Namensänderung wg. psychischer Belastung?

Azuris

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Hallo zusammen.

Kurze Vorgschichte:
Manche von euch erinnern sich vielleicht noch an den Thread "Abgrenzung bei schwieriger Person" (https://www.esoterikforum.at/threads/abgrenzung-bei-schwieriger-person.223620/) wo ich von den Verhaltensweisen der Mutter meines Partners erzählte.

Aufgrund von Heirat haben wir denselben Nachname. Es ist nur ein Name und genug Leute heißen Müller, Meier, Schmid ohne namentlich was miteinander zu tun zu haben. Für sie war/ist das leider ein neuer Grund für Angriffsfläche.

Sie meint/fordert, das ich den Nachname nicht mehr verwenden (z.B. in E-Mails) soll und stattdessen meinen Mädchenname nutzen soll. Weil sie der Überzeugung ist, das alles was ich mache sonst wegen des Nachnamens auf sie zurück fallen würde.
(Ich finde das ein normal denkender auf so einen, aus meiner Sicht, Schwachsinn überhaupt nicht kommen würde).

Der Nachname ist nicht so selten, den gibt es sogar in der Gegend noch mehrfach. Einer als Geschäft, zwei mit Webseiten, mehrere Leute in sozialen Netzwerken. Da interessiert sie es auch nicht, ob deren Tätigkeiten auf sie zurück fallen könnten.
(Ich bin auch nicht Mal bei Social Media Plattformen angemeldet, es sind reine Hirngespinste von ihr).

Schon in dem anderen Thread ("Abgrenzung bei schwieriger Person") hatte ich es für möglich gehalten, das irgend eine psychische Störung bei ihr besteht. Und sie ihr Verhalten und Denken gar nicht bewusst steuern kann, vielleicht auch ihre Wahrnehmung dadurch beeinflusst wird.

Das würde aber, aus meiner Sicht, auch heißen das alles was man sachlich/rational machen könnte bei ihr nicht ankommt.

Ich habe jetzt überlegt, ob die Belastung die ich durch sie habe als Grund ausreichen könne um meinen Nachname ändern zu lassen und wollte das mit euch bereden, weil manche von euch vielleicht auch noch die thematisierte Vorgeschichte mit ihr kennen.
 
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Für sie war/ist das leider ein neuer Grund für Angriffsfläche.

und das wird sie auch solange tun wie du dich anbietest zum Angriff, grenze dich ab, respektiere ihre Meinung und tu was du willst, mach dich frei von Meinungen anderer, sei du selbst, werde du selbst, dieser momentane Prozess wird dir dabei helfen, eine Namensänderung ist weniger wichtig als die Innere Angrenzung mit Respekt, aber bleib bei dir.
 
Ich habe jetzt überlegt, ob die Belastung die ich durch sie habe als Grund ausreichen könne um meinen Nachname ändern zu lassen und wollte das mit euch bereden, weil manche von euch vielleicht auch noch die thematisierte Vorgeschichte mit ihr kennen.

damit tust du genau das, was sie von dir will,
eigentlich für sie und nicht für dich, somit unterstützt du ihren Gedanken und ihr weiteres dementsprechendes Vorgehen. Ein Weg weiter der Flucht, den du gehst um zu versuchen aus der Problemzone herauszukommen, dieses vorgehen dich aber leider tiefer hineinführt.

grenze dich von ihr ab und mach dein eigenes Ding,
Auseinandersetzung mit dir selbst könnte eine Lösung sein, warum sind ihre Worte wichtig, was trifft dich, das du berührt wirst, wo ist der knackpunkt, den du in deiner Vergangenheit suchen könntest oder auch welchen Mangel könnte er bei dir aufdecken, so das du selbstständiger egenständiger leben kannst.

wegen deiner Belastung solltest du einmal überlegen ob Beistand/ Hilfe vielleicht ein Geeigneter Weg wäre, von ihr innerlich los zu kommen, auch warum du dich da so manipulieren und beeinflussen lässt, warum sie so tief in dich eindringen kann.

Bleib bei dir
auf sie schauen das ist nicht die lösung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du den Namen änderst, gibst du ihr wieder das, was sie will und sie hat wieder "gewonnen".

Ja, ein Name ist nur ein Name.
Wenn für dich eine Namenänderung aber gleichbedeutend mit einer Abgrezung ist, würde ich das nur tun, wenn auch der Mann inkl. der Kinder deinen Mädchennamen annehmen, damit ihr weiterhin eine Einheit bleibt. Denn sonst würdest du dich doch aus deiner eigenen Familie ausgrenzen.

Ich kann meinen Vorschreibern nur recht geben. Bleib bei dir und arbeite an dir. Erforsche, warum dir das alles so nahe geht und warum sie dich so manipulieren kann.
Wenn du die Regeln in dem Spiel änderst, das sie spielt, kann sie nicht mehr spielen. Und wenn du aus dem Spiel ganz aussteigst, kann sie auch nicht mehr spielen. Du bist ein Teil von ihrem Spiel und die spielst derzeit noch brav mit. Ändern kannst das nur du, indem du den Dingen auf den Grund gehst. Das ist nervenaufreibend und anstrengend aber es zahlt sich aus.
 
Ich will auch gar nicht "gegen" sie ankämpfen oder standhalten, ich habe kein Problem da nachzugeben. Es würde endlos sein, auch wenn ich mich innerlich und/oder auch äußerlich abgrenze. Wie auch in dem anderen Thread beschrieben ist letztlich auch ihr Sohn immer wieder eine Möglichkeit, worüber sie mich doch irgendwie erreichen kann. Das war bei dem jetzigen Thema auch wieder der Auslöser, wieso ich das überhaupt mitbekommen habe. Mich innerlich abzugrenzen schützt mich auch nicht vor äußerlichen strafrechtlichen Handlungen ihrerseits. So trägt sie unwahre Behauptungen, die sie sich aus ihrer Realität zusammen gesponnen hat, an andere (öffentliche Stellen) weiter was mir widerum Nachteile bringt.

Es gibt aus meiner Sicht nur 4 Möglichkeiten das sich etwas an der Situation ändern kann.

- Entweder ihre Familie, besonders ihr Mann, sieht nicht mehr weg und lässt sie einweisen (Eigen- und Fremdgefährdung, da rede ich jetzt nicht von mir). Die Wahrscheinlichkeit sehe ich aber nicht.
- Sie kommt selbst zur Einsicht und sucht sich Hilfe wegen ihres Verhaltens und der Verarbeitung ihrer Vergangenheit. Da sehe ich noch weniger als keine Wahrscheinlichkeit.
- Ihr Sohn schafft es sich abzulösen und sich nicht mehr von ihr lenken und manipulieren zu lassen. Die Hoffnung dazu habe ich mittlerweile ehrlich gesagt aufgegeben.
- Ich trenne mich von meinem Partner (wobei sie dann auch das hätte, worum es ihr von Anfang an ging, was ihr ja nicht für sinnvoll seht) und das Thema mit ihr ist dann defintiv vorbei.

So lange ich mit ihm zusammen bin, wird sie nicht aufhören. Und so lange er sich nicht von ihr ablöst, werde ich über ihn in dem Theaterstück immer mitspielen, ob ich will oder nicht.
 
Mich innerlich abzugrenzen schützt mich auch nicht vor äußerlichen strafrechtlichen Handlungen ihrerseits. So trägt sie unwahre Behauptungen, die sie sich aus ihrer Realität zusammen gesponnen hat, an andere (öffentliche Stellen) weiter was mir widerum Nachteile bringt.
Dann klagen wegen Verleumdung.
Wenn du das nachweisen kannst, ab zum Anwalt und dann vor Gericht.

So lange ich mit ihm zusammen bin, wird sie nicht aufhören. Und so lange er sich nicht von ihr ablöst, werde ich über ihn in dem Theaterstück immer mitspielen, ob ich will oder nicht.
Keiner zwingt dich, mit ihr Kontakt zu haben. Du kannst sie auf allen Kanälen blockieren (Mail, Telefon, etc.). Weder du noch deine Kinder müssen mit ihr Kontakt haben und ich würde den auch komplett unterbinden. Dein Mann ist erwachsen, da kannst du nicht viel tun.

Ist dein Mann eigentlich noch in Therapie? Und seid ihr umgezogen? Das stand ja im Raum, wenn ich mich richtig erinnere.
 
Wegen allem zu Klagen wäre jetzt nicht meine Definition einer Abgrenzung.

Ich habe mit meinem Partner Kontakt und kann ihm nicht verbieten, mir so was zu erzählen. Kinder haben wir keine. Er war nochmal in stationärer Therapie, aber weiterhin ohne Fortschritte oder Veränderung. Ich denke er wird immer in diesem Abhängigkeits-Verhältnis zu seiner Mutter bleiben, zumindest so lange wie sie lebt und so lange habe ich nicht vor, in dieser Situation zu bleiben. Umgezogen sind wir, das hat zumindest im äußeren Umfeld etwas gebracht.
 
Ich will auch gar nicht "gegen" sie ankämpfen oder standhalten, ich habe kein Problem da nachzugeben. Es würde endlos sein, auch wenn ich mich innerlich und/oder auch äußerlich abgrenze. Wie auch in dem anderen Thread beschrieben ist letztlich auch ihr Sohn immer wieder eine Möglichkeit, worüber sie mich doch irgendwie erreichen kann. Das war bei dem jetzigen Thema auch wieder der Auslöser, wieso ich das überhaupt mitbekommen habe. Mich innerlich abzugrenzen schützt mich auch nicht vor äußerlichen strafrechtlichen Handlungen ihrerseits. So trägt sie unwahre Behauptungen, die sie sich aus ihrer Realität zusammen gesponnen hat, an andere (öffentliche Stellen) weiter was mir widerum Nachteile bringt.

Es gibt aus meiner Sicht nur 4 Möglichkeiten das sich etwas an der Situation ändern kann.

- Entweder ihre Familie, besonders ihr Mann, sieht nicht mehr weg und lässt sie einweisen (Eigen- und Fremdgefährdung, da rede ich jetzt nicht von mir). Die Wahrscheinlichkeit sehe ich aber nicht.
- Sie kommt selbst zur Einsicht und sucht sich Hilfe wegen ihres Verhaltens und der Verarbeitung ihrer Vergangenheit. Da sehe ich noch weniger als keine Wahrscheinlichkeit.
- Ihr Sohn schafft es sich abzulösen und sich nicht mehr von ihr lenken und manipulieren zu lassen. Die Hoffnung dazu habe ich mittlerweile ehrlich gesagt aufgegeben.
- Ich trenne mich von meinem Partner (wobei sie dann auch das hätte, worum es ihr von Anfang an ging, was ihr ja nicht für sinnvoll seht) und das Thema mit ihr ist dann defintiv vorbei.

So lange ich mit ihm zusammen bin, wird sie nicht aufhören. Und so lange er sich nicht von ihr ablöst, werde ich über ihn in dem Theaterstück immer mitspielen, ob ich will oder nicht.

Es gibt noch eine 5. Möglichkeit.
Die "gute" Frau mal ordentlich anschreien und in den Senkel stellen.
Es gibt tatsächlich Menschen, bei denen sonst nichts hilft.
Aber das musst du dann schon selbst machen.
Evtl musst du dazu Einiges an Angst überwinden....
 
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Es wäre ein Unterschied, wenn Dein Mann bereit wäre, seinen Namen ebenfalls zu ändern
Ansonsten muss dieser Dame gesagt werden, dass das, was sie will, rechtlich nicht geht.
Du trägst diesen Namen jurstisch gerechtfertigt.
Ist sie anderer Meinung, muss sie klagen.
Kannst ihr ja gleich sagen, wie und wo sie das am Besten tut.

Oder Du klagst gegen sie (Mobbing ist ein Straftatbestand!).
Erkundige mal wirklich, ob Du strafrechtlich gegen sie vorgehen könntest - und wenn auch nur eine Chance besteht, tu es - ohne vorherige Ankündigung!
 
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