mich interessiert das jetzt...

Hey, ich glaub du hast Chia falsch verstanden. Er hat nicht dich als armselig bezeichnet, sondern von sich selber gesprochen, weil er ziemliche Probleme mit Freundschaften hat. Also komm mal wieder runter. ;) :zauberer1

liebe anni,

traust du möglicherweise chia nicht zu für sich selbst einzustehen?

das lässt mich generell überlegen.

ist es nicht so, dass wir anderen nur das zutrauen können, was wir auch uns selbst zutrauen?
resultiert möglicherweise unser helfertum daraus?
könnte es sein, dass dieses helfertum bewirkt, dass wir eben keine ausreichenden anstrengungen unternehmen uns selbst helfen zu lernen?

wozu die anstrengung mich selbst aus einer patsche zu retten, wenn da sowieso jemand ist, der mir heraushilft?

könnte es nicht auch sein, dass gerade jene, die ein (ihr) gottesbild so heftig verteidigen, dabei übersehen, dass sie ihr eigenes mangelndes vertrauen in ihre selbsthilfekräfte in ihr gottesbild hineinprojezieren?

einerseits ein gott, der hilft - andererseits ein gott, der menschlicher verteidigung bedarf?
 
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Die Kontrolle bzw. Korrektur einer Geburtszeit über "einschneidende Ereignisse" ist ein durchaus übliches - und ich schätze mal, das üblichste - Verfahren. Und ich halte das auch für logisch nachvollziehbar: Es geht von der Annahme aus, dass sich wichtige Ereignisse in der einen oder anderen Form auch in astrologischen Konstellationen wiederfinden lassen. Das sind jetzt nicht nur Radix und Transite, das können auch diverse divinatorische Verfahren sein ... Du siehst schon, das ist kein sehr einfaches Verfahren, es ist mit einigem Aufwand verbunden. Man geht also her und "spielt" mit angenommenen Geburtszeiten, bis sich eine ergibt, die so gut wie möglich die "einschneidenden Ereignisse" abdeckt.

Für die querdenkende Skeptikerin: Die Integralrechnung in der "exakten" Mathematik ist zum Beispiel auch so ein Verfahren der Annäherung. Wikipedia schreibt dazu:

Verständnisfrage: Was meinst Du denn mit "errechneter Geburtszeit"?

Schöne Ostern,
Jake



danke jake, für deine erklärung. :)
ich hatte das verfahren schon auch so verstanden, wie du es beschreibst -
und von daher die bezeichnung 'errechnet' vielleicht nicht korrekt - sondern eher 'angenähert'?

nachdem ich der aufffassung bin, dass alles was innerhalb von uns selbst ist - sich auch findet außerhalb von uns selbst - bin ich gar nicht so skeptisch der annahme gegenüber, dass himmelskörper und ihre konstellationen in zusammenhang stehen mit allem - und daher auch jedem von uns selbst.

skeptisch bin ich vielmehr, weil wir erstens nur ausschnitte des ganzen sehen - und zweitens weil wir subjektiv interpretieren - was wir sehen -
dennoch dazu tendieren, es zur wahrheit zu erheben.

wahrheit, die es nicht aushält kritisch hinterfragt zu werden, beweist mir damit, dass es sich nicht um wahrheit handeln kann.

wahr ist für mich, dass wir stetig unterwegs sind uns der wahrheit anzunähern -
dass aber die annahme, die absolut wahrheit bereits erfahren zu haben, weiteres erfahren blockiert.
 
liebe annie,

traust du möglicherweise chia nicht zu für sich selbst einzustehen?

das lässt mich generell überlegen.

ist es nicht so, dass wir anderen nur das zutrauen können, was wir auch uns selbst zutrauen?
resultiert möglicherweise unser helfertum daraus?
könnte es sein, dass dieses helfertum bewirkt, dass wir eben keine ausreichenden anstrengungen unternehmen uns selbst helfen zu lernen?

wozu die anstrengung mich selbst aus einer patsche zu retten, wenn da sowieso jemand ist, der mir heraushilft?

könnte es nicht auch sein, dass gerade jene, die ein (ihr) gottesbild so heftig verteidigen, dabei übersehen, dass sie ihr eigenes mangelndes vertrauen in ihre selbsthilfekräfte in ihr gottesbild hineinprojezieren?

einerseits ein gott, der hilft - andererseits ein gott, der menschlicher verteidigung bedarf?

Puhhh, das war einfach ein spontaner Impuls, aus dem heraus ich geschrieben hatte, keine Ahnung ob der was mit "Inschutznehmen" zu tun hatte; aber ich hab dem einfach nachgegeben und bereue es auch nicht.
Ich hab nur ein Missverständnis gesehen und wollte es klarstellen.

LG
 
skeptisch bin ich vielmehr, weil wir erstens nur ausschnitte des ganzen sehen - und zweitens weil wir subjektiv interpretieren - was wir sehen - dennoch dazu tendieren, es zur wahrheit zu erheben.
Also ich fühle mich von Deinem "wir" nicht gemeint ... ich sehe immer nur das, was ich fokussiere, also einen Ausschnitt. Was nicht ausschließt, im Bereich der unfokussierten, unscharfen Wahrnehmung gleichzeitig Kontexte der Fokussierung wahrzunehmen, die die bewusste Wahrnehmung des Sehens per Interferenz färben (mal so als Funktionsmodell angedacht...). Was ich sehe, ist immer nur das, was ICH sehe, also das Abbild von etwas in mir, und ich tendiere überhaupt nicht dazu, das zur Wahrheit zu erheben, ganz im Gegenteil. Ich bin mir sehr bewusst, dass ich nicht sehe, was IST, sondern eben nur das, was ich sehe ... und darüberhinaus bin ich mir bewusst, dass in dem Augenblick, in dem ich das Gesehene in Begriffe zu fassen versuche, eine weitere Fokussierung/Einengung geschieht. Unausweichlich, wenn ich darüber kommunizieren will. Das ist mir von vornherein klar, das ist meine "Wahrheit", und damit bin ich kein seltener Einzelfall, sondern einfach auf dem Boden des Konstruktivismus, in dessen Kontexten sich jede Menge aktueller Denkansätze bewegen. Es ist also keineswegs so, dass sich von vornherein sagen ließe, "wir" würden dazu tendieren, irgendwas zur Wahrheit zu erheben. Das mag für jene gelten, die auf der Suche nach einer absoluten Wahrheit sind - für die, die gut ohne solche "Wahrheiten" oder objektive Wirklichkeitszugänge auskommen, ist das längst gegessen.

Ich habe aber vor allem Deine Frage nicht verstanden: ich dachte, Du wolltest Deine Geburtszeit korrigiert haben. Offenbar möchtest Du aber, dass Du verschiedene Radix-Interpretationen zur Auswahl bekommst. Da halte ich mich raus ... um das nach meinen Maßstäben seriös zu machen, wäre ein nicht unerheblicher Zeitaufwand erforderlich und zudem eine intensive Kommunikation zwischen uns ... an Blind-Ratereien beteilige ich mich nicht. Wenn Du ein konkretes Anliegen hättest, dass wir (auch) im Licht des Horoskops besprechen könnten (und wohl kaum in dieser Öffentlichkeit), also eine Fokussierung, die einer Deutung Richtung und Relevanz geben kann, dann kann sich daraus ein nützlicher Prozess ergeben. Als Schrotschuss ins Beliebige? Ich fürchte, da kommt dann auch im Wesentlichen Schrot(t) raus ... ich lass mich überraschen ;-)

Jake
 
Hi Magdalena,

ich hab eine zeitlang eine astrologische Praxis geleitet, wir waren zu dritt, mit unterschiedlichen Spezialisierungsbereichen. An und für sich müßte man jedes Datum auf die Korrektkeit der angegebenen Geburtsstunde überprüfen, wenn man genaue Geburtsstunde als Ansatz für Horoskopausarbeitung sieht. Die meisten Angaben sind circa, ungefähr Angaben, erst in letzten Jahren schaut man auf die Uhr, aber noch immer oft erst, wenn man das Protokoll der Geburt niederschreibt, und das sind im Schnitt, nach Waschen, Erstuntersuchen, erstem Kontakt mit Mutter, 20 Minuten. Ein Zeitraum, in dem sich Aszendent von einem ins andere Zeichen verschieben kann, und damit auch alle Faktoren, die bei der Deutung eine Rolle spielen.
Die Methode ist erstens aufwendig, zweitens werden gravierende, mitunter sehr genaue (Zeitpunkt, Datum, Ort) Daten aus dem Leben benötigt, wobei der Horoskopeigner selbst beurteilen soll, was für ihn maßgebliche Bedeutung darstellt; natürlich spielen OP-Daten und Todesfälle eine große Rolle, wobei bei letztem der Zeitpunkt des Erfahrens wichtig ist. Da im Mittelpunkt meiner Tätigkeit die Terminastrologie steht, gab ich mich mit dem korrigierten Zeitpunkt nicht zufrieden, ich schaute in Folge, was die Zeitqualität, Transite in nächster Zeit hergeben, und wann könnte eventuell etwas stattfinden, um einigen solchen Trends in der unmittelbarer Zukunft nachgehen. In meiner Arbeit spielt präzise Geburtsstunde zentrale Rolle.
Mein Kollege spielte mehr mit seiner Intuition (FischeSonne), er konzentrierte sich nicht auf Präzision, seine Resultate stehen in der grundsätzlichen Deutung meinen nicht nach.

Die Problematik der subjektiven Deutung wirst Du nicht los, ich empfehle Dir, sich nach dem Bauchgefühl, nach Gespür, nach Chemie zu richten. Gemeinsame sprachliche Ebene kann da auch schon hilfreich sein.
 
Also ich fühle mich von Deinem "wir" nicht gemeint ... ich sehe immer nur das, was ich fokussiere, also einen Ausschnitt. Was nicht ausschließt, im Bereich der unfokussierten, unscharfen Wahrnehmung gleichzeitig Kontexte der Fokussierung wahrzunehmen, die die bewusste Wahrnehmung des Sehens per Interferenz färben (mal so als Funktionsmodell angedacht...). Was ich sehe, ist immer nur das, was ICH sehe, also das Abbild von etwas in mir, und ich tendiere überhaupt nicht dazu, das zur Wahrheit zu erheben, ganz im Gegenteil. Ich bin mir sehr bewusst, dass ich nicht sehe, was IST, sondern eben nur das, was ich sehe ... und darüberhinaus bin ich mir bewusst, dass in dem Augenblick, in dem ich das Gesehene in Begriffe zu fassen versuche, eine weitere Fokussierung/Einengung geschieht. Unausweichlich, wenn ich darüber kommunizieren will. Das ist mir von vornherein klar, das ist meine "Wahrheit", und damit bin ich kein seltener Einzelfall, sondern einfach auf dem Boden des Konstruktivismus, in dessen Kontexten sich jede Menge aktueller Denkansätze bewegen. Es ist also keineswegs so, dass sich von vornherein sagen ließe, "wir" würden dazu tendieren, irgendwas zur Wahrheit zu erheben. Das mag für jene gelten, die auf der Suche nach einer absoluten Wahrheit sind - für die, die gut ohne solche "Wahrheiten" oder objektive Wirklichkeitszugänge auskommen, ist das längst gegessen.

hallo jake,

ich selbst fühle mich mit meinem 'wir' auch nicht gemeint -
eher als ausnahme von der regel.
fragt sich natürlich wieso ich dann 'wir' schreibe.
tja - schreibe ich 'ihr' fühlen sich die einen betroffen -
schreibe ich 'wir', dann eben die anderen.

aber vor allem - zu überwinden hat die gesamte menschheit ihre denkirrtümer - nach und nach.
die einen haben noch einen längeren weg vor sich - manche anderen sind eben schon ein paar schritte weiter.
nachdem ich von mir selbst nie behaupte angekommen zu sein - auch bei mir selbst immer neue irrtümer erkenne, die es zu transformieren gilt - ist das 'wir' - so gesehen doch auch wieder korrekt.

Ich habe aber vor allem Deine Frage nicht verstanden: ich dachte, Du wolltest Deine Geburtszeit korrigiert haben. Offenbar möchtest Du aber, dass Du verschiedene Radix-Interpretationen zur Auswahl bekommst. Da halte ich mich raus ... um das nach meinen Maßstäben seriös zu machen, wäre ein nicht unerheblicher Zeitaufwand erforderlich und zudem eine intensive Kommunikation zwischen uns ... an Blind-Ratereien beteilige ich mich nicht. Wenn Du ein konkretes Anliegen hättest, dass wir (auch) im Licht des Horoskops besprechen könnten (und wohl kaum in dieser Öffentlichkeit), also eine Fokussierung, die einer Deutung Richtung und Relevanz geben kann, dann kann sich daraus ein nützlicher Prozess ergeben. Als Schrotschuss ins Beliebige? Ich fürchte, da kommt dann auch im Wesentlichen Schrot(t) raus ... ich lass mich überraschen ;-)

gute frage - was will ich eigentlich?

nun - meine ursprüngliche anfrage - in einem anderen thread - hat gelautet -

kann man ohne geburtszeit ein horoskop erstellen?
ich hatte ja schon den verdacht, dass ich keine amtlich verbriefte uhrzeit mehr bekommen würde, und war sehr überrascht über die auskunft, dass unter zuhilfenahme einschneidender erlebnisse eine annäherung an die geburtszeit möglich ist -
und auch sehr überrascht und erfreut über die hilfsbereitsschaft von zwei usern - denen ich auch an dieser stelle sehr herzlich danken möchte. :)

ich habe mich auch durchaus in vielen aspekten der analyse wieder erkannt -
allerdings das meiste davon - die meisten denkirrtümer bereits überwunden.
zudem hat es dazu geführt, dass ich einen denkirrtum - der noch bestanden hat - überwinden konnte -
vielleicht eine meiner letzten illusionen - dass ein mensch, der visionen hat - bestätigung für ihre richtigkeit finden könnte im außen.
diesen letzten - diesen entscheidenden schritt - zum absoluten vertrauen zu finden in das eigene denken - auch wenn alle welt sagt - was für ein quatsch -
diesen letzten schritt hat jeder visionär für sich alleine zu gehen.

(zugegeben - vielleicht habe ich es noch nicht so ganz geschafft.)

wieso habe ich dann diesen thread überhaupt eröffnet?
ich hätte sagen können - danke schön - es hat mich sehr gefreut.
jetzt gehe ich endgültig alleine weiter.

aber so ist das nun mal nicht.
ein mensch, der zu seinem absoluten vertrauen findet in sich selbst - zu seiner absoluten achtsamkeit mit sich selbst - zu seiner absoluten eigenverantwortlichkeit -
der erkennt auch seine verantwortung für andere menschen - seinen anteil daran, dass sich auch im denken anderer etwas bewegt.

keiner von uns lebt hier nur für sich allein.
wenn sich im denken und handeln der menschheit nichts weiter bewegt, werden sich die lebensressourcen aller erschöpfen -
auch jener, die es besser wüssten - aber eben den kopf in den sand stecken -
mit der aussage - ändern kann ich mich nur selbst.
das ist insofern richtig, als es der weg ist - aber dann - wenn dieser weg gegangen ist - allerdings tatsächlich erst dann -
beginnt der auftrag auch andere mitzunehmen.

(vielleicht liegt darin mein fehler - ich versuche andere mitzunehmen, obwohl ich es selbst noch nicht endgültig geschafft habe?
aber bin ich denn ein gott - irgend etwas in dieser vorgestellten art - das nicht der interaktion bedarf?)

das was ich in über zweitausend beiträgen zu vermitteln versuche ist - dass die menschheit in genau das vertrauen findet, das ich selbst in mich gelernt habe aufzubauen.

(eben noch nicht ganz.)

wir haben alles mitbekommen, das uns zurückführt in unser urvertrauen.
es musste nur verschütt gehen - um über den schmerz - das leiden - die sehnsucht zugleich -
zurückzufinden einerseits -
neues zu entwicklen - andererseits.
die bewusste liebe -
die bewusste achtsamkeit -
das bewusste vertrauen.

jedes tier - jede pflanze - alles was ist - trägt die botschaft in sich.
aber eben unbewusst.
unsere aufgabe ist - über den entwicklungsschritt der bewusstwerdung -
das bewusstsein zu entwicklen dafür.

langer rede kurzer sinn -

alles was ist verfügt über urvertrauen - unbewusst -
die überlebensstrategie schlechthin.
der entwicklungsschritt -
die bewusste überlebensstrategie.
 
Hi Magdalena,

ich hab eine zeitlang eine astrologische Praxis geleitet, wir waren zu dritt, mit unterschiedlichen Spezialisierungsbereichen. An und für sich müßte man jedes Datum auf die Korrektkeit der angegebenen Geburtsstunde überprüfen, wenn man genaue Geburtsstunde als Ansatz für Horoskopausarbeitung sieht. Die meisten Angaben sind circa, ungefähr Angaben, erst in letzten Jahren schaut man auf die Uhr, aber noch immer oft erst, wenn man das Protokoll der Geburt niederschreibt, und das sind im Schnitt, nach Waschen, Erstuntersuchen, erstem Kontakt mit Mutter, 20 Minuten. Ein Zeitraum, in dem sich Aszendent von einem ins andere Zeichen verschieben kann, und damit auch alle Faktoren, die bei der Deutung eine Rolle spielen.
Die Methode ist erstens aufwendig, zweitens werden gravierende, mitunter sehr genaue (Zeitpunkt, Datum, Ort) Daten aus dem Leben benötigt, wobei der Horoskopeigner selbst beurteilen soll, was für ihn maßgebliche Bedeutung darstellt; natürlich spielen OP-Daten und Todesfälle eine große Rolle, wobei bei letztem der Zeitpunkt des Erfahrens wichtig ist. Da im Mittelpunkt meiner Tätigkeit die Terminastrologie steht, gab ich mich mit dem korrigierten Zeitpunkt nicht zufrieden, ich schaute in Folge, was die Zeitqualität, Transite in nächster Zeit hergeben, und wann könnte eventuell etwas stattfinden, um einigen solchen Trends in der unmittelbarer Zukunft nachgehen. In meiner Arbeit spielt präzise Geburtsstunde zentrale Rolle.
Mein Kollege spielte mehr mit seiner Intuition (FischeSonne), er konzentrierte sich nicht auf Präzision, seine Resultate stehen in der grundsätzlichen Deutung meinen nicht nach.

Die Problematik der subjektiven Deutung wirst Du nicht los, ich empfehle Dir, sich nach dem Bauchgefühl, nach Gespür, nach Chemie zu richten. Gemeinsame sprachliche Ebene kann da auch schon hilfreich sein.

tja siehst du - genau da beginnt schon mein hinterfragen.
ich habe im mutterkindpass meines sohnes die angabe, er wäre um 9.30h geboren worden.
das war allenfalls der zeitpunkt, an dem der geburtsvorgang begonnnen hat.
geboren wurde er - nach meiner einschätzung etwa um 14h.
ich bin ja nicht blöd - kann mich genau erinnern.

tja - da muss ich mich nun fragen -
ohne jetzt die wahrheit in frage zu stellen, die erzählt wird von den sternen -
was wir draus machen - unsere (menschlichen) irrtümer sind schwer in frage zu stellen.

ach für @jake - das 'wir' - in frage gestellt. ;)

menschen irren........:)
 
auch zu dem thema - feststellung von todeszeitpunkten - wollten ich einen beitrag schreiben.

auch das ist nicht so, wie es in filmen dargestellt wird.

aber besser darum, dass wegen zeitüberschreitung mein beitrag darüber nicht ankommt.

habt ihr eine idee davon, was alles manipuliert wird?
 
tja - da muss ich mich nun fragen -
ohne jetzt die wahrheit in frage zu stellen, die erzählt wird von den sternen -
was wir draus machen - unsere (menschlichen) irrtümer sind schwer in frage zu stellen.

ach für @jake - das 'wir' - in frage gestellt. ;)

menschen irren........:)


Hallo Magdalena und alle,

das hört sich vielleicht ketzerisch an, aber ich bin zunehmend davon überzeugt, dass die Frage nach der genauen Geburtszeit garnicht so wíchtig ist, wie immer angenommen wird, im Gegenteil, es können sich ganz neue Freiräume ergeben. Viel wichtiger ist doch ein persönliches Gefühl der Stimmigkeit auf beiden Seiten.
Wichtige Lebensthemen sind eh immer mehrfach angezeigt und zum anderen wird das Horoskop ja erst lebendig, wenn es betrachtet wird und bestimmte Konstellationen aus der Masse hervorgehoben werden, die beim Deutenden und beim Fragenden etwas anklingen lassen. Was macht es da schon, ob die Geburtszeit 100%ig stimmt.
Sicher hats doch jeder Astrologe schon erlebt, das eine stimmige Deutung gelungen ist und hinterher stellte sich heraus, dass die Geburtszeit nicht stimmte.


lg
Gabi
 
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Hi Gabi :),

völlig d`accord mit Dir. Bin zu diesem Ergebnis nach gut über zwanzig Jahren Praxis gekommen, inzwischen sind auch schon 10 Jahre vergangen. Hab hier schon mal erzählt, daß ich in einer Gruppe von Astrologen bin, in der jeder von uns mit einer anderen Methode arbeitet, drunter auch ein Mann (FischeSonne), der sowohl die angegebene (Korrekturen sind nicht seins) G-Stunde einbindet als auch ohne deutet. Es ist faszinierend für mich, daß wir so oft zu gleichen Ergebnissen kommen. Im Moment sind wir bei konkreten Fragen, die nach einer eindeutigen Antwort verlangen. Ich bin auf präzise (wenns nur auf meine Berechnungsmethode ;)) Zeit fixiert, das ist mein persönlicher Ansatz.
 
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