Hallo Tucholsky,
mir fällt zum Thema folgende Theorie ein:
Das Universum besteht ausschließlich aus Schwingungen. Begründung:
-Im Kleinsten wird unsere Welt durch die eindimensionalen Strings zusammengehalten, die den Elementarteilchen ihre Eigenschaften einzig und allein durch ihre Schwingung geben.
-Licht hat Wellencharakter
-sämtliche Materie lässt sich wie Licht und Wasserwellen beugen, hat also Wellencharakter
(wenn ein Tennisball in der Schwerelosigkeit durch einen Spalt fliegt, wird er von seiner geraden Bahn abgelenkt - ist zwar so klein, dass nicht messbar, aber bewiesen)
-somit gibt es nichts, was nicht aus Schwingungen besteht oder davon beeinflusst wird
vor diesem Hintergrund wäre es nicht erstaunlich, wenn Erdbebenschwingungen Gemeinsamkeiten mit musikalischen Schwingungen hätten, oder?
Hallo Dalai,
ich denke auch, dass es richtig ist, dass das, was wir in der erscheinenden Welt, die Du Universum nennst, wahrnehmen und observieren können, Schwingungen sind, Schwingungen von Energie. Und das bedeutet, dass das bewegende Energie ist.
Es gibt in der Physik ein interessantes Phänomen, wenn man ein Ladungspotential bewegt, z.B. an einem Kondensator zwischen dessen Platten nur Vakuum ist, also absolut keine Atome, trotzdem ein Strom fließt, der den Kondensator aufladen kann.
Das Besondere hier scheint mir, dass das nur geschieht, wenn sich das Potenzial verändert, also die Ladungen der äußeren Potenziale sich verändern, was auch einer Bewegung von Energie entspricht.
Und natürlich geschieht die verlustlose Übertragung von Licht z.B. von der Sonne auch über die Veränderung der Potenziale in der von Dir genannten Schwingung.
Hinsichtlich des Experiments mit einem Tennisball in einer Umgebung ohne Gravitation kenne ich nur den Effekt, dass sich die bewegende Energie z.B. von einem Photon durch eine Masse ablenken lässt, weil die Energie einer Masse entspricht und ich kenne natürlich das => Doppelspaltexperiment, dass aber nicht durch eine Masse etwas verändert, sondern wo einzelne Photonen ein Verhalten zeigen, welches ein Interferenzphänomen ist.
Wenn Du sagst, dass es nichts gibt, dass nicht aus Schwingungen besteht, dann kann das natürlich nicht ganz richtig sein, denn es gibt ja die Zahlen, die Logik, oder die Algebra.
Das Staunen ist etwas Besonderes, denn es ist eine Pforte zur Erkenntnis (in der Philosophie). Die Aufmerksamkeit die im Stauen liegt, sollte man also nicht gleich wieder ablegen, wenn es was zu Staunen gibt, resp. wenn man durch ein Phänomen wie dem der Identität von spezifischen Planetenphasen und Musik, und Erdbeben in das Staunen gebracht wird.
Das Problem hier ist Folgendes. Zum einen kennt Physik nur Wechselwirkungsprozesse wie z.B. den, wo eine Energie in eine andere Form übertragen wird, wie z.B. bei einer, LED wo elektrische Energie in Licht umgewandelt wird. Physik kennt auch den reziproken Effekt, wenn man z.B. das Licht der Sonne durch photovoltaische Effekte in Strom umwandelt.
Natürlich gibt es mehr und mehr das Interesse an Phänomenen, wo es nicht klar ist woher bestimmte Photonen etwas über den Zustand von anderen Photonen wissen. Und natürlioch gibt es die klassischen Supra-Phänomene, wie die Suprafluidität, die Supraleitung und auch den LASER, bei denen es Verhaltensweisen gibt, welche nicht eine Wechselwirkung unterliegen sondern einer sog. 'Spontanität'.
Das Problem in der alten physikalischen Sichtweise ist, dass hier die Vorstellung einer Umwandlung von Energie, welche man mit Planeten in Verbindung bringen will, das, was an Energie wechselwirkt nicht sichtbar ist.
Aber, und darauf habe ich schon hingewiesen, mangelt es der klassischen Physik ebenso an einer Erklärung, wie die Wechselwirkung der Massen im Universum denn funktionieren soll, wenn da Laufzeiten für die Gravitation genannt werden, die der Lichtgeschwindigkeit entsprechen. Wie funktioniert eine rotierende Galaxis mit einem Durchmesser von 100 000 Lichtjahren?
Sicher sind Moden bekannt, welche auftreten können über Laufzeiten z.B. in einer Trommel, und diese könnte theoretisch auch in der Erde als Kugel auftreten, aber es ist nicht in Sicht, über welche Wechselwirkung das ausgehend von den die Erde zentrisch umgebenden und bewegenden Himmelskörpern ausgehen soll, wobei wieder die Laufzeiten von Stunden nicht wirklich eine Resonanz zulassen, die in einem Jetzt z.B. ein Erdbeben auslöst (Die lokalen Spannungen sind dann bereits vorhanden).
Somit verbleibt für mich zunächst die offensichtliche Identität der Phasenwinkel der Harmonien, in Musik, und Erdbeben, welche man aber als 'spirituelle Energie' bezeichnen könnte, wie sie Zahlen haben, aber eben nicht als physikalische Energie wie z.B. eine Photonenmenge pro Zeit, welche einen Sonnenbrand macht.
Ich habe oft darüber geschrieben, dass weder Zeit noch Raum => physikalische Observable sind, also eigentlich keine Realität haben. Natürlich hat der gerichtete Strom des Universums eine Realität, aber das sind bewegte Energien. Ich denke, erst, wenn man sich dieser Frage stellt und die Papiertiger Zeit und Raum in die Tonne drückt, die eh nicht messbar sind, kann ein Verständnis wachsen, dass die Qualität von Harmonien als eine existierende Dimension im Universum (an-)erkennt.
LG
T.