Morbus Perthes ...Tumor

samira033

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16. Dezember 2006
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Schleswig Holstein
sorry,aber ich brauche hilfe...mein sohn hat morbus perthes eine orthopädische kinderkrankheit,die stoppt die durchblutung des hüftkopfes ,lässt diesen absterben und zersetzt ihn.in der heilungsphase wird das wieder aufgebaut,das dauert bis zu 4 jahre.robbi 6 jahre soll operiert werden und muss dann in den rollstuhl...ich lag jetzt mit einem gutartigem tumor am eierstock im krankenhaus...warum wer
den wir so bestraft...und gibt es einen zusammenhang mit meinem tumor? er hat ebenfalls den eierstock das blut abgedreht

ich weiss nicht, ob ich hier richtig bin...aber ich weiss, dass Krankheiten auf esoterischer Ebene was zu bedeuten haben.....und vielleicht kann mir das jemand sagen?


lg mel
 
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Hallo samira,
...und gibt es einen zusammenhang mit meinem tumor? ...

ich weiss nicht, ob ich hier richtig bin...aber ich weiss, dass Krankheiten auf esoterischer Ebene was zu bedeuten haben.....
Erkrankungen, die in Wirklichkeit Sprachrohr einer kranken Seele sind, werden als psychosomatische Erkrankungen bezeichnet. Das kommt allerdings nicht aus der Esoterik, sondern aus der Schulmedizin... (vielleicht aus der Esoterik auch, aber dann nicht nur).

Dassw du und dein Sohn Krankheiten mit ähnlichen Strukturen haben, kann jedoch auch auf eine genetische Disposition hinweisen. Mit Schuld hat das aber gar nichts zu tun. Es wird zwar immer postuliert, dass der Mensch gesund sein soll (WHO: vollständiges körperliches, geistiges und soziales Wohlergehen), aber das ist meiner Ansicht nach überhaupt gar nicht zu erreichen. Man kann zwar danach streben, aber mehr auch nicht. Ich zweifle auch an, dass es so unbedingt erreicht werden muss, denn Unzufriedenheit ist auch ein Motor, der antreibt.

Also... wenn es eine Schuld nicht gibt -wofür sollte so eine "Bestrafung" denn auch taugen?-, dann kann man vielleicht die Frage verändern. Was kann ich mit dieser Erkrankung tun? Man wird eingeschränkt, aber vielleicht gewinnt man dadurch auch etwas. Zeit? Zuwendung? Ich möchte jetzt nicht auf den "sekundären Krankheitsgewinn" hinaus, sondern einfach auf das Potential, dass in dieser Krankheit liegt. Vielfach stellt man sich ja auch die Frage nach dem Sinn des Lebens, der aber meist gar nicht so leicht zu finden ist. Manchen begegnet er einfach so, anderen müssen suchen und noch andere müssen einen Sinn "machen", einen Sinn stiften.

Vielleicht ist eure Erkrankung dafür geeignet, eine Selbsthilfegruppe zu gründen, anderen Menschen zu helfen, vielleicht einfach nur anderen Menschen mit ähnlichem Hintergrund und so neue Freunde zu finden? Not schweißt Menschen zusammen und solche Kontakte sind dazu geeignet, längere Zeit anzudauern und Freundschaften zu vertiefen. Vielleicht hast du durch die Erkrankung etwas mehr Zeit zu lesen und dich mit.. Philosophie... (oder anderes) zu beschäftigen, wozu du sonst gar nicht gekommen wärst? Vielleicht verändert die Krankheit deinen Blick auf die Welt?

Liebe Grüße

A-
 
Hallo

Auch bei meinem Sohn wurde vor 20 Jahren Morbus Pertes festgestellt.
Er wurde operiert in einer süddeutschen Klinik.Sah damals auch keine andere Alternative.Heute ist er 24 Jahre und hat die Hüfte nie wieder röntgen lassen.
Allerdings am Knie Probleme.
Weiss jetzt auch nicht was ich dir raten könnte.Aber eins kann ich sicher.
Nachvollziehen wie es dir geht .

Ich hoffe du findest einen guten Weg

Namaste Kosima

Ps:Allerdings sehe ich heute auch dass vermutlich mehr dahinter steckt als nur eine körperliche Krankheit.
 
Vielleicht ist eure Erkrankung dafür geeignet, eine Selbsthilfegruppe zu gründen, anderen Menschen zu helfen, vielleicht einfach nur anderen Menschen mit ähnlichem Hintergrund und so neue Freunde zu finden? Not schweißt Menschen zusammen und solche Kontakte sind dazu geeignet, längere Zeit anzudauern und Freundschaften zu vertiefen. Vielleicht hast du durch die Erkrankung etwas mehr Zeit zu lesen und dich mit.. Philosophie... (oder anderes) zu beschäftigen, wozu du sonst gar nicht gekommen wärst? Vielleicht verändert die Krankheit deinen Blick auf die Welt?

Liebe Grüße

A-

Du ,das habe ich mir auch schon gedacht...ich habe nächte lang im Internet gelesen...geweint...getobt....wieder gelesen....eine selbsthilfegruppe gesucht und nur eine gefunden nämlich in Düsseldorf....ich habe mir gedacht, dass ich das mit aufgreife...nur jetzt müssen wir erstmal selber durch ....bzw mein Kleiner....
 
Hallo

Auch bei meinem Sohn wurde vor 20 Jahren Morbus Pertes festgestellt.
Er wurde operiert in einer süddeutschen Klinik.Sah damals auch keine andere Alternative.Heute ist er 24 Jahre und hat die Hüfte nie wieder röntgen lassen.
Allerdings am Knie Probleme.
Weiss jetzt auch nicht was ich dir raten könnte.Aber eins kann ich sicher.
Nachvollziehen wie es dir geht .

Ich hoffe du findest einen guten Weg

Namaste Kosima

Ps:Allerdings sehe ich heute auch dass vermutlich mehr dahinter steckt als nur eine körperliche Krankheit.

oh mann, da war er ja auch erst 4 Jahre alt...meiner ist 6.hattest Du jemanden zum reden? und wie ist dein Sohn damit umgegangen? Er musste sicher auch in den Rollstuhl? Wie hast du dir Kraft geholt...wie konntest du ihn unterstützen?..Vielleicht magst du mir antworten und verzeih , wenn ich in Wunden bei dir bohre...nur ich habe soviele Fragen und fühl mich wie ohnmächtig irgendeinen klaren gedanken zu fassen...
 
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Als Erstes möchte ich mein Mitgefühl für dieses so schwierige Problem kund tun.

Ich werde die Ansichten der Schulmedizin hier nicht weiter führen, dass könnt ihr eigentlich überall nachlesen ...

Zum Punkt ... alle Erscheinungen im Hüftbereich sind ein Hinweis auf schwierige familiäre Verhältnisse. Wenn Knochen eine Rolle spielen haben wir eben mit der allgemeinen Stabilität zu tun, jedwede Art von Wucherung sind unbewusste Prozesse die sich irgendwie gegen sich selbst richten.

In diesem Zusammenhang was die Übertragung der Probleme betrifft, ist dies in der engen familiären Struktur zu finden, und zwar in der Präverbalen Phase der Kindheit werden empathisch alle Themen übertragen (das wird dann genetische Veranlagung genannt) ... und somit sind die Kinder die Leidtragenden der ungelösten Problemen der Eltern. Dies ist für diese Etappe in der menschlichen Entwicklung aber so vorgesehen.

Ich denke, dass eine Serie von schamanischen Reisen, Illuminationen und die konsequente und aktive Verfolgung eines Lebensweges wie Reiki, Huna oder Ähnliches sollte eine erhebliche Linderung der Symptomen mit sich bringen.
 
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