in letzter Zeit nehmen die "Die Welt geht unter juppidu" Beiträge im Forum ja erhbelich zu... da stellt sich mir eine grundlegende Frage
Warum ist ein grosser Teil der Esos eigentlich so Depressiv oder angepisst von der Welt, dass sie nichts sehnlicher als Ihr und der Untergang aller erwarten, ja erhoffen, herbeisehnen und in jedem noch so mikrigen Blitzen am Himmel gleich ihr erlösendes Ende von allem erblicken?
Kein Spass im Leben, keine Freude, Freunde, Hobbie, kleine Fiesheiten, Geliebten, Kein Lebenssinn und Zweck oder seit ihr Deproesoteriker einfach grundsätzlich Grufties? oder gar greinende Emos??????????
lg
FIST, der grad Saugute Laune hat, oh ja
So, nachdem ich deine unangenehme Ansprache wechgelöscht habe, kann ich dir auch seelenruhig antworten.
Ich für meine Lieblichkeit bezeichne mich erst einmal nicht als Eso. Das wäre schon mal geklärt.
Eso oder Exo...wohin sollen solche Begriffe führen?
Schlechte Nachrichten gibt es, seit es Medien und den pösen Boten gibt, der dann wegen schlechter Nachrichten rund um den Mittelalter geköpft wurde. *g*
Ansonsten würden einige zumindest in bester Laune leben, wenn da nicht laufend diese negativen Informationen in Umlauf gerieten. Mir z.B. passiert es gelegentlich, dass ich munter und fröhlich mich vor die Glotze setze, ein Liedchen trällere und nach den pösen Nachrichten dann schon a wenig düsterer dreinschaue, als zuvor.
Sollte man das Köpfen der Boten wieder einführen?
- Ja
- Nein
- Vielleicht
Aber den Fernseher möchte ich doch lieber nicht opfern. *g*
Besser ist natürlich schon, wenn man dann auf das Knöpfchen draufklickt, auf dem "AUS" draufsteht. Dann sieht die Welt gleich wieder anders aus, zumindest für Leute wie mich, die negative Nachrichten nur diätös genießen.
Letztens z.B. musste ich mein Auto zur Abgas-Untersuchung fahren. Die nette Dame, die dort als Sekretärin arbeitete, hat mir gleich ihre ganze Leid- und Lebensgeschichte auf die Backe gedrückt. Therapie-Gebühren habe ich keine bekommen, stattdessen habe ich auch noch draufzahlen müssen.
Liegt wohl an meiner lieblichen Ausstrahlung, dass die Leute denken, da muss ich gleich mal alle Sorgen loswerden. *ggg*
Es macht mir ja auch Freude zuzuhören, wenn ich dafür alle 20 Sätze mal auch zur Sprache kommen könnte. Leider durfte ich aber alle 50 Sätze mal ein "Piep" von mir geben, während sie wie ein Wasserfall drauflosredete. Was tut man nicht alles für seine Mitmenschen? *g*
Aber irgendwann wirds dann auch für den Zuhörer zuviel, denn alle 50 Sätze mal ein "Piep" ist doch wahrlich viiiieeel zu wenig.
Was ich damit sagen möchte ist, dass die Glotze einen Ausschalter besitzt. Bei einem Menschen muss man erst danach suchen.
Oh Gott.....da muss ich jetzt an meine liebliche Cousine denken....*schwammdrüber*
War aber alles im Rahmen des Erträglichen, bis ich zur Kasse gebeten wurde. Spätestens da schlug mir die Konversation dann doch auf den Magen.