Mein Denken beeinflusst mein Fühlen

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east of the sun schrieb:
Nein, man hat mir nichts gestohlen, nur einer Nachbarin.

Auf einmal hatte ich plötzlich angst dass meinen Kindern etwas geschehen könnte.:(

Ich habe mir vorgenommen nie irgendwelche Ängste auf meine Kinder zu übertragen. Ich habe selten Angst um sie. Eigentlich nur, wenn sie sich mal verspätet und ich nicht weiss wo sie ist. Schlisslich ist sie erst 9 Jahre.

Aber ich denke immer, dass man mit Vertauen weiter kommt.
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Ich denke das jeder Mensch besser gesagt Mutter oder Vater um seine Kinder in Irgendeiner Form Angst hat liebe east.Somit ist es doch völlig okay wenn es so einen Vorfall gegeben hat, das Du Dich sorgst bzw zweifelst ob Du Deinen Kindern Schutz bieten kannst.

Jedoch bedenke, wenn Du Deine Kinder mit Angst das Ihnen etwas passiert überhäufst, dann haben Sie auch Angst.

Aber so wie ich Dich bisher kennen gelernt habe, denke ich das Du das alles sicher prima schaffen wirst :liebe1:
 
liebe east,


FIST hat eh schon alles gesagt
besser kann man es wirklich nicht ausdrücken

freue dich
du "taust auf" deine wahren Gefühle dringen durch und du hast ein Recht darauf alles zu fühlen und zu empfinden... und da gehört die Angst und die Ohnmacht auch dazu

in Avatar lernte ich, ganz in diese Angst rein zu gehen
bis an ihre äussersten Grenzen und erst wenn ich diese erfahre
dann raus gehen, bezeichnen und diskreieren plusch weg!

du erwachst liebe east
es sind alles deine Freunde
und sie haben dir etwas zu erzählen
höre ihnen zu


Als Maler kann ich auch nicht nur Licht hinmalen
ich brauche auch die Schatten um Tiefe zu erhalten




Aphrodite:liebe1:
 
Mir fällt gerade ein, dass mich noch etwas Anderes so stark erschüttert hat. Diese Frau welche auf der Autobahn durch den Holzscheid starb.
Ich weiss, dass das Schicksal ist, aber da ist wieder diese Ohnmacht. Man hat einfach keinen Einfluss darauf und hier kommt mein Kontrollbedürfnis hoch.
 
Hallo east of de sun
Umgekehrt wird ein Schuh draus. Dein Fühlen beeinflußt dein Denken!
Dein Urvertrauen , dass dir nur das geschieht was gut für dich ist, trügt dich nicht.
Ich vermute mal, dass Du auf die Lebensmitte zugehst.
Jetzt ist es an der Zeit, auch deine andere Seite anzunehmen.
Bis jetzt war es nicht nötig.
Deine Seele macht dich darauf aufmerksam, dass es nun an der Zeit ist, aufzuarbeiten. Alle Menschen hatten Erlebnisse in ihrem Leben die der Aufarbeitung bedürfen. Hier ist es gut mit deinem Kontrollbedürfnis zu beginnen.
Wenn Du jetzt sagst, wie kann ich das ändern? Dann stelle abends vor dem Einschlafen die Frage an dein Unterbewußtsein, laut oder in Gedanken; was muß ich wissen?
Bleibe dran, wenns vielleicht auch nicht gleich klappt. Dein Unterbewußtsein ist dein Befehlsempfänger, und setzt jeden deiner Gedanken um.
Wie auch immer; ohne Vertrauen, dass Du ja bisher auch hattest gehts nicht.
Viel Erfolg catwomen
 
east of the sun schrieb:
Hallo liebe Mitleser,
ich habe das ganz starke Gefühl, dass mein Kopf das Sagen hat. Meine Augen sehen die Welt.
Oder ist es doch anders herum? Schläft mein Bauch und der Verstand schwingt beglückt das Zepter?

Zur Erklärung: Ich habe mich seit vielen Jahren schon im Leben geborgen gefühlt. Vor Nichts richtig Angst gehabt. Ich hatte so ein richtiges Urvertrauen, dass mir nur das geschieht was ich auch zulasse. Seit ein paar Tagen ist das wie weggeblasen. Ich sehe meine Umwelt als hätte ich eine rosarote Brille abgenommen, habe Angst vor der Zukunft.
Vielles ist auf einmal anders. Selbst die Musik klingt anders.

'gib mir das alte Fieber zurück!' sang damals Rio Reiser. So empfinde ich auch.

Kann mir jemand etwas dazu sagen?
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hallo

zitat: "Mein Denken beeinflusst mein Fühlen"

einer der grössten irrtümer..meiner meinung nach,

denken IST fühlen,denn hinter jedem gedanken steckt ein bedürfniss
und zu jedem bedürfniss gehört ein gefühl,
wer es nicht glaubt,sollte z.b mal jetzt spontan in sich gehen und "überlegen" was ihn wirklich veranlasst in diesem forum zu schreiben..

ein einfaches beispiel:

manchmal unterhalten sich zwei menschen sehr angeregt über kochrezepte
bis ihnen auffällt das sie einfach nur hunger haben..
das sollte einem zu "denken" geben..
denn neben dem primärbedürfniss "hunger" gibt es noch einen kleinen haufen anderer bedürfnisse,
ALLE drücken sich durch spezifische innere empfindung aus ..wir nennen es verallgemeinert "gefühle",diese veschiedenen "emotionen" signalisieren uns
ununterbrochen was körper und seele benötigen,
menschen der "zivilisation" versuchen ständig "denken" und "fühlen" zu trennen -dabei ist es ein und dasselbe..
wenn wir unsere gedanken mitteilen möchten,tun wir das durch "sprache"
hörbar-gemachtes "denken"
-z.b ein taubstummer oder "zurückgebliebener"
macht dies wohlmöglich ausschliesslich durch gebärden oder höchstenfalls durch laute,
(ver)komplizierte "gedankengänge" wird so ein mensch nicht unbedingt ausdrücken können -sondern nur unmittelbares ...gefühl

nanu ?

denken nicht da ? gefühl auch nicht?
jedes lebewesen fühlt -verschieden intensiv,aber immer nur eine funktion
ich stelle diese these auf : es gibt kein unabhängiges "denken",eine funktion als selbstzweck hat keinerlei bedeutung -
daher: die begriffe "fühlen" und "denken" sind identisch -
ich fasse es zum begriff "emotion" zusammen
emotion ist nur die einzige funktion um unsere primärbedürfnisse zu befriedigen
folglich:je mehr ein mensch grübelt,desto eher ist etwas faul im busch..
wer weniger denkt,handelt wohlmöglich mehr
und darum geht es beim menschen
24 std bedürfnisse befriedigen
klappt das nicht vollständig
bleibt die emotion stecken,wir nennen das dann "denken"
 
@ancient: deine These ist ein ganz schöner Brocken für mich auf den ich nicht sofort antworten kann.;)

Aber spontan fällt mir zu deinem Koch-Hunger-Beispiel ein, dass man ja durchaus Hunger bekommen kann wenn man zuviel vom Essen redet. Oder anders herum: man redet vom Essen weil man Hunger hat. Für mich bedeutet es, dass denken und fühlen sich gegenseitig beeinflussen.

Oft gehen Verstand und Gefühl verschiedene Wege. Das eine ist die Intuition und das andere ist oftmals angelernt oder einprogrammiert von Aussen.

Sond für dich denken und logisches Denken das Selbe?

Mir ging es schon oft so, dass mir mein Bauch sagte: tu das nicht! Aber der Kopf dachte das was man ihm beibrachte: sei diszipliniert. Tu was man von dir erwartet....usw.
Das trenne ich schon voneinander. Oder habe ich dich falsch verstanden?
 
zitat: "Mein Denken beeinflusst mein Fühlen"

east of the sun und ich haben uns schon etwas über PN unterhalten, denn es scheint mir im Moment genauso zu gehen, wie ihr. Ich habe hier immer fleißig mit gelesen, aber jetzt möchte ich gerne auch mal senfen!

ein einfaches beispiel:

manchmal unterhalten sich zwei menschen sehr angeregt über kochrezepte
bis ihnen auffällt das sie einfach nur hunger haben..
das sollte einem zu "denken" geben..
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So ganz stimme ich hier nicht zu, weil ich denke das es anders läuft. Ich gehe mal von mir aus, wenn ich einkaufen gehe, und ich ha´tte keine Zeit was vorher zu essen, oder ich möchte nach dem Einkauf gleich kochen, schreibe ich einen Einkaufszettel. Denn wenn ich gelüstig, oder hungrig kaufen gehe, kaufe ich mehr, oder viele fettige kalorinenreiche Dinge.

Mein Fühlen beeinflußt mein Denken. Wenn ich aber einen Zettel habe, kaufe ich nur das war auf dem Zettel steht. Wenn zwei Menschen sich über Kochrezepte unterhalten, dann weil sie hunger haben, oder auch nur Gelüste. Wenn beide nicht der gleichen haben, haben sie aber hunger nach dieser Unterhaltung.

Ein Mensch ißt genüsslich ein Stück Kuchen, du schaust zu! Es ist nicht der Kuchen der dir Hunger Lust macht, sondern die Gestig des Essers!

Ich habe schon viele Fehler in meinem Leben gemacht, hätte ich auf meinen Bauch, Intuition gehört, und nicht auf meinen Verstand, hätte ich mir viele Ehrenrunden erspart!

Ich drehe mal die Überschrift um, mein Denken beeinflußt mein Fühlen. Wenn ich denke es geht mir nicht gut, dann fühle ich mich nicht gut! Vielleicht east of the sun stört uns unser Denken, weil wir uns so nicht mehr wohl fühlen. Das Denken wurde uns anerzogen, und es sind vielleicht unsere Vorstellungen nicht mehr, wir fühlen uns damit unwohl, schlecht!

lg Pia
 
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zadorra125 schrieb:
zitat:


Mein Fühlen beeinflußt mein Denken. Wenn ich aber einen Zettel habe, kaufe ich nur das war auf dem Zettel steht. Wenn zwei Menschen sich über Kochrezepte unterhalten, dann weil sie hunger haben, oder auch nur Gelüste. Wenn beide nicht der gleichen haben, haben sie aber hunger nach dieser Unterhaltung.

Ein Mensch ißt genüsslich ein Stück Kuchen, du schaust zu! Es ist nicht der Kuchen der dir Hunger Lust macht, sondern die Gestig des Essers!

Ich habe schon viele Fehler in meinem Leben gemacht, hätte ich auf meinen Bauch, Intuition gehört, und nicht auf meinen Verstand, hätte ich mir viele Ehrenrunden erspart!
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Das ist so ziemlich das was ich auch schrieb.:)

zadorra125 schrieb:
zitat:Vielleicht east of the sun stört uns unser Denken, weil wir uns so nicht mehr wohl fühlen. Das Denken wurde uns anerzogen, und es sind vielleicht unsere Vorstellungen nicht mehr, wir fühlen uns damit unwohl, schlecht!

lg Pia]
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Denken was mir nicht gefällt: da fällt mir etwas ein.
Ich hatte mir vor Jahren mal vorgenommen meine eigene Realität zu leben und nicht die Sichtweise Anderer zu übernehmen. Ausschlaggebend war mein Kollege der in allem eine versteckte Falle sah, allem misstraute und mich damit stark verunsicherte. Ich bin von Natur aus eher gutgläubig, ja auch ein wenig naiv und lebe ganz gut damit. Mich hat noch niemand betrogen oder ich habe es nur nicht gemerkt bisher.:D
Ich lebe nach dem Motto: was ich nicht weiss macht mich nicht heiss. Und ich weiss was ich wissen muss.
Ich möchte die Welt nicht sehen wie mein Kollege. Bei ihm ist es nur die Folge seiner Erfahrungen.
 
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