Musik & Erdbeben

Hallo Dalei,

was ist ein 'Produkt des Geistes?

Und was ist 'Geist'?


Das sagt nichts.

Das sagt etwas über Dummheit aus, aber nichts über die Natur.

Das sagt nichts.

Das sagt nichts.

Das sagt nichts.

Relevant ist nur das, was etwas aussagt, das eine (starke) => Begründung hat.

T.

Was ist eine starke Begründung?
 
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Wenn hier jemand schreibt, dann gehe ich davon aus, dass er nicht nur die Grundlagen der Logik beherrscht, sondern auch argumentiert.

Eigentlich hatte ich immer das Gefühl, dass ich zu sehr auf Logik aus bin, du bist der erste der etwas Gegenteiliges sagt.
Dass jemand meine Beiträge nichtssagend findet, kann schon sein. Aber was soll daran unlogisch sein? :confused: Konkretes Beispiel?

Fragen sind schwarze Löcher der (=> nichtlinearen) Inquisition, aber keine => validen Argumente.

Was hast du gegen Fragen? Ohne Fragen würde es keine Wissenschaft geben.


Wie du willst, aber schlauer werden wir durchs Anschweigen auch nicht.
 
Hallo Tucholsky, hallo Mitdenker,

ich bin zuerst gestolpert über ‚Harmonien’ in:

„die Qualität von Harmonien als eine existierende Dimension anerkennen“

Harmonien sind eben mehrere und nicht = Harmonie. Musikalisch kann ich mich nicht in alle Harmonien einfuehlen, die es weltweit als Musikgrundlagen in verschiedenen Kulturen gibt. Manche sagen mir eher zu, manche eben nicht. Daher wuerde es mich interessieren, wie Du „Harmonien“ definierst?

Als mich irgendwann jemand fragte, was würdest Du Dir wünschen, wenn „Gott“ (bitte jetzt nicht über dieses Wort diskutieren) Dich danach fragte, war meine Antwort: „Einmal die Sphärenmusik zu hören.“ Musik ist also nicht gleichzusetzen mit Harmonie.

Virtuelle und analoge Herangehensweisen an Musik, Komposition an sich, werden sich m. M. nie treffen koennen. Auf der einen Seite hast Du eine Festplatte, die unglaublich viel speichern kann und eine immer weiter entwickelte Software, - auf der anderen Seite hast Du den Musiker, der, - da muss jetzt leider als Beispiel par excellence der Beethoven herhalten- , Musik in sich speichert. Analog wirst Du niemals mit einer definierten „0“ arbeiten. Ich kenne bislang keinen Menschen, der nicht irgendwo auf der Tonskala seinen „toten Punkt“ hat, den er hört. Digital wird permanent mit einer definierten „0“ und einer definierten „1“ operiert. Sobald also Bewußtsein im Spiel ist, treffen wir auf verschiedene Dimensionen. Musik wird individuell. Harmonien treffen auf Disharmonien. Das „Nichts“ ist nicht „0“.

Es geht aber auch um Erd-Beben. Dazu fällt mir nur spontan meine persönliche Erfahrung mit Erdbeben ein: es gibt eine Phase vor dem Beben, in dem es gespenstisch still wird. Geräuscharm. Bewegungsarm. Von so etwas kann ich prima aufwachen. Vielleicht sollte ich einen Wecker erfinden, der nach diesem Prinzip arbeitet. Könnte ja auch anderen helfen.

Alles Gute
Y.
 
Ja, aber das ist das Problem dessen, der fragt und nichts gibt.

T.

Nun Tucholsky, eine Frage ist für mich kein Problem sondern einfach nur eine Frage. Eine Frage ist substantieller als eine Antwort, denn diese wirft eh nur neue Fragen auf.
Sokrates war ein Fragender, und seine Fragen sind bis heute nicht beantwortet.
 
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Nun Tucholsky, eine Frage ist für mich kein Problem sondern einfach nur eine Frage. Eine Frage ist substantieller als eine Antwort, denn diese wirft eh nur neue Fragen auf.

Das sehe ich auch so. Es ist umgekehrt, wer keine Fragen stellt, bekommt Probleme, das lernt man schon im Kindergarten. Wo wären wir heute, wenn sich die Steinzeitmenschen nicht gefragt hätte, was sie anders machen können, um ihre Lebensqualität zu verbessern? Genau, wir würden immer noch in Höhlen leben und hätten ne Lebenserwartung von 25 Jahren.
Vielleicht ist die Fähigkeit, Fragen zu stellen, DAS entscheidende Merkmal, was den Menschen von Tieren unterscheidet.
Ohne Fragen würde es diesen Thread doch auch nicht geben, der die Frage stellt, ob Musik und Erdbeben Gemeinsamkeiten haben, was soll also die Diskussion?
 
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