Ich erlebe es so/würde es so beschreiben, dass Tier mit der Natur lebt, Mensch eher dazu neigt gegen die Natur zu leben, und das, aus einer Unbewusstheit heraus. Das heißt also auch, für mich, dass da niemandem ein Vorwurf zu machen ist.
Beim Mensch ist mancher Sinn verschütt gegangen, beim Tier nicht.
Ja, das kann ich im Ansatz nachvollziehen.
Das ist halt die Konsequenz der Bewusstheit - ein Tier hat ja keine Wahl als "mit der Natur" zu leben (weil es gewissermaßen Natur ist), ein Mensch kann sich so oder so entscheiden. Wollte man das ändern, müsste man ihm die Freiheit der Entscheidung wegnehmen. (Ich finde, das kann nicht die Lösung sein).
Die Sinne sind auch nicht wirklich verlorengegangen, sie werden halt ignoriert oder einem ausgeredet.
Die Frage ist dann auch noch, was genau eigentlich "Natur" ist, bzw. hier jetzt, was Du für Dich als "Natur" ansiehst, damit Du beurteilen kannst was "mit der Natur" und was "gegen die Natur" ist.
Ich meinerseits gehe davon aus, dass es da eine unmittelbare Rückkoppelung gibt: wenn der Mensch "gegen die Natur" lebt, dann hat er mehr Probleme, wird öfter krank, usw.
Also ist da eine ganz einfache Lernmöglichkeit gegeben.
Wenn freilich dem Menschen gesagt wird, dass es "normal" sei, krank zu werden und dass man dann eben zum Arzt gehen und Tabletten fressen muss, dann ist das dumm, denn dann ist die Lernmöglichkeit ausgehebelt. (Das ist nur ein Beispiel, aber in der art läufts.)
Also eigentlich ist doch alles bestens: der Mensch ist bewusst, d.h. er hat die freie Entscheidung, und er hat die Möglichkeit aus dem zu lernen was passiert. Und das schönste ist: Du kannst das jederzeit tun!