Mein Denken beeinflusst mein Fühlen

Liebe east of the sun und alle anderen,

interessanter Thread.

Das mit dem Urvertrauen ist so eine Sache, die ich auch kenne - sie kann einen in Sicherheit wiegen oder bei Fehlen Panikattacken verursachen. Das merke ich immer ganz deutlich in Bezug auf meine Tochter.

Irgendwer schrieb hier, dass sein Nachbar ermordet worden ist und das im Grunde alles möglich ist. Halt so schreckliche Dinge wie der Tod dieser Frau, die ein von der Brücke geworfener Stein getötet hat - ich tendiere dazu, Schreckliches als (vorbestimmtes) Schicksal zu werten.

Ist das nur Selbstschutz? Um das Unerträgliche erträglich zu machen?

Manchmal stolpere ich dann auch in so ein Loch, wo ich das Gefühl habe, allem schutzlos ausgeliefert zu sein.

Das Schicksal könnte jederzeit zuschlagen und davor habe ich dann Angst.

Mein Intellekt sagt mir, dass das stimmt und das es die Kunst des Lebens ist im Moment zu leben ohne sich zu sorgen (um Dinge, die gar nicht eingetreten sind). Aber manchmal ist das verdammt schwer.

Und die Schicksalsschläge anderer nehmen mich manchmal auch mit ohne dass ich darein meine eigenen Ängste projiziere.

Herzlich grüßt der Zugvogel
 
Werbung:
Hi, Zugvogel!

Ich denke, zum Teil ist es sicher Selbstschutz an das Schicksal zu glauben und zu versuchen ihm zu vertrauen! Mir hilft es enorm mit meinem Leben zurechtzukommen. Und zwar insofern, als es mir einen inneren Halt gibt und mich die Emotionen, die von Schicksalsereignissen ausgelöst werden, nicht umwerfen!

Liebe Grüße

believe :)
 
Hallo east of the sun
Wollte dir noch ein paar Gedanken von mir zum Mord auf der Autobahn sagen.
Durch positives Denken, dass mein Leben seid ich damit begann veränderte,
kam ich nicht umhin, mir auch Gedanken über die Menschen zu machen.
Habe durch meinen Beruf in der Pflege viel Leid gesehen und bin der Frage nachgegangen, wieso manche Menschen das Unglück gepachtet zu haben scheinen.
Habe mich mit den großen Persönlichkeiten der letzten Jahrhunderte, bis heute, auseinandergesetzt, viel gelesen und kam zu der festen Überzeugung, dass jeder Mensch bevor er diese Welt betritt, weiß welchen Gefahren er ausgesetzt ist. Dass ihm z.B. so etwas passieren kann, er aber die Möglichkeit hat es abzuwenden, wenn er sich an die Macht und Energie die das Universum für uns bereit hält, wendet. Du kannst auch Gott oder Engel sagen, es ist alles das gleiche. Es ist seine eigene Entscheidung es zu tun oder zu lassen.
Heute kann keiner mehr sagen ich habe es nicht gewußt.
Es gibt sehr viele Menschen die ihr Wissen weiter geben, weil sie die Erfahrungen selbst machten. Nun liegt es an jedem selbst, ob auch er sich aufmachen will.
Liebe Grüße catwomen
 
Hallo east of the sun
Wollte dir noch ein paar Gedanken von mir zum Mord auf der Autobahn sagen.
Durch positives Denken, dass mein Leben seid ich damit begann veränderte,
kam ich nicht umhin, mir auch Gedanken über die Menschen zu machen.
Habe durch meinen Beruf in der Pflege viel Leid gesehen und bin der Frage nachgegangen, wieso manche Menschen das Unglück gepachtet zu haben scheinen.
Habe mich mit den großen Persönlichkeiten der letzten Jahrhunderte, bis heute, auseinandergesetzt, viel gelesen und kam zu der festen Überzeugung, dass jeder Mensch bevor er diese Welt betritt, weiß welchen Gefahren er ausgesetzt ist. Dass ihm z.B. so etwas passieren kann, er aber die Möglichkeit hat es abzuwenden, wenn er sich an die Macht und Energie die das Universum für uns bereit hält, wendet. Du kannst auch Gott oder Engel sagen, es ist alles das gleiche. Es ist seine eigene Entscheidung es zu tun oder zu lassen.
Heute kann keiner mehr sagen ich habe es nicht gewußt.
Es gibt sehr viele Menschen die ihr Wissen weiter geben, weil sie die Erfahrungen selbst machten. Nun liegt es an jedem selbst, ob auch er sich aufmachen will.
Liebe Grüße catwomen
Gott gibt die Nüsse und wir müssen sie knacken
 
Werbung:
Ist alles interessant was ihr so schreibt.:)

Eigentlich fühle ich Ohnmacht und Schutzlosigkeit nur in Bezug auf andere Menschen, meine Kinder und liebe Freunde z.B.
Für mich bin ich mir fast sicher, dass mir bestimmte Dinge nicht passieren werden. Das kommt dem nah was Catwoman schrieb. Ich hab da so ein Gefühl für mein Leben.
Aber als Mutter ist man ja auch bestrebt seine Kinder vor Gefahren zu schützen (wie hier schon mal einer schrieb) und dann kommen diese Ohnmachtsgefühle hoch. Ja, und hier sehe ich auch schon wieder Parallelen zum Kontrollbedürfnis. Es fällt mir schwer Verantwortung abzugeben weil ich jede Aufgabe sehr ernst nehme.
 
Zurück
Oben