Meine Tochter & ich haben fast idenisch, schlechte Einflüsse. Warum?

Syndra schrieb:
....Ich habe mir die Horoskope meine Kinder angesehen, aber ich habe mich nicht näher damit beschäftigt, wenn sie irgendwann fragen, dann kann ich es immer noch tun und wenn nicht, ist es auch gut. Genauso wenig analysiere ich das Geburtsbild meines Mannes oder unsere Synastrie, ich denke, dass Astrologie eine Methode der Selbsterforschung und -erziehung ist....
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Da kann ich nur voll zustimmen. Es gibt Millionen Menschen, die gar nicht wissen, wie ihr Horoskop aussieht und leben trotzdem mehr oder weniger gut.

Das Horoskop zeigt nicht an, wie jemand ist. Es zeigt Energien an, die man einsetzen kann. Diese Energien kann man positiv oder negativ nutzen - oder gar nicht. Viele schöne Anlagen liegen brach, weil man aufgrund falscher Erziehung gehemmt ist und sich nicht traut, aktiv zu werden.

Wer die Neigung hat, alles schwarz zu sehen, sollte sich nicht mit seinem Horoskop beschäftigen. Wenn man etwas Negatives sucht, wird man es auch finden bzw. man wird es negativ auslegen.
 
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Syndra schrieb:
Hallo Jake,

Ich denke, dass man einem Steinbock(mond)kind keine Schuldgefühle einreden sollte, das erledigt es schon selbst. Vor allem sollte man ihm zeigen, wofür es verantwortlich ist und wofür nicht, sie sind so verläßlich, dass man dies nicht als "Warnzeichen" deutet, denn sie zeigen sich nach außen viel robuster, als sie es sind. Um die Bedürfnisse anderer Menschen zu erkennen, muss man eine sensible Wahrnehmung haben.

Liebe Grüße,

Syndra
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Als ehemaliges Steinbock-Mond-Kind kann ich das bestätigen. Ich fühlte mich schon als Kind immer für alles verantwortlich. Es gab von meiner Seite aber auch das Bedürfnis, diese Konstellation zu erfüllen, deshab habe ich immer, sicher unbewusst, entsprechende Situationen geschaffen, damit ich MO im Steinbock zum Ausdruck bringen konnte. Mond-Steinbock-Kinder sind meist schon kleine Erwachsene.
Auch jetzt als erwachsene Frau, würde ich mich am liebsten immer noch für alles verantwortlich fühlen, allerdings kann ich inzwischen schon viel besser Grenzen setzen - auch wenns schwer fällt. Ich glaube der Hintergrund dieser Konstellation ist die Angst Kontrolle zu verlieren und wenn man Verantwortung übernimmt, dann ist man sozusagen die oberste Kontrollinstanz.

lg
Gabi
 
Floo schrieb:
Wer die Neigung hat, alles schwarz zu sehen, sollte sich nicht mit seinem Horoskop beschäftigen. Wenn man etwas Negatives sucht, wird man es auch finden bzw. man wird es negativ auslegen.
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Liebe Floo, das sehe ich anders. Natürlich sollte man sich nicht dauernd von etwas verrückt machen lassen. Trotzdem mich das Horoskopthema mit meiner Tochter schmerzt, habe ich es jetzt nicht immer von morgens bis abends vor Augen. Da spielt der weiter oben angesprochene Saturn-Transit bei mir in 12 mit Merkur/Uranus sicher gerade eine große Rolle.

Ich persönlich habe noch sehr viel Halbwissen, was Astrologie angeht. Das sehe ich aktuell an den Antworten wieder. Es quasi erstmal damit bewenden zu lassen, wäre für mich das Fatalste was ich momentan machen könnte.
Mein Ziel ist es, dass ich irgendwann in der Lage sein möchte, die Dinge soweit ergründet zu haben, dass ich sie annehmen kann so wie sie sind.
Das erreiche ich aber nur durch weiteres Studieren, Austausch mit anderen, eben weiter Erfahrungen machen etc., weniger durch "auf später vertagen". Weil: jetzt habe ich schon angefangen, jetzt muss ich es auch zu Ende bringen - sonst bleibt eben nur was Halbes zurück (siehe üben), weißt Du was ich meine?

Ganz liebe Grüße
Sonja.
 
Syndra schrieb:
Hallo Smaragdengel,



Darüber habe ich in letzter Zeit nachgedacht. Wenn ich mir meine Großeltern, Eltern, meine Generation und meine Kinder ansehe, dann beobachte ich (vollkommen unrepräsentativ) eine Entwicklung zum "Besseren". Ich glaube, dass meine Großeltern durch den Krieg traumatisiert worden, ihre Kinder haben heftige Probleme gehabt. Psychische Krankheiten, Süchte, Scheidungen. Meine Generation hat schon wesentlich weniger starke Probleme und hat es auch einfacher, Anleitungen zur "Selbsterkenntnis" zu finden, während die Kinder so gar keine Probleme mehr mit Selbstachtung oder einer ausgewogenen Mischung von Egozentrik und Altruismus haben. Aber vielleicht gibt es da auch gar keinen Zusammenhang.

Liebe Grüße,

Syndra
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deshalb gibt es zum besseren Verstehen Bücher darüber:

http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_no...ias%3Daps&field-keywords=kriegskinder&x=0&y=0
 
sonja71 schrieb:
Ich bekomme einfach keine andere Sichtweise auf das Thema, da hilft nur der Blick von draußen!
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Sonja, wenn ich Deine Angaben richtig kombiniert habe, steht rSaturn bei Dir und Deiner Tochter im Trigon zum rPluto.
Leider wird dieser positive Aspekt bei Dir z Zt. verschleiert, denn tNeptun im 4. Haus steht im Quadrat zu Deiner rMond/Saturn-Konjunktion,
während sich gleichzeitig tSaturn in Deinem 12. Haus aufhält und tUranus in Opposition zum rPluto stand.

Manchmal fühlen wir uns einfach überfordert, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen,
belasten uns finanzielle Unsicherheiten und erdrücken uns Zukunftsängste.

Aber das gibt sich bis siebzig. (Weiß ich aus eigener Erfahrung.)
Kommt Zeit, kommt Rat. Kommt viel Zeit, kommt Fahrrad. :)

LG, Christel
 
Christel schrieb:
Sonja, wenn ich Deine Angaben richtig kombiniert habe, steht rSaturn bei Dir und Deiner Tochter im Trigon zum rPluto.
Leider wird dieser positive Aspekt bei Dir z Zt. verschleiert, denn tNeptun im 4. Haus steht im Quadrat zu Deiner rMond/Saturn-Konjunktion,
während sich gleichzeitig tSaturn in Deinem 12. Haus aufhält und tUranus in Opposition zum rPluto stand.
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das stimmt liebe Christel! Allerdings habe ich einen enorm starken Mars im Widder, auf den ich mich schon das eine oder andere Mal verlassen konnte. Der hilft mir dann auch noch mit siebzig beim fahrrad fahren:D

Viele Grüße
Sonja.
 
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