Meines? Deines? oder Wer hat´s erfunden?

hehe, so als trolls?:D

ja, wer hats erfunden?



:D

und an der stelle hab ich begriffen, das der zauberer hingucken muß und eine wurzelbehandlung beim schamanismus braucht.

und ich gebe zu, differenzieren nervt mich ( deswegen könnte das pflaster hier für mich heiß werden:D)

ich nutze alles nützliche. so hab ich einen starken bezug zu der einen oder anderen kultur und kann mich erinnern...und zu anderen kulturen halt gar nicht. c ´est la vie. wer was erfunden hat ist mir wurscht. über manchen bogen schlagen erkennt man daheim auch wieder einiges, was ohne den bogen halt nicht geschehen wäre.

sign.

letztendlich hat das alles mit den ahneN zu tun (wie auch nicht).
erstmal überhaupt sehen, was und wie da hergezaubert wurde
und sich selbst darin erkennen.
wie man damit (=(&)mit sich selbst) umgeht
und wie selbst dieses umgeheN dadurch (das erbE) konditioniert ist.
es ganzheitlich sehen zu können... als beispieL:
-einer märchenhaften bildsprachE und einer wissenschaftlichen erklärunG
liegt dieselbe erkentnniS zugrunde.

p.s. in diesem unterforuM bin ich, bitte, ein schamanE, kein trolL :D;)
 
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Die sind so beschäftigt , die bemerken uns gar nicht :D



Jap, seh ich auch so. Wat mut dat mut un wat jeht dat jeht ;)

Trotzdem würde ich mich nicht Schamane nennen..aus dem gleichen Grund warum ich sich nicht Magier,Zauberer oder Pumuckel nennt...der Gegenüber sieht eh nie was ich durch die Eigenbenennung vermitteln möchte, deswegen kann ich es sich eh gleich verkneifen :D

es geht um forschung. die frage darf freilich sein, obs jetzt doch ins magieunterforum gehört,hm.
man klickt sich zurück in frühere "entwicklungsstufen" (ich verabscheue das wort und meine es nicht wertend)
mir gehts um ein heil sein, nicht um patienten. diese atavistischen kräfte sind beeindruckend und gehören aus ihrem kulturellen gefängnis befreit. na, sagen wir besser, man sollte jederzeit aufschließen können:D
 


:D



sign.

letztendlich hat das alles mit den ahneN zu tun (wie auch nicht).
erstmal überhaupt sehen, was und wie da hergezaubert wurde
und sich selbst darin erkennen.
wie man damit (=(&)mit sich selbst) umgeht
und wie selbst dieses umgeheN dadurch (das erbE) konditioniert ist.
es ganzheitlich sehen zu können... als beispieL:
-einer märchenhaften bildsprachE und einer wissenschaftlichen erklärunG
liegt dieselbe erkentnniS zugrunde.

p.s. in diesem unterforuM bin ich, bitte, ein schamanE, kein trolL :D;)

danke für das "E":D

fein, das habe ich geahnt. und ein schamanE wird offenbar auch zauberer genannt.
 
Wer hat's erfunden? SchamanInnen? Mir scheint, wer sich heute im deutschsprachigen Westeuropa als SchamanIn, Gode, DruideIn oder dergleichen mehr zu bezeichnen beliebt, dokumentiere dadurch das eigene Unverständnis für die jeweiligen geistigen Inhalte. Aus dieser meiner Sichtweise stütze ich die Position von Lucia gegen Ausbeutung, auch gegen jene ohne finanzielle Bereicherung [das schmücken mit fremden Federn].

meiner eigenen Webseite schrieb:
Jenes was heute als ehemaliger Schamanismus bezeichnet wird, gehört zu den Anfängen von Kultur der Menschen. Mit Tabu und Totem haben sich die ungeschriebenen Gesetze entwickelt und zwar, und das ist wichtig zum Verständnis, in einer magischen Zeit noch vor einer geistigen Spaltung in Diesseits und Jenseits, also zu einer Zeit als noch keine modern-schön geistigen "Reisen" möglich waren.

Kultur bildet sich regional unterschiedlich. Zu den vermutlich ältesten Verboten der Menscheit gehört das Inzest-Tabu. Tabu (von polynesisch tapu) bezeichnet einen Zustand, der mit unverletzlich und unberührbar beschrieben werden kann. Totem (von nordamerik. Ojibwa: ot-oteman) heisst "mit mir verwandt" und verbietet nebst anderem auch die Berührung. In fast allen Kulturen und zu allen Zeiten waren und sind sexuelle Beziehungen zwischen Mutter und Sohn, Vater und Tochter und zwischen Geschwistern verboten. Ausnahmen wie etwa die Königsfamilien im antiken Ägypten, deren Mitglieder ihre Geschwister heiraten mussten, um die Reinheit des königlichen Blutes zu erhalten bestätigen lediglich die Regel. Nebst einem genetischen Aspekt der zurücktretenden Erbfaktoren hat das Inzest-Tabu vor allem einen sozialen Hintergrund.

Davon ausgehend, die Gruppierungen von Menschen hätten bis vor rund 12'000 Jahren als Jäger- und Sammlergesellschaften gelebt, bevor einzelne sesshaft wurden und mit Ackerbau begonnen haben, muss irgendwann die Begattung, also die Sexualität zwecks Fortpflanzung, zum Thema geworden sein.

Andererseits ermöglichen die ungeschriebenen Gesetze in der Folge einigen Wenigen, die sozusagen über die Einhaltung zu wachen haben, enormen Einfluss: Schamanen und ähnliches, später nach der Beseelung die Zauberer, Priestertum usw., jedenfalls eigens ernannte oder geweihte, sakrosankte und mit der Wirkung von Ritualen vertraute Personen zur Stabilisierung von Machtgefüge einer Gesellschaft. Diese Entwicklung wird vermutlich in allen Kultur-Gesellschaften anders, aber ähnlich verlaufen sein. So wird in den Bergen die Natur teilweise noch heute mit dem abendlichen Alpsegen gebannt, welcher vom Senn persönlich und nicht einfach von irgend jemandem gerufen wird. Ziel solcher Praktiken ist, ein harmonisches Verhältnis zu einer als bedrohlich empfundenen Umwelt zu gewinnen.

In diesem Kontext wird vielleicht jenes, was heute als ehemaliger Schamanismus bezeichnet wird bezogen auf seinen Inhalt verständlich.

Die Anwendung von psychologischer "Technik" hat, würde ich meinen, überhaupt nichts mit Schamanismus zu tun, sondern wird heute als abstraktes Konstrukt von jenen Menschen eingesetzt, die damit irgendetwas Unbekanntes regulieren wollen, meist das eigene psychologische Innere, wogegen ja nichts einzuwenden wäre, wenn das nicht öffentlich dazu dienen soll, andere Menschen damit ebenfalls zu regulieren und dadurch zu manipulieren.

Dank an Lucia für ein aufklärendes Wirken.
 
Wer hat's erfunden? SchamanInnen? Mir scheint, wer sich heute im deutschsprachigen Westeuropa als SchamanIn, Gode, DruideIn oder dergleichen mehr zu bezeichnen beliebt, dokumentiere dadurch das eigene Unverständnis für die jeweiligen geistigen Inhalte. Aus dieser meiner Sichtweise stütze ich die Position von Lucia gegen Ausbeutung, auch gegen jene ohne finanzielle Bereicherung [das schmücken mit fremden Federn].



In diesem Kontext wird vielleicht jenes, was heute als ehemaliger Schamanismus bezeichnet wird bezogen auf seinen Inhalt verständlich.

Die Anwendung von psychologischer "Technik" hat, würde ich meinen, überhaupt nichts mit Schamanismus zu tun, sondern wird heute als abstraktes Konstrukt von jenen Menschen eingesetzt, die damit irgendetwas Unbekanntes regulieren wollen, meist das eigene psychologische Innere, wogegen ja nichts einzuwenden wäre, wenn das nicht öffentlich dazu dienen soll, andere Menschen damit ebenfalls zu regulieren und dadurch zu manipulieren.

Dank an Lucia für ein aufklärendes Wirken.

es ist ja genau die kultur, die es aus dem weg zu räumen gilt, die letzten ein bis zweitausend jahre waren nicht so tierisch gut drauf bei uns. was eine psychologische technik ist, weiß ich nicht.
 
meine postings mit verlaub ebenso. ich vertrete halt die meinung, das es irrelevant ist, wer was erfunden hat in bezug auf atavistische kräfte. im gegenteil, jeder form von kultur ist für diese ein hindernis.

es gibt ohne frage ethisches diesbezüglich, denn der mensch ist an der oberfläche ganz sicher ein kulturelles wesen, aber aus der perspektive dieser enormen kräfte sind das nichts als hindernisse.

Und das ist es ja was ich mit meinem Posting sagen wollte.

Ich habe kein Probleme damit , wenn jemand sagt das ich keine Schamane bin, weil mir irgendwelche Initiationen fehlen. Aber nichts desto trotz kann ich schamanisch tätig sein, im Sinne von ausführen schamanischer Tätigkeiten.

Die moderne westliche Magie arbeitet hierbei oft nicht mit auf diesen Kulturkreis
beschränkten Systemen und Praktiken, sondern bezieht auch Symbole und Systeme anderer
Kulturen mit ein, so sind insbesondere die ägyptischen, griechischen und germanischen Götter
und Göttinnen beliebt oder auch beispielsweise die Tattvas, Symbole der Elemente aus dem
indischen Kulturkreis, Techniken des indischen Yoga und die Kabbala, die hebräischen
Ursprungs ist. Die nicht dogmatische Magie kann mit allen Formen von Symbolik und
Mythologie aus allen Kulturen in Kontakt treten, denn unterschiedliche Schulen der Magie
zeichnen sich dadurch aus, dass der Magier mit Symbolsystemen arbeitet, die sowohl kulturell
tradiert als auch individuell erfahren und erarbeitet sein können.


Übrigens auch von dem besagten Ethno-Psychologen
 
OK, versteh ich grad nicht, Alnei, aber es geht/ging mir um Prägung, Zeit, (ver-)Wesen und also das Beschleunigen der Zeit und ihrer Fixierung. Ist das Armee? Also warum dieser Begriff "Direktive" nun? Ara? *Direktive* ist gesellschaftlich erfahrbar negativ konnotiert.

Mich interessiert, WIE jemand, der dieses Wort kennt und verwendet es verwendet und wieso. Denn ich halte das Wort für nicht gerade alltäglich (im nachhinein, leider). Umschließt es nur *direkt* (im Sinne von z.b. direktline, engl., also schnell oder auch unmittelbar? - Bitte um Korrektur von Muttersprachlern, falls das im Englischen anders gemeint wird).

Oder eben auch z.B. *Handlungsanweisung*? So habe ich's verwendet. Unbewertet. Nicht soziokulturell, sondern innerhalb eines Verwesungsprozesses, einer maßgeblich motivierten Beschleunigung in mother earth.

Loge33
 
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