bier85
Neues Mitglied
Hallo Forum,
eigentlich soll man sich einem Forum vorher vorstellen. Aber ich halte es gerne kurz: 26 Jahre alt, Ehemann, Familienvater und erfolgreich im Beruf.
Hier habe ich meinem Umstand Vergleichbares gelesen. Angesichts dieses Themas habe ich gesehen, dass in diesem Forum respektabel mit den Gefühlen Andererer umgegangen wird.
Um nicht unnötig um den heißen Brei zu reden: Am 18.02. habe ich meinen 4 Jahre alten Wellensittich verloren. Er verhielt sich fast immer gesund, gerade in den letzten Tagen. Natürlich war ich auch manchmal beim Tierarzt, aber nur aufgrund von "Standards" wie Milben. Diese Befälle wurden aber medikamentös schnell gelöst. Dieser Vogel lernte sogar sprechen, mitunter deshalb ist er mir sehr ans Herz gewachsen. Genau wie dieser Wellensittich meine Missstände bemerkt hatte, bemerkte ich seinige. Leider nur diesmal nicht...
Noch ein Tag zuvor habe ich mich mit ihm ausgiebig nach Feierabend "unterhalten". Er hat mir sein gesamtes Vokabular vorgetragen, als ob er mir zum "Abschluss" etwas "beweisen" wollte. Manchem mag es schleierhaft vorkommen, aber dieses Empfinden habe ich eben manchmal bei Tieren, die eine recht emontionale Ebene errichten können. So eben bei diesem Wellensittich. Er merkte direkt, wenn ich "schlecht drauf" war und verhielt sich ganz anders, nämlich viel zugänglicher. Und das war nicht alles...
Und nun ist er plötzlich davon gegangen, ohne jegliche Anzeichen (auch wenn ich kein Veterinär bin, habe ich mir aufgrund meiner Tierliebe einiges angeeignet).
Ich bin so traurig, dass ich mich frage, warum man sich als Mensch so an ein Tier gewöhnen bzw. sich dieses öffnen kann, dass man am Ende derart trauert wie ich es im Moment tue? Ist dies "normal"?
Ich hoffe auf respektvollen Umgang, vielen Dank.
eigentlich soll man sich einem Forum vorher vorstellen. Aber ich halte es gerne kurz: 26 Jahre alt, Ehemann, Familienvater und erfolgreich im Beruf.
Hier habe ich meinem Umstand Vergleichbares gelesen. Angesichts dieses Themas habe ich gesehen, dass in diesem Forum respektabel mit den Gefühlen Andererer umgegangen wird.
Um nicht unnötig um den heißen Brei zu reden: Am 18.02. habe ich meinen 4 Jahre alten Wellensittich verloren. Er verhielt sich fast immer gesund, gerade in den letzten Tagen. Natürlich war ich auch manchmal beim Tierarzt, aber nur aufgrund von "Standards" wie Milben. Diese Befälle wurden aber medikamentös schnell gelöst. Dieser Vogel lernte sogar sprechen, mitunter deshalb ist er mir sehr ans Herz gewachsen. Genau wie dieser Wellensittich meine Missstände bemerkt hatte, bemerkte ich seinige. Leider nur diesmal nicht...
Noch ein Tag zuvor habe ich mich mit ihm ausgiebig nach Feierabend "unterhalten". Er hat mir sein gesamtes Vokabular vorgetragen, als ob er mir zum "Abschluss" etwas "beweisen" wollte. Manchem mag es schleierhaft vorkommen, aber dieses Empfinden habe ich eben manchmal bei Tieren, die eine recht emontionale Ebene errichten können. So eben bei diesem Wellensittich. Er merkte direkt, wenn ich "schlecht drauf" war und verhielt sich ganz anders, nämlich viel zugänglicher. Und das war nicht alles...
Und nun ist er plötzlich davon gegangen, ohne jegliche Anzeichen (auch wenn ich kein Veterinär bin, habe ich mir aufgrund meiner Tierliebe einiges angeeignet).
Ich bin so traurig, dass ich mich frage, warum man sich als Mensch so an ein Tier gewöhnen bzw. sich dieses öffnen kann, dass man am Ende derart trauert wie ich es im Moment tue? Ist dies "normal"?
Ich hoffe auf respektvollen Umgang, vielen Dank.