Neues Organspendegesetz

Kinder und Jugendliche sollten immer oben in der Liste stehen.
Macht ohnehin am meisten Sinn, weil die ein längeres Leben vor sich haben, und ihre eigenen Organe sehr wahrscheinlich nicht selbst zerstört haben.

Mit 18 könnte man sich dann einen Spenderausweis besorgen.
Bis 21 würde jemand noch bevorzugt behandelt werden.
Danach wäre entscheidend ob man seit mindestens 3 Jahren einen Ausweis hat (wenn also der 21-jährige sich einen mit 18 besorgt hat, dann wird er weiter bevorzugt).

Wenn natürlich ein Organ zur Verfügung steht, für dass es keinen passenden
Empfänger unter denen gibt, die sich früher bereit erklärt haben zu spenden, bekommt eine Person ohne Ausweis die Chance (wäre sonst ja Verschwendung)
 
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wenn zb. ein kind verunglückt, ja dann die eltern oder erzihungsberechtigten......

ja die kinder sind unsere zukunft....

... Bush und Co waren auch alle mal kinder....hmmm
 
Vielleicht sollte das Gesetz eine Art "Gegenseitigkeitsklausel" enthalten.
Nur wer selbst bereit ist zu spenden, der sollte im Bedarfsfall ein Organ bekommen?
Konsequenter Weise müssten doch alle, die gegen Organspende sind, auch gegen eine Spende für sich selbst sein und damit evtl. einen früheren Tod in Kauf nehmen?

Sollte das neue Gesetz eine Ja/Nein-Entscheidung eines jeden Einzelnen vorsehen, so ist jeder gezwungen sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Warum gibt es denn so wenig spendenbereite Menschen? Wahrscheinlich muss erst der konkrete Fall eintreten, damit Menschen Stellung beziehen. Bequemer ist es natürlich, das Thema zu verdrängen.
Und wo beginnt und endet die Spendenbereitschaft, Blut ist z.b. auch ein Organ, oder Knochenmark? Okay, das fällt unter Lebendspende.:D

lg
Gabi

eine gegenseitigkeitsklausel wäre kein blöder ansatz
ich will auch keine fremdorgane in mir haben...
 
Kinder und Jugendliche sollten immer oben in der Liste stehen.
Macht ohnehin am meisten Sinn, weil die ein längeres Leben vor sich haben, und ihre eigenen Organe sehr wahrscheinlich nicht selbst zerstört haben.

Mit 18 könnte man sich dann einen Spenderausweis besorgen.
Bis 21 würde jemand noch bevorzugt behandelt werden.
Danach wäre entscheidend ob man seit mindestens 3 Jahren einen Ausweis hat (wenn also der 21-jährige sich einen mit 18 besorgt hat, dann wird er weiter bevorzugt).

Wenn natürlich ein Organ zur Verfügung steht, für dass es keinen passenden
Empfänger unter denen gibt, die sich früher bereit erklärt haben zu spenden, bekommt eine Person ohne Ausweis die Chance (wäre sonst ja Verschwendung)

au ja UNSERE kinder zuerst
made in india
 
Das ist zumindest konsequent allerdings aus der Position eines Gesunden.... (hoffe ich jedenfalls)
Betroffene mit dem Tod vor Augen denken da vielleicht anders?

schreibe es zwar aus gesunder position, aber ich hab mich damit eingehend beschäftigt - meine ich zumindest derzeit :D
kein plan wie es im entsprechenden moment ist, aber soweit ich mich kenne dürfte sich da in der haltung nicht viel ändern
 
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... und genau da sprichst Du meine Befürchtung aus ....und ich weiß, daß das KEINE erfundene Geschichte ist - es wird bereits praktiziert !

Ja in Holland auch - natürlich ist alles gesetzlich verankert, deshalb gibt es nichts zur Anzeige zu bringen.
Es genügt aber ein handgeschriebener Zettel in der Brieftasche, dass man nicht zur Organspende zur Verfügung steht.
Dann bleibt man ganz.:D
 
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