Dafür müsste man aber in einem System leben, in dem der Verstand in der Lage ist, etwas zu regeln. In einer Marktwirtschaft ist das aber nicht oder seltenst der Fall.
...von daher werden wir das gleiche Gespräch in etwas anderer Couleur auch noch in 20, 40 und 60 Jahren führen, auch in 200 Jahren noch. Auch in 400, 600, sogar in 1000 Jahren. Im Grunde wird es so weitergehen bis die nächste Eiszeit kommt.
Ach je, 600 oder 1000 Jahre...hehe..da gibt es uns schon gar nicht mehr....Wenn die politischen Vorlagen nicht geändert werden, sind wir viel früher weg.
Die Wirklichkeit sieht doch so aus, daß sich heute sehr viele Frauen den Kinderwunsch versagen, weil Kinder und Job einfach nicht unter einen Hut zu bringen sind bzw. noch immer das politische Kalkül dahintersteht, "Mutti bleib mit Kind im Haus", ohne zu berücksichtigen, was diese Forderung finanziell für ein Risiko für die Frau bedeutet. Wer so agiert, darf sich im Zeitalter der Pille nicht wundern, daß Frauen ihre eigenen Rückschlüsse daraus ziehen und sich nicht mehr für etwas einbinden lassen, aus dem zwar die Gesellschaft ihren Nutzen zieht, aber die Frauen selber oft genug mit leeren Händen dastehen. Was die Frauen im gebärfähigem Alter davon halten, sieht man dann ja an den Geburtsstatistiken: Deutschland ist dabei, auszusterben.
Aber warum auch nicht? Während wir aussterben, wächst inzwischen die Weltbevölkerung rasant an. Für Nachwuchs ist also gesorgt.
LG
Urajup