nie mehr angst vor dem tod

Tja - dann bin ich wohl auch egoistisch.
Ich möchte nicht daran denken, das meine Kinder vor mir sterben könnten. Das ist grausam.
Ich fürchte mich schon ein wenig vor dem Tod. Nicht vor dem, was danach ist. Aber vor dem Tod selbst.

Kann ich rational nicht wirklich erklären.

Habe aber letzlich ein Buch gelesen von Bernard Werber (Titel vergessen und Buch verliehen :mad2: ) das mir ein klein wenig die Angst genommen hat. (Irgendwas mit Stadt der Engel oder so... herrje - ick werd alt, wa)

Das hat das Sterben an sich sehr gut beschrieben. Also wenns so abläuft - dann alles klar *g*

Das Buch fand ich alles in allem sehr schön und humorig geschrieben... ne nette Vorstellung von dem Leben nach dem Tod.
 
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Der_Narr schrieb:
Wenn du Angst hast,darunter zu leiden dass du einen deiner Lieben verlierst,dann ist das egoistisch.

Wenn du Angst hast,dass deine Lieben leiden,wenn du stirbst,dann ist das Liebe.


Wie ich auch schon gesagt habe: Ja, es ist egoistisch.
In der Theorie ist es ganz einfach dargestellt.
Aber in der Praxis schaut es ganz anders aus.
Ich kenne keinen Menschen der sagt "Liebling, wenn einer von uns gehen muß: stirb Du zuerst. Ich werde mich auch nicht kränken, weil ich weiß, dass es Dir dort drüben gut geht. Ich werde mich freuen und ein Gläschen auf Dich trinken."
Oder kennst Du so jemanden?
 
Wer Schmetterlinge lachen hört,
der weiß, wie Wolken schmecken,
der wird im Mondschein
ungestört von Furcht,
die Nacht entdecken.

Der wird zur Pflanze, wenn er will,
zum Tier, zum Narr, zum Weisen,
und kann in einer Stunde
durchs ganze Weltall reisen.

Er weiß, dass er nichts weiß,
wie alle andern auch nichts wissen,
nur weiß er was die anderen
und er noch lernen müssen.

Wer in sich fremde Ufer spürt,
und Mut hat sich zu recken,
der wird allmählich ungestört,
von Furcht sich selbst entdecken.

Abwärts zu den Gipfeln
seiner selbst blickt er hinauf,
den Kampf mit seiner Unterwelt,
nimmt er gelassen auf.

Wer Schmetterlinge lachen hört,
der weiß wie Wolken schmecken,
der wird im Mondschein,
ungestört von Furcht,
die Nacht entdecken.

Der mit sich selbst in Frieden lebt,
der wird genauso sterben,
und ist selbst dann lebendiger,
als alle seine Erben.

Text: Carlo Karges
Musik: Novalis

LG - Camajan
 
Lillie schrieb:
Tja - dann bin ich wohl auch egoistisch.
Ich möchte nicht daran denken, das meine Kinder vor mir sterben könnten. Das ist grausam.

Hey Lillie, ich würde Dich nicht unbedingt als Egoisten bezeichen.:)
Das Sterben und der Tod sind durch unsere Erziehung seit Generationen mit Trauer und dem "verlassen werden" verbunden.
Das ist schon so tief in unseren Wurzeln verankert, dass man das Gehirn nicht so einfach "umpohlen" kann. So ist halt unsere Mentalität.

Du solltest vielleicht noch weitere Bücher zum Thema Leben nach dem Tode lesen, um Dir entgültig die Angst zu nehmen.

l.g. glasklar
 
Hi Glasklar,

doch - ich denke, es ist egoistisch vor seinen Kindern sterben zu wollen. Schließlich hinterläßt man dann ja seinen Kindern den Schmerz.

Aber ich halte es auch für "unnatürlich", das Kinder vor den Eltern sterben.

Könntest Du mir denn ein Buch empfehlen?

Gruß
Lillie
 
Lillie schrieb:
Hi Glasklar,

doch - ich denke, es ist egoistisch vor seinen Kindern sterben zu wollen. Schließlich hinterläßt man dann ja seinen Kindern den Schmerz.

Aber ich halte es auch für "unnatürlich", das Kinder vor den Eltern sterben.

Könntest Du mir denn ein Buch empfehlen?

Gruß
Lillie

Juhuuu Lillie,

es ist nun mal so, dass wir alle mal sterben müssen.
Ob arm oder reich. Groß oder klein. Normalo oder Promi. Einfach JEDER.
Und wenn man nicht durch eine Krankheit oder einen Unfall in jüngeren Jahren aus dem Leben gerissen wird, sterben die Alten zuerst.
Also wenn Du alt bist, sehen Dich Deine Kinder sterben, genauso wie Du Deine Eltern gesehen hast. Ich finde es nicht egoistisch, sondern natürlich.

Zu den Büchern: es gibt einen Hauuuuuufen an Literatur in diesem Bereich.
Ich habe mich damit bereits beschäftigt, als ich noch jünger war.
Aber richtig ansprechen tut es mich erst jetzt. Vielleicht hat mir die Reife gefehlt. Außerdem hatte ich immer ein bisserl Respekt (um nicht zu sagen Angst) vor diesen Geschichten.

Seit ich in Kontakt mit meinen Engeln (Schutzengel) bin, fürchte ich mich nicht mehr davor. :engel: Die Bücher von Doreen Virtue haben es mir angetan.
Die kann ich absolut empfehlen. Ansonst schau doch mal auf die Bücherempfehlungen in diesem Forum. Die Leute geben meistens gute Tipps ab!

Liebe Grüße
glasklar
 
Hei-di-hei Glasklar,

Name notiert *gg* Danke.

Kontakt zum Schutzengel - spannend.
Ich krieg das irgendwie nicht hin - wahrscheinlich völlig falsche Technik.
Ich meine, ich habe ihm einen Namen gegeben (frevelhaft *grins*) und stelle ihn mir vor (schönes Kerlchen) und rede auch ab und an mit ihm.. trotzdem. Wahrscheinlich fehlt mir das letzte Quentchen, wie soll ich sagen, vielleicht fehlt mir einfach der letzte Rest des tiefen Glaubens an die Engel.

Bin da noch zu rational vermut ich mal.
Während ich mich mit Engeln umgeben (am Hals hängt einer, am Schlüßel, an der Tasche in der Wohnung stehen sie ect.pp).

Ich bin manchmal etwas schwierig *g*

Trotzdem bin ich auch neugierig: Wie nimmt man (respektive wie hast Du) Kontakt zu Deinem Engel aufgenommen? Woran hast Du erkannt, das es Dein Engel ist?

Fragen über Fragen ;-)
LG
Lillie
 
In der Tat, Lillie, es ist nicht sehr einfach den Glauben zu haben.
Bei mir sind schlag auf schlag immer mehr Erlebnisse in Form von "Zufällen" passiert, dass ich jetzt wirklich glauben kann.

Ich bekomme Antworten auf meine Fragen in Form von Büchern, Personen, TV,... das ist bereits so oft der Fall.
Es sind Erlebnisse, welche einem kaum wer glauben kann, wenn man es erzählt. So unwahrscheinlich klingt es. Wenn ich nicht selbst dabei wäre, täte ich mir auch schwer damit.
Wenn Du mal was davon lesen willst, hier ist der Link zu einen meiner Beiträge:
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=433021&postcount=6

Liebe Grüße
glasklar
 
das stimmt schon das es wahrscheinlich zu den härtesten prüfungen gehört wenn die kinder vor einen sterben
aber wenn kinder in frühen jahren sterben hilft es (relativ) sich klar zu machen das diesen seelen das schon wußten bevor sie dieses leben wählten
und das es verwandte seelen waren die sich dazu bereit erklärten um dir diese erfahrung zu ermöglichen und irgendwann werdet ihr darüber lachen können den wiedersehen wirst du sie
 
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glasklar schrieb:
Ich kenne keinen Menschen der sagt "Liebling, wenn einer von uns gehen muß: stirb Du zuerst. Ich werde mich auch nicht kränken, weil ich weiß, dass es Dir dort drüben gut geht. Ich werde mich freuen und ein Gläschen auf Dich trinken."
Oder kennst Du so jemanden?

Nein,ich kenne niemanden der sowas sagt.
Aber ich kenne jemanden der so denkt.

Grüsse vom Narren
 
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