Mord beim Schlafwandeln .....

Ein ähnlicher Gedanke kam mir ehrlichgesagt auch in den Sinn.Das wirft bei mir natürlich wieder tausende von Fragen auf.In wie weit ist der Mensch wirklich beeinflussbar.Das Menschen beeinflussbar sind, ist glaube ich jedem klar, aber wo sind die Grenzen und wer definiert diese?Ist es denn möglich einen Menschen durch einen posthypnothischen Auftrag als Werkzeug zu benutzen?In diesem Fall wäre der Täter selbst ein Opfer und nicht schuldfähig.Wie sieht das eigentlich die moderne Psychologie und gibt es dazu eindeutige Forschungsergebnisse?

Nachdenkliche Grüsse



Moment! Wenn ein Mensch kommandiert wird - dann zeichnet das Gehirn, dass auf jedem Fall auf. Es ist unentgehbar, wenn jemand im Traum einen Befehl ausführt. Also mindestens der Anfang oder das Ende durch die fremde Person gesetzt wird - ist auf jedem Fall bewusst!:zauberer1
 
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Es sind sicher mehrere Sichtweisen möglich und auch legitim, da wir über Somnabulismus nichts wissen.
Was ist, wenn der Körper benutzt wird?
Was ist, wenn ein posthypnotischer Auftrag vorliegt?
Bin ich dann noch die Person, oder nur noch ein Werkzeug?


Naja,

das ist in der Tat ein schwieriges und noch nicht weitläufig erforschtes Gebiet. Bis vor einiger Zeit wurde ja noch gesagt, daß eine Tat entgegen dem Willen des Ausführenden unter Hypnose nicht möglich ist.

Mittlerweile wird das aber doch auch anders gesehen, siehe zum Beispiel hier:

http://www.google.de/search?q=kann+...l=de&rlz=1G1GGLQ_DEDE261&pwst=1&start=10&sa=N

(Der fünfte Posten ist es, das ist geschützt, daher lässt sich gar nichts kopieren, nicht mal die URL.)

Wollte die prägnanten Passagen gerne hier reinschreiben, ging aber nicht, bitte also in den link sehen.

Nur der posthypnotische Befehl muß ja nicht nur im Schlaf auftreten, hier sind sogenannte Trigger-Worte die auslösenden Momente, dies kann zu jeder Tages- und Nachtzeit passieren, ist also nicht auf den Schlaf beschränkt bzw. stelle ich mir dies im Schlaf sogar eher schwieriger vor, da die wenigsten Menschen zu Schlafwandeleien neigen, sondern statt dessen eher in der Schlafstarre verweilen.

Also, im Prinzip bleibe ich bei der Annahme, daß es aus dem Innersten des Betroffenen selbst kommt und hervortritt, warum auch immer.
 
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