Ireland
Sehr aktives Mitglied
Daway,
Martin,
Mondblume,
auch euch danke fúr eure Gedanken!
Ja, Aufmerksamkeit brauche ich dazu!
Wut annehmen, das klingt gut... aber wie?? Dahgegen kämpfen funktioniert jedenfalls nicht. Wird alles nur noch verbohrter.
Ja, ich glaube irgedwei auch, dass die Wut zeigt dass ich etwas verändern muss. Aber ich glaube, in mir drin muss ich was verändern, nicht an den andern. Die kann man nicht immer ändern (...meistens nicht).
Danke für den Salbei Tip, werds mal ausprobieren. (trinken darf man das ja nicht in der Srtillzeit, hab also salbei übrig )
LG Heldin
He, wenn Du Dich noch in der Stillzeit befindest ist dieses Aufkommen von Wut verständlich.
Ich erinnere mich noch gut (hab zwei Kids sehr lange gestillt) an die Abhängigkeit, den mangelnden Freiraum aber mit der Zeit auch an ganz viel Schönes.
Beim ersten Kind war es besonders schlimm - das Leben war (erstmal) gar kein Leben mehr, alle meine "Werte" gingen den Bach runter und ich habe eine ganze Zeit lang für eine Umstellung und meinen eigenen Weg gebraucht, dazu dauerhaft wenig Schlaf, unbegründete Ängste, null Zeit für mich (ich dachte immer auf der Arbeit kann ich wenigstens ne Tasse Kaffee in Ruhe trinken, auch wenn es sonst hektisch ist ).
Es geht vielen Müttern so, aber es spricht kaum eine darüber.
Beim zweiten wußte ich, was auf mich zukommt, und es wurde anders und wesentlich entspannter (auch wenn es jetzt zwei waren) - ich habe mich verändert.
Bevor Du Dir noch mehr Stress antust, Heilverfahren suchst, Mittelchen kaufst, Geld investierst ... vertrau Dir, versuche vielleicht alles anders zu bewerten, den Fokus anders zu legen.
Du schreibst so prima, DU MACHST DAS SCHON!