Hallo Gabi,
Nein, es gibt keine "besondere" Mondstellung. Alle Menschen sind vor Gott gleich.
Hallo Martina,
nehme ich da grad deinen kritischen, sezierenden Jungfrau-Mond wahr?
Obwohl ich weder von Gott noch von Gleichheit gesprochen habe, hast du natürlich recht mit deinem Einwand und deshalb möchte ich etwas präzisieren: Es gibt keine besondere Mondstellung aber es gibt Mondstellungen, die die Wahrnehmungsfähigkeit des Mondes in eine besonders metaphysische Richtung lenken, zumindest aus der Sicht eines Steinbock-Mondes. Ich denke, dass ist immer dann der Fall, wenn Mond als erstes Wasserelement im Tierkreis in Verbindung steht mit den zwei anderen Wasserplaneten Pluto und Neptun. Das beinhaltet dann m.E. schon eine besondere Aufgabenstellung.
Darauf bin ich früher auch mal reingefallen. Nicht böse gemeint! Feinfühligkeit ja, aber meist für sich selbst und feinfühlig ist im Grunde jeder, nur anders aber nicht besonders.
Das wäre fast schon wieder einen eigenen Thread wert.
Diese besonderen Antennen, nicht nur das Offensichtliche zu sehen, sondern auch das Verborgene, Unausgesprochene zu erahnen und zu erfühlen, das haben Wasser-Monde in ganz besonderm Maße, weil deren Wahrnung sich eben nicht nur auf rein materielle Geschehnisse richtet.
Hm, wem bringt Mitleid etwas? Niemandem. Mitleid bedeutet, dass man leidet, weil man Angst hat, selbst auch so "enden" zu können, wie der, den man bemitleidet und es bedeutet auch, dass man sehr selbstzentriert ist, weil Mitleid ja eigenes Leid erzeugt, wohingegen Mitgefühl sich auf den/die Mitmenschen bezieht. Es hat z.B. noch keinem Flutopfer geholfen, wenn jemand vor dem Fernseher sitzt und heult. Auch nicht böse gemeint.
Jein.
Das sind doch Gefühle, Martina und die lassen sich nicht so einfach an- und abstellen. Berührt einen etwas zutiefst, dann drückt sich das Mitleiden durch weinen aus. In dem Augenblick stellt sich doch keine Kosten-Nutzen-Frage.
Ja, das dachte ich auch mal, aber Fakt ist, dass Wassermonde die selbstzentriertesten Menschen sind, die es gibt - solange, bis sie aus dem Mitleiden heraustreten und sich beginnen für die wirklichen Gefühle der anderen zu interessieren, ohne die eigenen für deren zu halten.
Gut - das lasse ich jetzt mal als deine Meinung unwidersprochen stehen.
Ich habe mich damit noch nicht wirklich auseinandergesetzt, bin aber skeptisch ob man das so verallgemeinern kann.
Dank dir für die Denkanstöße.
lg
Gabi