auch auf eine Vernachlässigung hinweist.
Seitdem Herr K wieder aus der Haft entlassen ist, haben wir ihm gesagt das er sich um den Hund kümmern muss. Aber das tut er nicht. Wir erinnern ihn mehrmals in der Woche daran dass der Hund gefüttert werden muss und auch Trinkwasser braucht, worauf Herr K aber nicht reagiert.
Manchmal gibt er dem Hund dann etwas zu Essen, aber schon am nächsten Tag tut er es wieder nicht, und dann wochenlang nicht.
Nun ist es so, dass wir zum 1. März die Erdgeschosswohnung verlassen und umziehen. Da Herr K sich nicht bereit erklärt uns den Hund zu überlassen, müssen wir ihn zurück lassen.
Anrufe beim Tierschutzverein haben auch nicht geholfen, da Herr K dort hinzureichend bekannt ist, und sich scheinbar kein Veterinär im Stande sieht sich darum zu kümmern.
Erst letze Nacht hat der Hund wieder draussen schlafen müssen, da die Dielentür verschlossen war. Ohne Wasser, ohne Futter und ohne Decke!
Es kann doch nicht sein, das es Herrn K gestattet ist, einen Hund so zu vernachlässigen und verwahrlosen zu lassen !!!
Zur Zeit bin ich noch diejenige die dem Hund zwischendurch Futter, Wasser und einen warmen Platz zum Schlafen gibt, aber was ist wenn wir umgezogen sind?
Muss der Hund dann verhungern, verdursten oder erfrieren, nur weil sich kein Tierarzt oder sonst irgendeiner bereit sieht Herrn K zu verwarnen?
Ich hoffe instädnig das Sie, Herr O, der Hündin A helfen können und diesbezüglich Schritte einleiten.
Ich vertraue auf Ihre Diskretion und erwarte das Herr K. nicht erfährt das ICH ihn angezeigt habe.
Mit freundlichen Grüssen,
S.
Ich hab es endlich getan, ich habe unseren Nachbarn wegen Vernachlässigung eines Hundes angezeigt!!!!
War das nun richtig? War es ein Fehler? Welche Konsequenzen hat das für mich, den Hund und unseren Nachbarn? Bringt es überhaupt was?
Ich weiss das ihr die Antworten darauf auch nicht wisst (oder manche vielleicht doch?) aber ich musste mich jetzt einfach mal mitteilen....
Hier mal die Kopie der Email die ich grade abgeschickt habe, damit ihr den Sachverhalt auch nachvollziehen könnt...
Sehr geehrter Herr O.,
hiermit möchte ich anonym Anzeige gegen Herrn T. K., ???str.1 in ????? , wegen des Verstosses gegen den Tierschutz erheben.
Ich habe im Internet gelesen das ich das beim zuständigen Ordnungsamt schriftlich tun kann.
Und zwar geht es darum, wie Herr K seinen Hund behandelt, beziehungsweise nicht behandelt.
Herr K hat einen Collie namens A. Alter ca 6 bis 8 Jahre.
Diese Hündin hat einen Tumor in der Scheiden-Gegend, und das schon so lange wie wir diesen Hund kennen (ca eineinhalb Jahre), aber Herr K interessiert sich nicht dafür und zieht auch eine mögliche Behandlung des Tieres durch einen Veterinär nicht in Betracht.
Die Hündin hat alte Wunden unter dem Fell, die nur schwer verheilt sind und auch nicht ärztlich behandelt wurden.
Herr K füttert das Tier sehr selten. Ich schätze das sie nur ca 1 Mal in der Woche neues Futter in Ihren Napf bekommt. Manchmal wirft Herr K der Hündin ein altes Stück Brot auf die Diele, welches sie dann fressen kann.
Da die Hündin sehr hungrig ist, frisst sie mittlerweile alles was sie finden kann und kriegt davon ziemlich starken Durchfall. Ihre letzte Mahlzeit muss aus irgendeiner Art Körner bestanden haben, da ihr Kot hauptsächlich aus Körnern besteht.
Der Hündin steht kein frisches Trinkwasser zur Verfügung, Herr K ist der Meinung "sie könne aus der Pfütze saufen". Ihre einzige Wasserquelle ist manchmal wochenlang ein alter Eimer den Herr K als Aschenbecher benutzt und der sich mit Regenwasser gefüllt hat. Diesen Eimer kann die Hündin aber nur erreichen wenn ihr die Möglichkeit gegeben wird aus der Diele zu kommen, was immer nur dann geschieht wenn Herr K ihr die Dielentür öffnet. Das passiert aber nicht täglich, und wenn erst nach mittag.
Und dann ist es so, dass Herr K die Hündin abends nicht wieder auf die Diele lässt, sodass sie oftmals draussen schlafen muss, auch dann wenn es friert!
Ihr Fell ist stark verfilzt, da sie nie gebürstet wird. Dazu kommt noch das Ungeziefer welches sich in ihr Fell eingenistet hat und weswegen sie sich den Rücken aufbeisst.
Als Herr K noch im Gefängniss war, haben wir, die Mieter der Unterwohnung, den Hund gefüttert und ihn mit Wasser versorgt. Dank uns hat er auch einen Schlafplatz bekommen der ein wenig wärmer ist als ihr alter. Früher schlief sie auf dem Beton in der Diele. Seitdem wir da sind schläft sie in der Waschküche, in der auch der Heisswasserboiler steht, dort hat sie es etwas wärmer, vor allem im Winter. Und die Wärme aus unserem Wohnraum dringt auch bis zu ihrem Schlafplatz.
Wir haben sie früher gewaschen und gebürstet. Dann haben wir ihre Wunden verbunden und den Verband täglich gewechselt und die Wunde desinfiziert. Sie neigt dazu sich die Beine aufzubeissen, was auch auf eine Vernachlässigung hinweist.
Seitdem Herr K wieder aus der Haft entlassen ist, haben wir ihm gesagt das er sich um den Hund kümmern muss. Aber das tut er nicht. Wir erinnern ihn mehrmals in der Woche daran dass der Hund gefüttert werden muss und auch Trinkwasser braucht, worauf Herr K aber nicht reagiert.
Manchmal gibt er dem Hund dann etwas zu Essen, aber schon am nächsten Tag tut er es wieder nicht, und dann wochenlang nicht.
Nun ist es so, dass wir zum 1. März die Erdgeschosswohnung verlassen und umziehen. Da Herr K sich nicht bereit erklärt uns den Hund zu überlassen, müssen wir ihn zurück lassen.
Anrufe beim Tierschutzverein haben auch nicht geholfen, da Herr K dort hinzureichend bekannt ist, und sich scheinbar kein Veterinär im Stande sieht sich darum zu kümmern.
Erst letze Nacht hat der Hund wieder draussen schlafen müssen, da die Dielentür verschlossen war. Ohne Wasser, ohne Futter und ohne Decke!
Es kann doch nicht sein, das es Herrn K gestattet ist, einen Hund so zu vernachlässigen und verwahrlosen zu lassen !!!
Zur Zeit bin ich noch diejenige die dem Hund zwischendurch Futter, Wasser und einen warmen Platz zum Schlafen gibt, aber was ist wenn wir umgezogen sind?
Muss der Hund dann verhungern, verdursten oder erfrieren, nur weil sich kein Tierarzt oder sonst irgendeiner bereit sieht Herrn K zu verwarnen?
Ich hoffe instädnig das Sie, Herr O, der Hündin A helfen können und diesbezüglich Schritte einleiten.
Ich vertraue auf Ihre Diskretion und erwarte das Herr K. nicht erfährt das ICH ihn angezeigt habe.
Mit freundlichen Grüssen,
S.