Namensänderung wg. psychischer Belastung?

Wegen allem zu Klagen wäre jetzt nicht meine Definition einer Abgrenzung.
Aber es ist eine Art, die Spielregeln zu ändern.
Wenn es - so wie du schreibst - zu strafrechtlichen Handlungen kommt und dir dadurch an öffentlichen Stellen (also vermutlich Behörden) Nachteile entstehen, ist das nicht "wegen allem klagen". Strafrechliche Handlungen sind ein Gesetzesverstoß, der ab Kenntnis der zuständigen Stelle von amtswegen verfolgt werden muss. Deswegen kommt es noch lange nicht zu einer Anklage oder einer Verurteilung - sondern erstmal zu einem Ermittlungsverfahren und das schreckt die meisten schon ab und weißt sie in ihre Grenzen.
"Wegen allem klagen" wäre, wenn du sie anzeigst weil sie die Hecke zur falschen Zeit schneidet (als Beispiel)

Ich habe mit meinem Partner Kontakt und kann ihm nicht verbieten, mir so was zu erzählen.
Doch. Wenn dein Partner weiß, dass es dir damit schlecht geht, kannst du ihn bitten, dir nichts von seiner Mutter zu erzählen. Wenn er dich respektiert, wird er auch respektieren, dass über das Thema nicht geredet wird und er dir solche Verleumdungen nicht auch noch brühwarm unter die Nase reibt. Ausnahme ist natürlich, wenn du das Thema von dir anschneidest.
Und ja, sowas kann funktionieren. Es funktioniert bei meinem Mann und mir bei gewissen Themen auch.
 
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Aber es ist eine Art, die Spielregeln zu ändern.
.......
Genau darum geht es!! Noch bestimmt sie die Spielregeln. Und zwar sie alleine.
Nur kann ein Spiel nur solange gespielt werden, solange alle Spieler die Regeln akzeptieren. Sobald ein einziger Spieler eine Regel ändert (oder auch nur das Kleingedruckte), funktioniert das Spiel nimmer. Dann müssen die neuen Regeln entweder von allen Spielern akzeptiert werden, oder das Spiel ist zu Ende (sprich: Kontakte lösen sich).

Es geht darum, dass Du die Spielregeln änderst.
Sonst endet das Spiel nie - oder Du verlierst.
Keine Ahnung, ob das Scheidung bedeuten würde oder Deinen Tod (das meine ich ernst).

Du klingst ziemlich alleine. Wie stellt sich Dein Mann dazu? Steht er auf Deiner Seite, auf der seiner Mutter oder zwischen den Fronten?
Vielleicht muss er wählen.
Vielleicht musst aber auch Du wählen - einfach, um am Leben zu bleiben.

Nachtrag:
Nimm/bekomm Dein Leben wieder in Deine Hand!
Niemand darf darüber bestimmen als Du.
Solange Dir das nicht klar ist, kann Dir nicht nur niemand helfen - solange hat Deine Schwiegermutter Dein Leben/Dich in der Hand.
Du wirst fremdbestimmt. Vielleicht merkst Du es nicht einmal mehr (was ich für eine Tragödie halten würde).
Bestimme Du wieder über Dich selber!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will auch gar nicht "gegen" sie ankämpfen oder standhalten, ich habe kein Problem da nachzugeben. Es würde endlos sein, auch wenn ich mich innerlich und/oder auch äußerlich abgrenze. Wie auch in dem anderen Thread beschrieben ist letztlich auch ihr Sohn immer wieder eine Möglichkeit, worüber sie mich doch irgendwie erreichen kann. Das war bei dem jetzigen Thema auch wieder der Auslöser, wieso ich das überhaupt mitbekommen habe. Mich innerlich abzugrenzen schützt mich auch nicht vor äußerlichen strafrechtlichen Handlungen ihrerseits. So trägt sie unwahre Behauptungen, die sie sich aus ihrer Realität zusammen gesponnen hat, an andere (öffentliche Stellen) weiter was mir widerum Nachteile bringt.

Es gibt aus meiner Sicht nur 4 Möglichkeiten das sich etwas an der Situation ändern kann.

- Entweder ihre Familie, besonders ihr Mann, sieht nicht mehr weg und lässt sie einweisen (Eigen- und Fremdgefährdung, da rede ich jetzt nicht von mir). Die Wahrscheinlichkeit sehe ich aber nicht.
- Sie kommt selbst zur Einsicht und sucht sich Hilfe wegen ihres Verhaltens und der Verarbeitung ihrer Vergangenheit. Da sehe ich noch weniger als keine Wahrscheinlichkeit.
- Ihr Sohn schafft es sich abzulösen und sich nicht mehr von ihr lenken und manipulieren zu lassen. Die Hoffnung dazu habe ich mittlerweile ehrlich gesagt aufgegeben.
- Ich trenne mich von meinem Partner (wobei sie dann auch das hätte, worum es ihr von Anfang an ging, was ihr ja nicht für sinnvoll seht) und das Thema mit ihr ist dann defintiv vorbei.

So lange ich mit ihm zusammen bin, wird sie nicht aufhören. Und so lange er sich nicht von ihr ablöst, werde ich über ihn in dem Theaterstück immer mitspielen, ob ich will oder nicht.

hier fehlt mir die eine Möglichkeit der eigenen abgrenzung, egal was sie sagt, egal was sie tut, es an einem abprallen lassen, dein Problem mit ihr ist nicht das Problem deines Mannes.
und nein, du kannst jederzeit das Theaterstück beenden, wenn du es willst, aber deine gefühle sind getriggert und diesen trigger solltest du finden, um aus dem Spiel aussteigen zu können.
dann kannst du stark dein Leben meißtern und wirst auch nicht von anderen benachteiligt, welches widerum dein Zutun benötigt.
 
.........So trägt sie unwahre Behauptungen, die sie sich aus ihrer Realität zusammen gesponnen hat, an andere (öffentliche Stellen) weiter was mir widerum Nachteile bringt.

Verleumdung ist strafbar!

- Entweder ihre Familie, besonders ihr Mann, sieht nicht mehr weg und lässt sie einweisen (Eigen- und Fremdgefährdung, da rede ich jetzt nicht von mir). Die Wahrscheinlichkeit sehe ich aber nicht.
- Sie kommt selbst zur Einsicht und sucht sich Hilfe wegen ihres Verhaltens und der Verarbeitung ihrer Vergangenheit. Da sehe ich noch weniger als keine Wahrscheinlichkeit.
- Ihr Sohn schafft es sich abzulösen und sich nicht mehr von ihr lenken und manipulieren zu lassen. Die Hoffnung dazu habe ich mittlerweile ehrlich gesagt aufgegeben.
- Ich trenne mich von meinem Partner (wobei sie dann auch das hätte, worum es ihr von Anfang an ging, was ihr ja nicht für sinnvoll seht) und das Thema mit ihr ist dann defintiv vorbei.

Der einzige Mensch, auf den Du sicher Einfluss hast, bist Du selber. Wichtig ist, ob Du bekommst, was Du willst.

So lange ich mit ihm zusammen bin, wird sie nicht aufhören. Und so lange er sich nicht von ihr ablöst, werde ich über ihn in dem Theaterstück immer mitspielen, ob ich will oder nicht.

Es ist also nicht die Frage nach Abgenzung - es ist die Frage, ob Ihr Euch trennt oder Du bei ihm (in seinem Leben) bleibst....
 
Es ist also nicht die Frage nach Abgenzung - es ist die Frage, ob Ihr Euch trennt oder Du bei ihm (in seinem Leben) bleibst....
Für mich klingt das auch ein bisschen so, als hätte die TE bereits (unbewusst) eine Entscheidung getroffen und ist jetzt auf der Suche nach Bestätigung dafür.
 
Ich überlege grade, ob es überhaupt um einen Kampf der Schwiegermutter gegen die TE geht - ob es nicht ein Kampf zweier Frauen um einen Mann ist. Wenn diese Beiden auch auf ganz unterschiedliche Weise und aus den unterschiedlichsten Motivationen heraus kämpfen.

Wenn der Mann nicht selber und frei entscheidet, wird über ihn entschieden werden. Vielleicht wurde immer über ihn entschieden (vor der Ehe), und kann er das gar nicht selber tun, bzw. sieht keine Notwendigkeit dazu, oder wagt es nicht.

Ich kannte mal eine ähnliche Ehe. Es war sehr traurig ......
 
Es ist also nicht die Frage nach Abgenzung - es ist die Frage, ob Ihr Euch trennt oder Du bei ihm (in seinem Leben) bleibst....

aber so hart muss es doch nicht sein,
hat nicht auch jeder Partner ein eigenes leben in der Beziehung?
soll der Partner machen mit seiner Mutter..
kann man sich gut von abgrenzen, wenn der Partner das auch trennen kann.
 
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Die "gute" Frau mal ordentlich anschreien und in den Senkel stellen.
Die letzen Male in denen ich noch persönlichen Kontakt hatte, habe ich ihr deutlichen Gegenwind gegeben. Auch in der Wortwahl. Seitdem kam mir gegenüber von ihr nichts mehr. Bei der Situation mit ihr und meinem Partner war ich nicht dabei. Ich kann und will ihm das aber auch nicht abnehmen auf den Tisch zu hauen, den Schritt muss er aus eigenem Wille schaffen.

Es wäre ein Unterschied, wenn Dein Mann bereit wäre, seinen Namen ebenfalls zu ändern.
Darauf hatte ich gehofft, das wäre aus meiner Sicht auch eine Art "Statement" gewesen, wenn er seinen Familiennamen ablegt. Aber nein, er würde seinen Nachname behalten. Wundert mich ehrlich gesagt nicht, so lief es ja auch die ganze Zeit bisher schon ab.

Wenn dein Partner weiß, dass es dir damit schlecht geht, kannst du ihn bitten, dir nichts von seiner Mutter zu erzählen.
Wie das funktionierte sah man ja leider gestern. Genau genommen hat er sich die ganzen Jahre schon eindeutig für sie entschieden. Er weiß schon länger, und auch häufiger, wie sehr es mir schadet und mich belastet. Und bisher hat er es lieber weiter zugelassen, anstatt sich dagegen aufzulehnen und für mich/uns einzustehen.

Wie stellt sich Dein Mann dazu? Steht er auf Deiner Seite, auf der seiner Mutter oder zwischen den Fronten?
Vielleicht musst aber auch Du wählen - einfach, um am Leben zu bleiben.
Vor der Wahl stand er jetzt viele Jahre und sich nicht für mich und auch nicht gegen sie zu entscheiden, war schon vor längerem eine Entscheidung. Ich hatte lang auf eine Entscheidung für mich gewartet, dabei hatte er sich schon entschieden, oder nie umentschieden.

Er lässt sich nach wie vor von seiner Mutter super manipulieren, glaubt ihr alles, lässt alles über sich ergehen sogar wenn sie etwas macht, wovon er nicht begeistert ist. Er ist wie ein 10-jähriger Junge der seine Pubertät und die Ablöse-Phase noch vor sich hat. Und ich befürchte, das er auch mindestens so lange sie lebt in diesem Stadium bleiben wird.

Für mich klingt das auch ein bisschen so, als hätte die TE bereits (unbewusst) eine Entscheidung getroffen und ist jetzt auf der Suche nach Bestätigung dafür.
Das habe ich mir auch schon überlegt. Den Nachnamen zu ändern wäre auch eine Abgrenzung von meinem Partner. Vielleicht der Anfang in ein selbstbestimmtes Leben. Und seine Entscheidung, ob er den Schritt mit mir mitgeht, oder ob er bei seinem Familienname und damit bei seinen Eltern bleibt.
 
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