Mit beiden Beinen im Leben

Hallo crazy Monk

Für mich heisst mit beiden Beinen im Leben stehen zu wissen was man will udn das auch so gut es geht in die Tat um zusetzen und auch nach seinen Herzenswünschen zu leben sich nicht beeinflussen lassen von anderen höchstens inspieriren.

jemand der mit beiden beinen im leben steht hat auch keine Angst seine Meinung zu sagen und steht zu seinem Wort und zu seinem Standpunkt.

lg JinAna

Ja, aber ich glaube, wissend um das, was man will, wird man erst durch erfahren, erleben und beobachten, annehmen von Diesem und verwerfen von Jenem. Ich glaube, Inspiration ist nur ein schöneres Wort für Beeinflussung. In dem Moment wo ich mich inspirieren lasse, bin ich auch schon beeinflusst. Immer werde ich irgendwie beeinflusst. Und ich glaube, der Unterschied liegt nur darin, ob ich das, was mich beeinflusst überdenke oder unreflektiert übernehme.
 
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Die Wäsche wasch ich derweil, solang ich noch keinen Job und Zeit habe und Mutter das extra vom Tschengeld zahlen müsste. Die Privatwäsche ist bei dem Tagsatz nicht dabei. Kenn mich sowieso nicht aus.... im ersten Monat haben sie über 140.- p/Tag verrechnet, im zweiten waren es nur mehr 120.- p/Tag.

Da das Heim in der Nähe ist, 10 Minuten mit dem Rad, ist das kein Problem mit der Wäsche. Muss ja sowieso waschen, da wird die Maschine wenigstens voll.

Zunächst einmal gratuliere, Du bist sprach-schreib-begabt(berlinern und so) ! ... ich finde es wirklich toll, daß Du Deine Mama unterstützt - machen wirklich wenige, und ich kann das beurteilen .... solltest Dir noch einmal den Heimvertrag durchlesen - normalerweise ist Wäschewaschen eine Inklusiv-Leistung!!! - da kann m.E. was nicht so ganz stimmen .....
 
Alles bewegt sich in der Zone von Abhängigkeit. Da wo es um die Befriedigung von Bedürfnissen geht, gibt es Abhängigkeiten. Immer. Geld ist ein Beispiel ein Mittler, der geschickt über diese Tatsache hinwegtäuscht. Ich habe viel Geld, ehrlich oder widerrechtlich erworben, das ist in dem Zusamenhang mal egal. Aber ich kann mir kaufen was ich will, Essen, Dinge, Häuser, Autos... und Menschen, die mir zu Diensten sind. Ich genieße also das Gefühl unabhängig und frei zu sein. Aber dieses Gefühl ist eine reine Illusion, erzeugt durch bedrucktes Papier.

Aber ich verstehe das so, dass man sich trotz diverser Abhängigkeiten, die aus der Bedürfnisbefriedigung entstehen, in der Zone der Ausgewogenheit bewegen sollte, zwischen Geben und Nehmen. Das setzt voraus, dass man seine Verhältnisse kennt und weitgehend innerhalb dieser lebt.

ich weiß von Menschen die sehr viel Geld besitzen, sich alles leisten können, und doch ist da die Abhängigkeit von Menschen die viel weniger besitzen, und so ja fühlen sie sich wohl in ihrer näheren Umgebung, wenn ihre Illusion platzt die Seifenblase, und die Bodenhaftigkeit des Geringeren sie anzieht, aber nie möchten sie die Illusion verlassen die sie scheinbar wirklich brauchen um zu überleben.
die Zone der Ausgewogenheit ist keine der Zahlen, sondern der inneren Stabilität ihnen zu wiederstehen.
Papier ist vergänglich wie der Mensch, nur was ist ausschlaggebend dass Papier oder der Wert eines Menschen.
 
ja, aber ich hab diesen Thread eröffnet, weil ich zuvor in einem anderen zutiefst in meiner Seele verwundet wurde und mich aus offenem Herzen blutend hierher gerettet habe, um Rache zu üben :D


Aber ich weiß.... alles wird wieder gut, bis ich heirate ist alles wieder schön vernarbt :lachen:

... Rache ist nicht Dein Niveau (von wegen Sonderschule und so glaube ich Dir nicht).... die Freude ist nur sehr kurz :D

.... und Narben können jemanden interessant erscheinen lassen ....:trost:
 
Aber vergiß nicht den FSW. Fond Soziales Wien. Wenn die Rente nicht reicht und kein Vermögen da ist wird das von öffentlicher Seite gefördert, wenns zu Hause nicht mehr geht. Und den Punkt haben wir hier erreicht, wo zu Hause nichts mehr ging. Also da fließt jetzt jede menge öffentliches Geld rein, in die weiter Pflege meiner Mutter. Das muss ich schon auch erwähnen.

Ja das schon. Nur ich denke mir...im Grunde sind die Pflegeheime ja auch staatliche Institutionen.
Hat der Mensch Geld, zahlt er dafür bis geht nicht mehr, hat er keines, wird das von FSW oder sonstwem finanziert. (was im Grunde ja Steuergeld ist, also wieder vom Volk aus geht, was dem Staat da zufließt)
Ergo, der Staat gewinnt hier auch nur, denn soviel € pro Tag, weiß nicht...kann mir niemand erzählen dass das wirklich von Nöten ist?

hm, im Grunde könntest du um das Geld deine Mutter schon im Hilton einquartieren, und das in einer Nobelsuite....


Ach Gott, was soll man sich wünschen... ich weiß es nicht. Erst am 20. August ist erst wieder eine alte Freundin von mir verstorben, die hat mit keiner Faser dran gedacht, war mit ihren Gedanken schon auf Urlaubsflug mit Mann und Sohn nach Tunesien, einfach über Nacht, ohne ersichtliches Anzeichen von Krankheit ist sie alleine aufgestiegen und direkt zu Wakan Tanka geflogen, genau so alt wie ich. Ich weiß es nicht, was besser ist. wie einer auch geht, sterben ist nie lustig. Vor allem für die Hinterbliebenen.


Was ist los in deinem Bekanntenkreis? Da geht momentan einer nach dem anderen? :(((
Mein Beileid!
 
Kann mir bitte jemand sagen, wodurch sich ein Mensch auszeichnet, der "mit beiden Beinen im Leben steht" und worüber ein solcher denkt, welchen Gedanken er Bedeutung beimisst und welche er verwirft, weil er für Unsinn keine Zeit hat und wie er seine Lebenszeit sinnvoll oder zumindest zweckmäßig und produktiv nutzt um WAS zu ernten.

Ich frage das, weil ich offensichtlich noch sehr jung und unerfahren, wissbegierig und wohl voll daneben bin, in meinem Schädel :mad2:

Man sage mir bitte, wie ein Mensch zu sein hat, der mit beiden Beinen im Leben steht.
Ach, das ist alles Quatsch und dummes Gerede von Spießern. Nimm dir ein Beispiel an, äh, wie hieß er denn gleich... Thomas? Thorsten? Keine Ahnung. Der tapfere Junge eben aus der unendlichen Geschichte, der mit seinem Glauben an die Fantasie Atreju und Fuchur bei der Rettung Fantasiens eine große Hilfe war. Obwohl ich schon sagen muss, dass er ganz schön auf der Leitung stand, bis er endlich gecheckt hat, was Sache ist.
 
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