Mord beim Schlafwandeln .....

Hi :)

Ich bin hin und hergerissen, kann noch keine konkrete Stellung beziehen zu den abweichenden Postings von Jan und dem Reisenden, erstmal jedenfalls nicht.

Was mich aber wirklich schwer beeindruckt oder beschäftigt, ist die Tatsache, zu was mancheiner im Schlaf offenbar fähig ist. Zwar selten, aber doch ggf. ein paar mehr als angenommen.

Und die nächste Frage, die sich mir aufdrängt, wir wissen ja, daß der Thalamus-Filter im Schlaf gelockert wird und ich frage mich, was das alles so nach sich zieht in einem solchen Fall. Tatsächlich aktuelle Konflikte, die so etwas auslösen? Oder etwas, was aus noch tieferen oder noch zurückliegenderen Zeiten stammen mag?

:confused:
 
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Hallo Kaji,

Du stellst da eine interessante Frage. Träume spielen in Astralen Welten, die man sich selbst erschafft. Die materielle Welt, in der wir im Wachbewußtsein erleben, können wir uns nicht so beliebig gestalten. In den Astralwelten der Träume sind wir in unserer Gestalltungsmöglichkeiten frei.

Diese Astralwelten sind genauso real, wie die materielle Welt. Sie sind nur anders in ihrer Beschaffenheit. Wenn du das genauer wissen möchtest, befasse dich doch mal mit deinem astralen Sein. Du hast auch eine Astralleib mit dem du dich aus deinem physischem Körper lösen kannst. Wenn du das tust, erlebst du nicht mehr aus deinem physischem Körper heraus, sondern halt aus deinem Astralkörper heraus.

Die Personen, die dir im Traum begegnen gehören zu deiner astralen Schöpfung. Einteils ist es nicht unbedingt die Person. Andererseits lädst du sie in deine Traum ein oder sie besuchen dich, wenn sie da mitspielen. Das ist ein bissel konfus, weil es auf der astralen Ebene ein anderes Miteinander gibt.

Wenn jemand "tot" ist, bedeutet das nur, das in dieser Zeit die materielle Manifestation der betreffenden Inkarnation beendet ist. Aus Sicht der Seele existiert diese Inkarnation jedoch unabhängig von der Zeit. Und deshalb ist auf Seelenebene niemand tot oder am leben, sonder er/sie ist.

Alles Liebe
Jan
 
Nicht immer, manchmal hat er auch die Toilette gefunden...

O.K.,meine Aussage wahr wohl etwas verallgemeinernd, also muss es richtiger heissen:Warum suchen Schlafwandler zum urinieren manchmal unpassende Orte auf.

nun ja, warum sie sich komische Orte aussuchen weis ich offen gestanden nicht. Das man Nachts auch mal muß ist ja nachvollziehbar.


Den Hinweis finde ich schon irgendwie richtig, das Handlungen im Wachtbewusstsein mit dem Traumgeschehen verknüpft werden-diese werden im schlafwandelnden Zustand unbewusst ausgeführt...somit entsteht manchmal eine surreale Situation, die dann im besten Fall zur allgemeinen Erheiterung dient.
Man hört ja auch das Schlafwandler z.B.auch Auto fahren können, dass kann ich mir noch vorstellen, weil dies widerum auch ein Vorgang ist den das Unterbewusstsein steuert-wie viele alltägliche Handlungen die oft widerholt werden...Deswegen fällt es mir irgendwie schwer eine Verknüpfung zwischen Schlafwandeln und Mord herzustellen...jemanden unbewusst ermorden ist schon ein wenig seltsam, wie ich finde???

Mfg Alisa
 
Hi :)

Ich bin hin und hergerissen, kann noch keine konkrete Stellung beziehen zu den abweichenden Postings von Jan und dem Reisenden, erstmal jedenfalls nicht.

Was mich aber wirklich schwer beeindruckt oder beschäftigt, ist die Tatsache, zu was mancheiner im Schlaf offenbar fähig ist. Zwar selten, aber doch ggf. ein paar mehr als angenommen.

Und die nächste Frage, die sich mir aufdrängt, wir wissen ja, daß der Thalamus-Filter im Schlaf gelockert wird und ich frage mich, was das alles so nach sich zieht in einem solchen Fall. Tatsächlich aktuelle Konflikte, die so etwas auslösen? Oder etwas, was aus noch tieferen oder noch zurückliegenderen Zeiten stammen mag?

:confused:

Das Delikt der Tötung deckt fast den gesamten Bereich der Strafzumessung ab.
Von fahrlässiger Tötung im minderschweren Fall, die meist mit einer Bewährunsstrafe geahntet wird, bis zu vorsätzlicher, planmäßiger Tötung, für die es dann ein lebenslänglich gibt.
Irgendwo dazwischen liegt die Tötung im Affekt, für die eine verminderte Bewußtseinslage angenommen wird und meist mit einigen Jahren bestraft wird.
Hier nun handelt es sich um Tötung ohne Bewußtseinslage, die Tat eines Somnabulen.
Der Richter ist nicht zu beneiden, denn wir wissen eigentlich nichts über die geheimnisvollen Innenwelten des menschlichen Bewußtseins.
Sicher aber ist dies kein Fall für den Strafvollzug, aber wohl eher für die Psychatrie.
 
Hallo Jan,

Du hast auch eine Astralleib mit dem du dich aus deinem physischem Körper lösen kannst. Wenn du das tust, erlebst du nicht mehr aus deinem physischem Körper heraus, sondern halt aus deinem Astralkörper heraus.

Ja, bin grad dabei, diese Sache näher zu verfolgen.

Die Personen, die dir im Traum begegnen gehören zu deiner astralen Schöpfung. Einteils ist es nicht unbedingt die Person. Andererseits lädst du sie in deine Traum ein oder sie besuchen dich, wenn sie da mitspielen. Das ist ein bissel konfus, weil es auf der astralen Ebene ein anderes Miteinander gibt.

Okay. Das würde aber auch bedeuten, daß ich auch die astralen Schöpfungen anderer betreten kann, nicht wahr? Also nicht alles ist nur meine Schöpfung. Denn wenn sie zu mir kommen können, so kann ich auch zu ihnen. Ich nehme an, das die astralen Bereiche teilweise mehr oder weniger vor Eindringlingen geschützt sind? Bzw. schützt es sich wahrscheinlich von selbst, durch die astralen Schwingungen/Gedanken/Bewußtsein der Personen, zu denen der Astralleib gehört?

Ansonsten wäre oder bin ich echt beeindruckt von dem, was ich da schöpfe. :) (oder andere schöpfen... - wie unterscheidest Du zwischen Deiner eigenen Sache und fremden? Woran merkst Du dies?)

Kaji



Was das pinkeln und Schlafwandern betrifft, so könnte ich mir vorstellen, daß die Personen vielleicht denken, daß sie tatsächlich grad auf dem Klo sitzen. Hatte sowas jedenfalls öfter als Kind. Dachte, ich bin auf dem Klo, und dann war es doch das Bett, was nass wurde. Vielleicht ist das was ähnliches.
 
Vorab an Sweet Chiqa: Das ist ein Lernprozess, der durch langes Training automatisiert abläuft. Man kann das ja auch bei sich selbst feststellen, daß man z.B. lange Autofahrten im analogen Zustand vorgenommen hat, sprich, du fährst etliche Kilometer und "wachst irgendwann auf" und denkst, oh hier bin ich also schon ..... Das ist etwas, was sich tief ins Unbewusste eingegraben hat. Ich bin allerdings unsicher, was bei plötzlichen unvermuteten Vorfällen passieren würde, wo also sehr schnell reagiert werden muß. Ich denke, so etwas funktioniert nur bei normalen Fahrten ohne besondere Vorkommnisse, die eine schnelle Reaktion erfordern.

Interessant war noch dabei, daß ein weiterer "Mörder" verglichen wurde in Bezug auf die Zielgerichtetheit der Tat selbst. Also der, von dem oben gesprochen wurde, hat sehr, sehr viele ungezielte Messerstiche benötigt, um seine Schwiegermutter zu erstechen. Ein anderer, dessen Anwalt wohl dasselbe von seinem Klienten behauptet, also Schuldunfähigkeit durch Somnabulenz, hat bei der Tat nur einen einzigen Stich mitten ins Herz benötigt, um sein Opfer zu töten.

Der fällt wohl durch.

Das Delikt der Tötung deckt fast den gesamten Bereich der Strafzumessung ab.
Von fahrlässiger Tötung im minderschweren Fall, die meist mit einer Bewährunsstrafe geahntet wird, bis zu vorsätzlicher, planmäßiger Tötung, für die es dann ein lebenslänglich gibt.
Irgendwo dazwischen liegt die Tötung im Affekt, für die eine verminderte Bewußtseinslage angenommen wird und meist mit einigen Jahren bestraft wird.
Hier nun handelt es sich um Tötung ohne Bewußtseinslage, die Tat eines Somnabulen.
Der Richter ist nicht zu beneiden, denn wir wissen eigentlich nichts über die geheimnisvollen Innenwelten des menschlichen Bewußtseins.
Sicher aber ist dies kein Fall für den Strafvollzug, aber wohl eher für die Psychatrie.

Ja, insofern gebe ich offen zu, daß ich Jan teilweise zustimme, was sein Posting in Bezug auf "Das war er schon selbst und nicht wer anderer" betrifft. Was das Strafmaß oder eine andere "Behandlung" oder "Internierung" anbelangt, dazu kann und will ich gar nichts äußern, aber daß das aus den tiefsten Tiefen der Person selbst kommt, das dürfte doch wohl klar sein.

So sehe ich es jedenfalls.
 
Seid Ihr Schlafwandler oder habt Schlafwandler in eurer Umgebung? Na dann Prost Mahlzeit!


http://www.prosieben.at/wissen/galileomystery/episoden/artikel/48385/


Mmh, hier wurde berichtet von einem Mann, der in den USA im Schlaf, also beim Schlafwandeln mitten in der Nacht 23 km mit dem Auto zu seinen Schwiegereltern gefahren ist und den Schwiegervater (ebenfalls schlafend) mit einem Stock erschlagen und die Schwiegermutter (mittlerweile wach geworden) mit einem Messer erstochen hat.


Der Mann wurde freigesprochen, weil nachgewiesen werden konnte, daß er aufgrund des Schlafens während der Tat nicht schuldfähig war.


Manches, was sich so aufstaut, kommt dann anderweitig wieder durch, nicht wahr? Oder wäre das evtl. auch passiert, wenn er ein herzliches Verhältnis zu seinen Schwiegereltern gehabt hätte? Darüber wurde nichts berichtet.

Was sagt ihr dazu?

*grübel*


vielleicht lebenslänglich aus den Zellen eines Gefängnisses gerettet

aber aus den Zellen einer psychiatrichen Anstalt und das lebenslänglich, sollte diesem Fall nicht entgehen!


Denn ein Mensch der zwischen Schlaf- und Traumphase seine Persönlichkeit wechselt auf einmal ein neues Leben erblickt und damit eine Tat begeht,
der ist nicht mehr zu retten! Auf keinem Fall ist der innerhalb von zwei Wochen medikamentös zu heilen!
:zauberer1
 
Vorab an Sweet Chiqa: Das ist ein Lernprozess, der durch langes Training automatisiert abläuft. Man kann das ja auch bei sich selbst feststellen, daß man z.B. lange Autofahrten im analogen Zustand vorgenommen hat, sprich, du fährst etliche Kilometer und "wachst irgendwann auf" und denkst, oh hier bin ich also schon ..... Das ist etwas, was sich tief ins Unbewusste eingegraben hat. Ich bin allerdings unsicher, was bei plötzlichen unvermuteten Vorfällen passieren würde, wo also sehr schnell reagiert werden muß. Ich denke, so etwas funktioniert nur bei normalen Fahrten ohne besondere Vorkommnisse, die eine schnelle Reaktion erfordern.

Interessant war noch dabei, daß ein weiterer "Mörder" verglichen wurde in Bezug auf die Zielgerichtetheit der Tat selbst. Also der, von dem oben gesprochen wurde, hat sehr, sehr viele ungezielte Messerstiche benötigt, um seine Schwiegermutter zu erstechen. Ein anderer, dessen Anwalt wohl dasselbe von seinem Klienten behauptet, also Schuldunfähigkeit durch Somnabulenz, hat bei der Tat nur einen einzigen Stich mitten ins Herz benötigt, um sein Opfer zu töten.

Der fällt wohl durch.



Ja, insofern gebe ich offen zu, daß ich Jan teilweise zustimme, was sein Posting in Bezug auf "Das war er schon selbst und nicht wer anderer" betrifft. Was das Strafmaß oder eine andere "Behandlung" oder "Internierung" anbelangt, dazu kann und will ich gar nichts äußern, aber daß das aus den tiefsten Tiefen der Person selbst kommt, das dürfte doch wohl klar sein.

So sehe ich es jedenfalls.

Es sind sicher mehrere Sichtweisen möglich und auch legitim, da wir über Somnabulismus nichts wissen.
Was ist, wenn der Körper benutzt wird?
Was ist, wenn ein posthypnotischer Auftrag vorliegt?
Bin ich dann noch die Person, oder nur noch ein Werkzeug?
 
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Was ist, wenn der Körper benutzt wird?
Was ist, wenn ein posthypnotischer Auftrag vorliegt?
Bin ich dann noch die Person, oder nur noch ein Werkzeug?

Ein ähnlicher Gedanke kam mir ehrlichgesagt auch in den Sinn.Das wirft bei mir natürlich wieder tausende von Fragen auf.In wie weit ist der Mensch wirklich beeinflussbar.Das Menschen beeinflussbar sind, ist glaube ich jedem klar, aber wo sind die Grenzen und wer definiert diese?Ist es denn möglich einen Menschen durch einen posthypnothischen Auftrag als Werkzeug zu benutzen?In diesem Fall wäre der Täter selbst ein Opfer und nicht schuldfähig.Wie sieht das eigentlich die moderne Psychologie und gibt es dazu eindeutige Forschungsergebnisse?

Nachdenkliche Grüsse
 
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