Micro$oft - ein Relikt aus 2001

Iakchus

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Hi ihrs

also, lang nichts mehr von Microsoft gehört?
Im folgenden Artikel wird enthüllt, wie kindisch und aber auch tyrannisch MS versucht, LAND zu gewinnen und seinen argsten Feind Linux bekämpft.
Das Dokument ist von 2001, aber sicher noch gültig.

Windows 7 und Vista , aber auch IE8 , sind so das schlechteste, was ich von denen gesehen, gehört habe, was man annehmen kann, was man von diesen Produkten erwarten kann. Wenn sie wirklich die besten Produkte anbieten würden, wie in dem Memo (siehe Link) posauniert, wäre es vielleicht sogar rhetorisch korrekt, gegen Linux vorzugehen. Linux hat längst die Serverwelt und Firmenwelt erobert (davon unterscheiden muss man den Heimanwender).

Das Memo ist in englisch aber leicht verständlich. Es geht vor allem ums Ausspionieren derer, die Linux benutzen, um sie schlecht zu machen und vor ein paar Jahren (2004-2006) gab es sogar eine Lizenzklagen-Androhung gegen Linux - tatsächlich nur ein Gerücht, weil kein Linux Produkt ein MS-Produkt "verletzt", aber solche Gerüchte dienen dazu, die Leute zu verunsichern.
Ich bin gespannt, wann die nächste Schlacht geführt wird, die wird M$ aber dann noch deutlicher verlieren... eher schlägt das Karma zu: jetzt Open Source Community (also Mozilla und Linux) gegen M$: http://www.pro-linux.de/news/2009/13784.html (auf deutsch)

Es wird irgendwann eine Linux Version geben, die so einfach ist wie Windows.
Wer einen guten PC hat (über 512 MB Arbeitspeicher), der kann auch jetzt einfach UBUNTU mal ausprobieren (auf deutsch)
Hardware Unterstützung? VIEL BESSER ALS AUF WINDOWS! Das ist in 10 Minuten installiert! Windows inkl. Service Packs braucht 2 Stunden. Sicherheit: auf Linux generell immer besser! Wenn man ein Windows Programm braucht, kann man auch Virtualbox zusätzlich installieren (Konfiguration der VirtualBox ist vielleicht etwas für solche, die sich zumindest eiin bisschen mit PCS auskennen; man muss eben bei Linux manchmal etwas lesen und nachschlagen).

Man kann eine LIVE CD runterladen und braucht nichts installieren, um Linux zu testen - oder Linux (also Ubuntu) neben Windows auf seinem Rechner parallel installieren. Am besten macht man dafür ein Laufwerk (partition) frei. Weitere Infos auf dem Link. Wer keine Windows spezifischen Programme nutzt die es auf Linux nicht gibt, der kann sogar Windows ganz verbannen.

Firefox ist übrigens Standard auf (neueren) Linux Varianten . Die verschiedenen Varianten werden Distributionen genannt.

Wenn ich solche Memos wie diese lese, die sich völlig mit meinem Bild von M$ decken, fühle ich mich nur weiter animiert , Linux zu popularisieren: http://www.pcwelt.de/start/software_os/archiv/21079/microsoft_guerilla_taktiken_gegen_linux/

Ich steige gerade um! Mit Freude!

Gruß
 
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hm

also mal grundsätzlich

ich hab schon mehrmals versucht ubuntu auf meinem Lapi zu installen... bis auf die Meldung "Kernel Alive" - nix

gleiches gilt für verschiedene anderen Linuxdistributionen... nix

ausserdem: warum sollt ich Linux installen, wenn ich dann darauf trotzdem Winprogs.laufen lasse? das is wie wenn man ein OS Installiert und darauf den IE laufen lässt oder das MS Office Paket

zu Ubuntu: ubuntu hat einen grossen hacken: es akzeptiert keine Proprietäre Software und damit fällt schon das wichtigste unter wasser was ich brauche: meinen Internetanschluss, der über USB und der proprietären Huwai web`n`walk software funzt - und unter anderen Linuxdistributionen ein Mobiles Internet über USB zum laufen zu bringen ist die Hölle


ausserdem ist das Vista besser als sein Ruf, wenn man damit umzugehen weis, nur die Umstellung von XP auf Vista is etwas schwer...

und ja, Vista is ein Resourcenfresser, aber auch nur dann, wenn man den Hochglanzschnickschnak Vistaglas braucht... wenn man aber mit Windows umgehen kann, kann man Vista sehr resourcensparend installen

Stabilität: Home Basic ist instabil und der Bluescrean ist auch wieder mit dabei... Vista ab Home Premium und ab SP1 ist stabiler als XP und ist mir noch nie abgestürzt

Sicherheit: das teil ist sogar zu sicher, und um die ganzen Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen braucht schon so seine Zeit und nerfen

Installation: ist schon vorinstalliert, dank wiederherstellungspunkten und notfalls die Standarteinstellung wiederherstellen dauert 10 Minuten

Firmenwelt: überall dort, wo Enduser an Computer sitzen ist XP oder ME Standart, auch dort, wo Maschinen über Linuxdistributionen angesteuert werden ist das UI auf XP oder ME, was schlicht deswegen ist, weil im Firmenbereich oft Software verwendet wird, die nur auf Win programiert wird (betrifft vorallem CAD und ISO Programierung)

also ich bin mit Vista glücklich, liebe auch das resorcenfressende Glass und nachdem man sich als Admin freigeschaltet hat und die Benutzerkontensteuerung ausgeschaltet (für alle Eltern mit Kindern die besorgt um ihre Kleinen im Internet sind allerdings eine saugute erfindung) hat, kann man damit sogar richtig rumhunzen

lG

FIST, der auf seinem Vista Compi aber kein einziges Proprietärer Prog laufen lässt (ausserden winamp versteht sich) und somit auch den Ideologischen Vorteil von Linux, Open Source, ausnützt ;)
 
hi Fist

laptops sind , so weit ich das gelesen habe, immer das grösste Problem für Linux gewesen.-

Ich bin nicht sehr zufrieden mit Linux, was die EINFACHHEIT und INSTALLIERBARKEIT angeht. Bei meinem Comp mit 400MHZ und 196 MB und altem CPU geht fast nix asser so einige MINI-Distris. Da muss ich dann aber Linux/Unix/Shell lernen, um das nötigste zu installieren.
Ja neue oder ungewöhnliche Hardware, da stellt sich dann heraus, dass die Hersteller ihre Treiber in erster Linie für den Martkführer schreiben, oder diese nur schwer von Hand auf Linux zu installieren ist (ich kenne jetzt noch keine "echte" Linux Variante wie Ubuntu und kann nicht sagen, ob das wirklich so schwer ist, m. E. kommt es allein auf den Hersteller an, der die Treiber Software liefert oder ob Linux dies automatisch in ihren aktuellsten Distributionen integriert ). Auch Astroplus leider ist nur auf Win lauffähig (sonst bräuchte ich gar kein Win mehr!).

Es gibt sehr viel Auswahl an Desktopumgebungen, auch für schwache Comps - muss man nur viel Zeit invstieren, diese zu installieren wenn man nur das Shell Prompt bei den MINI Distributionen bekommt. Da ich gerade Zeit habe, macht mir es Spaß, dadurch auch etwas über den Computer und OS insgesamt zu lernen.

Wenn ich nächste Woche meinen neuen PC kriege, dann dürften diese Probleme gegessen sein. Ubuntu comes. Denn mit einem guten PC und tauglichem CPU (Arbeitspeicher Ram nicht vergessen) kann man Ubuntu ruck zuck auf CD saugen (brennen) und hats (nur für den Fall und an Interessierte: man muss mit dem Brennprogramm die ISO als ISO-Vorlage brennen, nicht als Datei einfach auf die CD).

Wenn man bei Windows was entscheidendes ändern will, ist das genau so schwierig oder leicht wie auf einem fertigen Ubuntu. Bei Windows steckt auch wenig System hinter, bei Linux schon eher. Jedenfalls, ein OS ist immer dasselbe, hat dieselbe Schwierigkeit (siehe registry bei Windows ! oh gott), aber bei Linux steckt ein "reineres" Konzept hinter. Jedenfalls mein Eindruck.

Ich bin der Meinung, man kann so einige Distris mal durchprobieren, ob eines dann geht. Linux umsonst, etwas PC-Krampf nicht. Es gibt OpenSuse, Fedora , Debian , uva.

Ich empfinde den Windoofs Desktop irgendwie wie ein Reklame Schild, für M$. *G* Ob das an meiner Medialität liegt? Ich fühle mich veräppelt von MS. Oder genauer gesagt: Wie eingeschränkt. Ist das ganze System, dass das ausstrahlt.

LG
Stefan
 
Ich arbeite jetzt mit Vista und habe bisher keine Schwierigkeiten.
Sicher ist eine neuere Version immer mit kleinen Umstellungen verbunden, aber ich werd sicher bei windows bleiben.


Sage
 
Stabilität: Home Basic ist instabil und der Bluescrean ist auch wieder mit dabei...



Tatsächlich, hab Home Basic aber der Bluescreen ist mir noch nie erscheinen, geschweige instabil. :)


Vista ist fein.

Klar wenn man noch 98 drauf hat, das einige dann mit Windows nicht zufrieden sind :D
 
ich nutze linux ubuntu und bin sehr zufrieden: keine viren, trojaner, hacker, nix!!
einziger wermutstropfen ist dass man keine programme downloaden und nutzen kann (exe-dateien). aber ich denke, dieses problem wird auch irgendwann gelöst werden.
 
Hallo Guenter

Vielleicht kennst dus schon. Wenns um Programme für Linux geht, gibts jede Menge auf http://sourceforge.net/ (unter "Find Software"; vielleicht gibt da auch noch irgendwo eine deutsche Unterseite)
Downloaden und installieren, müsste irgendwie über ein Linux Programm über ein menü oder dem Desktop gehen, download normal auch über den Browser - leider bin ich noch nicht so weit, einen fertigen kompletten Ubuntu kennen lernen zu können, da ich meinen neuen PC noch nicht habe- da gibt es auf Sourceforge oder in der Downloaddatei - so weit ich weiss - jeweils eine Anleitung , das Programm zu installieren (config oder so).

Bei Linux fand ich auch einen kostenlosen PDF Ersteller, da gab es bei Windows nur Shareware oder Mogelpackungen mit "Werbeeinblendung"! Und Openoffice für Win ist sehr gross, und startet langsam. Ich freue mich richtig auf Linux.

_________
Für alle, die Linux kennen lernen wollen habe ich ein Super buch entdeckt: http://openbook.galileocomputing.de/linux/linux_kap00_001.htm#mj2735a8f80ee12f253659f5b764af16e0


Grüße
 
Ich persönlich empfinde eher Apple als die Firma, die Microsoft evtl. mal den Rang ablaufen könnte.

Die Marktpositionierung als Lifestyle bietet gute Chancen.

In den meisten Kreativberufen ist ein MAC schon standard,

Die Werbung dient nicht als Beleg, die ist einfach nur genial.
Auch das bekommt Apple eindeutig besser hin. Hehe.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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oha... good old dekadente OS diskussion.

hab XP, Vista, Mac OS, Fedora, Ubuntu verwendet und macht für mich null unterschied.
sollte vielleicht mal solaris ausprobieren
 
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