Moderner Feminismus = Hass gegen die Weiblichkeit

Dafür müsste man aber in einem System leben, in dem der Verstand in der Lage ist, etwas zu regeln. In einer Marktwirtschaft ist das aber nicht oder seltenst der Fall.

...von daher werden wir das gleiche Gespräch in etwas anderer Couleur auch noch in 20, 40 und 60 Jahren führen, auch in 200 Jahren noch. Auch in 400, 600, sogar in 1000 Jahren. Im Grunde wird es so weitergehen bis die nächste Eiszeit kommt.

:D

Ach je, 600 oder 1000 Jahre...hehe..da gibt es uns schon gar nicht mehr....Wenn die politischen Vorlagen nicht geändert werden, sind wir viel früher weg.

Die Wirklichkeit sieht doch so aus, daß sich heute sehr viele Frauen den Kinderwunsch versagen, weil Kinder und Job einfach nicht unter einen Hut zu bringen sind bzw. noch immer das politische Kalkül dahintersteht, "Mutti bleib mit Kind im Haus", ohne zu berücksichtigen, was diese Forderung finanziell für ein Risiko für die Frau bedeutet. Wer so agiert, darf sich im Zeitalter der Pille nicht wundern, daß Frauen ihre eigenen Rückschlüsse daraus ziehen und sich nicht mehr für etwas einbinden lassen, aus dem zwar die Gesellschaft ihren Nutzen zieht, aber die Frauen selber oft genug mit leeren Händen dastehen. Was die Frauen im gebärfähigem Alter davon halten, sieht man dann ja an den Geburtsstatistiken: Deutschland ist dabei, auszusterben.

Aber warum auch nicht? Während wir aussterben, wächst inzwischen die Weltbevölkerung rasant an. Für Nachwuchs ist also gesorgt.:D


LG
Urajup
 
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Fakt ist daß die Mütterneurose ein ziemlich (west)deutsches Phänomen ist. Und wer hat da so einen Hype drum gemacht? Die Nazis mit Mutterkreuz und Frauen an den Herd Ideologie. In der DDR haben sie das zum Glück eingestampft, weil sie die Frauen als Arbeitskräfte gebraucht haben, nur hier rumort dieser braune Spuk immer noch.

In der DDR war der Regierung auch daran gelegen dass sie die Kinder so früh wie möglich in Institutionen wußten, in denen den Kindern von Anfang an die Ideologie der DDR beigebracht wurde. Wenn die Kinder sechs Jahre nur von den Eltern gelernt hätten wäre das dem Staat gar nicht Recht gewesen - vielleicht wären die lieben Kleinen dann viel zu wenig in der staatlichen Ideologie erzogen worden.

Im Grunde hat die DDR genau das getan was alle Diktaturen tun: Kinder so früh wie möglich an sich zu binden und ihnen die Staatslehren einzubleuen. Genau das was die Nazis mit Hitlerjugend und BDM gemacht haben.
 
In der DDR war der Regierung auch daran gelegen dass sie die Kinder so früh wie möglich in Institutionen wußten, in denen den Kindern von Anfang an die Ideologie der DDR beigebracht wurde. Wenn die Kinder sechs Jahre nur von den Eltern gelernt hätten wäre das dem Staat gar nicht Recht gewesen - vielleicht wären die lieben Kleinen dann viel zu wenig in der staatlichen Ideologie erzogen worden.

Im Grunde hat die DDR genau das getan was alle Diktaturen tun: Kinder so früh wie möglich an sich zu binden und ihnen die Staatslehren einzubleuen. Genau das was die Nazis mit Hitlerjugend und BDM gemacht haben.

...und die ersten Leiter der FDJ waren ja denn auch ehemalige HJ-Führer....noch Fragen?


Sage
 
Mir nicht. In diesem Thread plädiere ich dafür, den femininen Attributen wieder mehr Beachtung, Wertschätzung und gesellschaftliche Anerkennung zuteil werden zu lassen. Denn die weibichen Eigenschaften sind im Zuge der Ökonomisierung des Menschen in den Hintergrund geraten. Heute sind viele Familien dazu genötigt, die eigenen Kinder auszulagern. Eltern dürfen keine Eltern mehr sein. Die archetypischen Strukturen ihrer Psyche können sie somit nicht entfalten, denn Frauen und Männer können sich ihrer Kinder nicht mehr hingebungsvoll annehmen, sie nicht mehr ausreichend selber erziehen, weil sie ja nahezu permanent der Wirtschaft zur Verfügung stehen müssen.

Ja, ich bin durchaus für ein selbstbestimmtes Handeln. Sich gegen die eigene Familie zu entscheiden, indem man die Kleinen den ganzen Tag den Kinderkrippen überlässt, zeugt meines Erachtens jedoch nicht von selbstbestimmtem Agieren. Welche Eltern zeugen denn bitte Kinder, um sie bereits im Kleinstkindalter ganztägig wieder abzugeben? Glaubst Du wirklich, bei diesen Entschlüssen dominiert die Freiwilligkeit? Mitnichten. Psychische und monetäre Komponenten nehmen einen immensen Einfluss auf diese Entscheidung. Finanzielle Bedürftigkeit und emotionale Selbstabwertung des Elternberufs, auch pathologische Objektbeziehungen.

Jeder Mensch hat ja weibliche und männliche Attribute in sich, gibt viele Länder (Ich weiß nicht ob es Schweden war :confused:) wo gefördert wird, dass die Männer in Elternzeit oder wie das heißt gehen, was hälst du davon. Mein Freund beispielweise liebt Kinder wohingegen ich nicht unbedingt mit jedem Kind in Flirtkontakt gehen muss...
Und wenn du Lust hast Mutti mit sagen wir mal 2-3 Kindern zur werden, dann ist das doch OK, aber von sich auf die ganze Menschheit zu schließen ist irgendwie auch bissel naja einsichtig...
Und die meisten Mütter bleiben übrigens zu Hause und kümmern sich meistens mindestens in den ersten 3 Jahren um ihre Kinder, dass macht alleine schon der Mutterinstinkt aus...
Patchworkfamilien und Alleinerziehende Mütter........Ach ja und du kannst ja mal lesen, warum es einen Kindergarten gibt und warum es wichtig ist bei der Sozialisation, sein Kind auch mal an einem wohlbehüteten Ort abzugeben. (schlechte Kindergärten mal außen vor)
 
Jeder Mensch hat ja weibliche und männliche Attribute in sich, gibt viele Länder (Ich weiß nicht ob es Schweden war :confused:) wo gefördert wird, dass die Männer in Elternzeit oder wie das heißt gehen, was hälst du davon. Mein Freund beispielweise liebt Kinder wohingegen ich nicht unbedingt mit jedem Kind in Flirtkontakt gehen muss...

In Österreich gibts die Möglichkeit, in der Realität nützen sie vorwiegend Beamte (Rathaus, Ministerien, Uni). Kenne 2 Hausmänner, die jeweils für ein Jahr in Karenz gewesen sind. Bin nicht sicher, ob es 2012 so noch geht, oder ob man monateweise quasi zugewiesen wird.
 
Genau. Deshalb verstehe ich nicht warum die Kinderbetreuung in der DDR so idealisiert wird.

Spontan hätt ich gesagt, weil's alles super gut organisiert war, dass es rein um die Organisierung geht/ging. Und es war alles da, das sogar auf dem Land (Dorf). Heute müssen die Kinder von den Dörfern mit Bussen in den nächst größeren Ort zu den Schulen gefahren werden usw. Es gibt Leute die keinen oder nur schwer einen Kigaplatz bekommen, zumindest nach dem, was ich manchmal höre usw.
 
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Spontan hätt ich gesagt, weil's alles super gut organisiert war, dass es rein um die Organisierung geht/ging. Und es war alles da, das sogar auf dem Land (Dorf). Heute müssen die Kinder von den Dörfern mit Bussen in den nächst größeren Ort zu den Schulen gefahren werden usw. Es gibt Leute die keinen oder nur schwer einen Kigaplatz bekommen, zumindest nach dem, was ich manchmal höre usw.

...nur daß es häufiger keine Bananen überall gab...und man nicht über den staat meckern durfte...oder man nicht das studieren durfte, was man wollte, weil man nicht 100%-iger SED-ler war etc etc etc....


Sage
 
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