Nationalsozialistische Deutsche Linkspartei

kronenzeitung = dummarschzeitung. und nein, meine tierliebe hat nichts mit der liebe für possierliche tierchen dieser zeitung zu tun.
 
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Und das alles soll nun ein Freibrief für die Faulen sein oder wie soll ich das verstehen?

Ich bin auch der Meinung, dass die haltlosen Spekulanten in ihren Möglichkeiten begrenzt werden sollten, indem man sich für eine börsliche Finanztransaktionssteuer ausspricht, die nicht auf andere überwälzt werden kann, wie es mit Steuern leider sehr oft geschieht. Ich bin auch nicht dafür, dass die Banken staatlich subventioniert wurden in einer Höhe, die den jährlichen Gesamtsteuereinnahmen des Staates entspricht.

Menschen, die spekulative Leerverkäufe veranstalten und sich dabei verschulden, sind menschenverachtende Verbrecher. Sie gehören zur Verantwortung gezogen. Das war aber nicht das Thema.

Arbeitstätigkeiten müssen natürlich für das Individuum zumutbar sein und auch menschenwürdig entlohnt werden, da sind wir uns, glaube ich, auch einig. ABER DANN GIBT ES KEIN RECHT MEHR AUF TRÄGHEIT AUF KOSTEN ANDERER!!!!!!

Wer unter solchen Bedingungen bei gegebener Arbeitsfähigkeit nicht berufstätig sein will, soll den verantwortungsbewussten Menschen jedenfalls ihr verdientes Geld lassen und sich in irgendeinen Wald verziehen!!!

in moeglichkeiten begrenzt werden...finanztransaktionssteuer, staatlich subventionierte banken, spekulative leerverkaeufe, menschenverachtende verbrecher,
und dagegen habe ich arbeitsunwille schmarotzer ( raffst es jetzt, was kostet, wer betruegt? das macht ein schmarotzer zwar nicht besser, da er eben auch nur spiegel der gesellschaft ist, aber mach aus dieser lappalie keinen wichtigen kampf)

und das recht waere dann unnoetig, da jeder einer wuerdigen arbeitstaetigkeit nachginge, wenn ihm dies gewaehrt wuerde...
 
Hallo Nightingale!

Vielen Dank für Deine Links. Zumutbare Arbeitsangebote schließen meines Erachtens die Entstehung eines Burnout-Syndroms infolge berufsbedingter Faktoren aus. Sowohl der Arbeitssucht als auch dem Burnout-Syndrom liegen oftmals psychologische Ursachen zugrunde, die ihren Ursprung in der Seele des Betroffenen haben (narzisstischer Perfektionismus, Kompensation von Minderwertigkeitskomplexen, soziale Inkompetenz, zu strenges Über-Ich, überdimensioniertes Leistungsdenken etc.). Sicherlich trägt eine auf Leistung fokussierte Gesellschaft zur Genese des Burnout-Syndroms bei. Ich spreche aber explizit von zumutbarer Arbeit...

Ich bin der Meinung, dass es ein Recht auf Faulheit gibt. Allerdings sollte es kein Recht auf staatlich geförderte und finanzierte Faulheit geben. Ich hoffe, Du siehst den wichtigen Unterschied.

Der Aufklärungsphilosoph Immanuel Kant sagte: "Armsein darf nicht zum Erwerbsmittel für faule Menschen gemacht werden." Und damit stimme ich vollkommen überein.

Viele Grüße

Alice
die betroffene seele ist der ursprung bzw. die quelle des problems
diese krankheiten, werden eventuell je nach system mehr oder weniger gefoerdert, vielleicht macht das die seele ja oftmals zum problemherd:danke.

es gibt keine faulen menschen
 
Menschen, die spekulative Leerverkäufe veranstalten und sich dabei verschulden, sind menschenverachtende Verbrecher. Sie gehören zur Verantwortung gezogen. Das war aber nicht das Thema.

das thema ist die linke... richtig...
und ich kenne keine gesetzlosen vorschlaege von ihnen... wir reden ja ueber die problematik, die die linke sieht ( finanz..... etc "off-topic") und gegen welche sie vorgehen will....

aber eine noetige konsequenz zieht sie am ende ihres programms nicht.. sie muss natuerlich die weltweiten grenzen aufloesen wollen und nicht national denken... das zeigt nur, das sie garnicht verstehen, was sie aktuell bemaengeln, wenn sie etwas anderes schaffen wolllen und die grenzen aber aufrechterhalten moechten...das ist absurd... nun ja
 
Demokratie bedeutet aber Volksherrschaft wo die Mehrheit und ihre Entscheidung eine Legitimität bekommt.
Das was du beschreibst wäre möglich,es muss nur eine Mehrheit dafür gefunden werden.

ja..finden wir...los finden wir

Und genau davor gruselt es mir.
Manipulative kollektivgerechte erziehung,alle sind gleich, funktionieren uniformel,nach einer Meinung die glaubt zum Wohle aller zu handeln.

Um die Manipulation dann auch noch komplett zu machen wird dann jedem Einzelnen suggeriert er wäre ja ein Individium,und er würde seine Individualität ja garnicht verlieren.


hier hast du mich nicht verstanden, ich meine es nicht so.... im gegenteil ich empfinde es genau andersherum,

aktuell wird uns vorgegaukelt wir waeren individuum, einzigartig, aber wir sollen alle im gleichschritt gehen...
kollektive entscheidungsfindung richtet sich nach den beduerfnissen jedes einzelnen individuums,
er wuerde seine wahre individualitaet dadurch erst entdecken koennen, wenn ihm sein aussen anstaendig dabei begleitet, solch eine individuelleres aufwachsen laesst dich deinen platz im system automatisch finden... die einzigartigkeit wird erst entdeckt, statt wie aktuell gehemmt...
 
In meinen Augen eine völlig utopische und unrealisierbare Wunschvorstellung,
denn das Umfeld ist ja auch schon entsprechend erzogen worden.
Man kann doch nicht wie einen Schalter umschalten und die Menschen denken kollektiv sind ein einheiltliches Umfeld,denken und handeln zum Wohle des Kollektivs und erziehen entsprechend.

ja vielleicht... wahrscheinlich.... bin eben nen naiver traeumer
 
Ich glaube nicht, dass Individualismus das Problem ist. Meiner Ansicht nach ist Angst das Problem, fehlendes Bewusstsein für die eigenen Ängste... jeder ganz individuell für sich. Denn aus diesen Ängsten entstehen Motive, und je intensiver die Ängste, desto pervertierter sind die eingesetzten Mittel zu deren Bekämpfung.

Und die jeweiligen Ideale all dieser politischen Systeme würden nur mit idealen Menschen Realität. Daher gibt es immer nur Annäherungen an Ideale, oft genug ja nicht mal das, sondern eher die komplette Entfremdung vom Ideal. Es reichen da auch lange nicht ideale Führer. Auch in unserer Gesellschaft würden hochintegere Politiker vermutlich kaum einen Unterschied machen können, da sie in Konflikten zerrieben würden. Und eine Konfliktseite ist die Bevölkerung selbst.

Ja die individuellen Ängste,das ist so ein Kapitel für sich.Sie sind halt nicht aberziehbar,deshalb in meinen Augen eine kollektive kommunistische Gesellschaft nicht möglich ist,wo ein jeder ein Individium mit seinen Bedürfnissen und Ängsten völlig glücklich sein kann,denn die Ängste kann das Kollektiv einem ja nicht nehmen.
Aber Individualismus bedeutet auch immer Freiheit,die Freiheit zu haben ganz autonom nicht nur für sich zu sein,sondern auch zu handeln.
Das Problem was ich sehe ist,das nicht wirklich unterschieden wird zwischen 'alle Menschen haben die gleichen Rechte,Chancen und Möglichkeiten' und 'alle Menschen wären gleich'.Die Menschen sind nicht gleich!
Und man sollte niemals seine eigene Wertvorstellung als universell betrachten und als die einzige Wahrheit postulieren,sondern Wertvorstellung von anderen Menschen respektieren.Das ist dann Pluralismus.
Und wieder haben wir ein Problem,weil gelebter Pluralismus immer im augenscheinlichem Gegensatz zum Wohl aller und somit dem Kollektiv steht.

Die Entfremdung von Idealen hat sich in der Geschichte durch die französische Revolution bis etwa 1794 gezeigt bis Maximilien Robespierre Opfer seiner eigenen Schreckensherrschaft wurde,obwohl man ihn durchaus als Idealisten bezeichnen könnte.

Würde und könnte eine kollektive Weltgesellschaft ohne die These Robespierre's:

Wenn aufgrund der Feder einer Volksregierung in Zeiten des Friedens zu sein, ist das Frühjahr, dass die Regierung während einer Umdrehung Tugend mit Terror kombiniert: Tugend, ohne die Schrecken zerstörerisch ist, Terror, ohne die Tugend machtlos ist. Terror ist nur gerecht aufgefordert, schwere und unflexible, es ist dann eine Emanation der Tugend, er ist weniger eine deutliche Prinzip als eine natürliche Folge des allgemeinen Grundsatzes der Demokratie, angewandt auf die dringendsten Bedürfnisse des Landes [Anmerkung Leonard:hier kann man dann die Welt einsetzen] ... Die Regierung in eine Revolution ist der Despotismus der Freiheit gegen die Tyrannei.

überhaupt funktionieren können?

Denn genau darauf läuft es hinaus wenn man von einer kollektiven Welt spricht,oder sogar nur von einer kollektiven Gesellschaft innerhalb eines Landes oder einer Nation.Sie wäre niemals umzusetzen ohne Tyrannei,weil die Freiheit und der Pluralismus ein Despot gegen eine kollektive Welt ist.

Und soll mir blos keiner kommen und sagen man kann es ja besser machen als 1789.Das wäre idealistsiches Wunschdenken.Den individualistischen Freiheitsdrang eines jeden lässt sich in einer kollektiven Welt nur durch Terror,Tyarannei und Despotismus durchsetzen.
 
Ich glaube nicht, dass Individualismus das Problem ist. Meiner Ansicht nach ist Angst das Problem, fehlendes Bewusstsein für die eigenen Ängste... jeder ganz individuell für sich. Denn aus diesen Ängsten entstehen Motive, und je intensiver die Ängste, desto pervertierter sind die eingesetzten Mittel zu deren Bekämpfung.

@leonard... dafuer brauchts eben auch den schalter...
 
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belastet dich/deine familie dass irgendwie besonders stark emotional?

Es belastet die gesamte steuerzahlende Gesellschaft und das Wirtschaftssystem. All das ist doch eng miteinander verwoben. Je mehr Arbeitslose es im Hartz-IV-Bereich gibt, desto höher werden langfristig die Steuerzahlungen ausfallen, die z. B. auch Unternehmer und andere Arbeitgeber treffen, so dass ihnen weniger Gelder für angemessene Lohnauszahlungen bleiben. Dadurch werden eventuell staatliche Lohnsubventionen nötig usw. Also kommt es zu einer enormen Zunahme der Staausausgaben durch Arbeitslosigkeit.

Die Linke trägt leider die Züge einer Enteignungspartei. Ein gutes Beispiel ist die von ihr propagierte Wiedereinführung der Vermögenssteuer, die sie mit 5% ansetzt. Die Linke missachtet, dass unser Einkommensteuerrecht bereits eine Progression zuungunsten der Besserverdienenden beinhaltet mit einer Steuerfordertung von bis zu 45%. Das ist auch der Grund, weshalb 0,7% aller einkommensteuerpflichtigen Verdiener 22,2% des gesamten Einkommensteueraufkommens tragen und 22,7% nur mit 0,1% zur einkommensteuerlichen Finanzierung beitragen. Also, ich sehe da KEINE steuerliche Ungerechtigkeit, welche die Linke immerzu postuliert. Oftmals äußert die Linke sogar selber, dass die Geringverdiener kaum Steuern zahlten - mit welchem Recht wollen die Linken den besserverdienenden Menschen ihr wohlverdientes Geld nehmen? Dann hätten die ja gleich irgendeine einfache Lohnarbeit mit geringem Gehalt als Berufstätigkeit wählen können. Die Leistungsgerechtigkeit sollte schon gewahrt werden. Niemand sollte die Arbeitsmotivation durch zu hohe Staatsabgaben mindern.

Die Linke ist eine klassische Umverteilungspartei, wobei immer wieder übersehen wird, dass sie rationale Investitionen unterbinden, wenn sie Unternehmen etc. zu massiv besteuern... Na ja...
 
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