Meditationsblockade

Sanchezz

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4. Januar 2006
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8
Hallo und ein frohes neues Jahr!

Ich interresiere mich seit längerem für Meditation hinsichtlich,
Tiefenentspannung und kreativem visualisieren!

Hierzu habe ich mich mit folgenden Büchern belesen:
- Das Friebe Alpha-Training
- Kreatives Visualisieren von Shakti Gawain
- Silva Mind Control "Schlüssel zum inneren Helfer"

Bei den ganzen Übungen (Atem-Techniken zur Tiefenentspannung / zur erreichen des sogenannten Alpha-Zustandes) und Entspannungstechniken tritt bei mir ein Problem auf!

Ich kann mich nicht entspannen!!! Es ist als ob auf oder hinter meiner Stirn
eine Barriere oder Blockade wirkt, welche ein tieferes abtauchen in meinen Geist erschwehrt bis gar unmöglich macht!

Zum visualisieren: Alle möglichen Gedanken und Dinge aber leider zum teil
meist sehr negative Gedanken (Ängste und anderes) werden von meinem inneren Auge gesehen! Und wenn ich versuche mir einen Enspannungsort vorzustellen, funktioniert das nur für bruchteile!

Vielleicht können sie mir ja einen Rat oder einen Anhalt darüber geben wie
ich diese "Blockade" auflösen kann!

Es würde mich sehr freuen wenn Sie mir weiterhelfen könnten!

Lieben Gruß
Sanchezz
 
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Hi Sanchezz!
Blockaden sind ja eigentlich Schutzvorrichtungen. Sie helfen dir irgendwelche unangenehmen Sachen nicht wahrzunehmen, oder irgendwas besser auszuhalten. Du könntest versuchen ruhig und tief in diese Stellen reinzuatmen, um etwas zu lösen. Möglicherweise, falls du alleine nicht weiterkommst, ist es besser therapeutisch da ran zu gehen, zum Beispiel mit irgendeiner Art von energetischer Körperarbeit...
Vielleicht aber möchtest du einfach zu schnell zu viel erreichen. Probiers z.B. mal eine Zeit lang nur mit sitzen und ruhig atmen, nur auf den Atem achten und nichts weiter erwarten... Alles Gute!
wünscht dir Kalihan
 
bei dir geht es nicht um blockaden (die auch von außen gesetzt sein können),
sondern um einen von dir gesetzten erfolgszwang! selbst kennst du dich mit meditation nicht aus, liest aber entsprechende bücher mit hochgestochenen praktiken und wunderst dich das du ihnen nicht folgen kannst. könnte ich auch nicht! bring die bücher am besten ins museum, denn da gehören sie hin!
meditation ist ganz einfach, setz dich hin und entspann dich, denn das ist auch meditation! am anfang 10 minuten und dann langsam nach eigenem ermessen kann es mehr sein. es ist dabei ganz egal wie wirr deine gedanken
in deinem kopf hin und her schießen, je öfter du es machst, desto ruhiger und entspannter (auch mit deinen gedanken) wirst du. ist alles reines training!
gruß



El-Hombre
 
El-Hombre schrieb:
bei dir geht es nicht um blockaden (die auch von außen gesetzt sein können),
sondern um einen von dir gesetzten erfolgszwang! selbst kennst du dich mit meditation nicht aus, liest aber entsprechende bücher mit hochgestochenen praktiken und wunderst dich das du ihnen nicht folgen kannst. könnte ich auch nicht! bring die bücher am besten ins museum, denn da gehören sie hin!
meditation ist ganz einfach, setz dich hin und entspann dich, denn das ist auch meditation! am anfang 10 minuten und dann langsam nach eigenem ermessen kann es mehr sein. es ist dabei ganz egal wie wirr deine gedanken
in deinem kopf hin und her schießen, je öfter du es machst, desto ruhiger und entspannter (auch mit deinen gedanken) wirst du. ist alles reines training!
gruß



El-Hombre


... endlich spricht mal einer Klartext !!!
 
Ist doch klar. In der Leistungsgesellschaft hat alles seinen Zweck. So bürden wir selbstverständlich auch der Meditation Zweckgebundenheit und Ziele auf... das sollte man mal schleunigst vergessen. Erwarte Nichts und das Nichts wird kommen in Herrlichkeit, Amen :D
 
Sanchezz schrieb:
Zum visualisieren: Alle möglichen Gedanken und Dinge aber leider zum teil
meist sehr negative Gedanken (Ängste und anderes) werden von meinem inneren Auge gesehen! Und wenn ich versuche mir einen Enspannungsort vorzustellen, funktioniert das nur für bruchteile!


Die negatieven Gedanken gehören dazu, sie gehören zu dier.
Mir ist es vor kurzem auch so gegangen, ich habe zum erstenmal meine "inneren Monster" gesehen. Es wahr irgendwie erschreckend. Ich weiß aber immer noch nicht was sie genau bedeuten, ich habe nur gesehen, dass ich "das Böse in mir" unterdrücke, dass ich es akzeptieren muss. Es ist in mier und daran kann ich nichts ändern.
Beobachte die negatieven Gedanken, akzeptiere sie, du wirst sehen sie kommen mit der Zeit immer seltener zum vorschein.
Du erwartest auch zu viel, lass die Gedanken ziehen, lass alles zu was du siehst.
Viel Glück und Erfolg auf deinem Weg

In der Stille liegt die ganze Wahrheit
 
Zitat:
Zitat von El-Hombre
bei dir geht es nicht um blockaden (die auch von außen gesetzt sein können),
sondern um einen von dir gesetzten erfolgszwang! selbst kennst du dich mit meditation nicht aus, liest aber entsprechende bücher mit hochgestochenen praktiken und wunderst dich das du ihnen nicht folgen kannst. könnte ich auch nicht! bring die bücher am besten ins museum, denn da gehören sie hin!
meditation ist ganz einfach, setz dich hin und entspann dich, denn das ist auch meditation! am anfang 10 minuten und dann langsam nach eigenem ermessen kann es mehr sein. es ist dabei ganz egal wie wirr deine gedanken
in deinem kopf hin und her schießen, je öfter du es machst, desto ruhiger und entspannter (auch mit deinen gedanken) wirst du. ist alles reines training!
gruß



El-Hombre



... endlich spricht mal einer Klartext !!!



Ohja :)
 
ich habe auch eine meditationsblockade - sie nennt sich "leben"

wenn du demnächst den löffel abgibts kannst du ganz entspannt "durchmeditieren"
 
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El-Hombre schrieb:
bei dir geht es nicht um blockaden (die auch von außen gesetzt sein können),
sondern um einen von dir gesetzten erfolgszwang! selbst kennst du dich mit meditation nicht aus, liest aber entsprechende bücher mit hochgestochenen praktiken und wunderst dich das du ihnen nicht folgen kannst. könnte ich auch nicht! bring die bücher am besten ins museum, denn da gehören sie hin!
meditation ist ganz einfach, setz dich hin und entspann dich, denn das ist auch meditation! am anfang 10 minuten und dann langsam nach eigenem ermessen kann es mehr sein. es ist dabei ganz egal wie wirr deine gedanken
in deinem kopf hin und her schießen, je öfter du es machst, desto ruhiger und entspannter (auch mit deinen gedanken) wirst du. ist alles reines training!
gruß



El-Hombre

Hallöchen!
Dem kann ich nur beipflichten,da es bei mir auch so war. Habe bis vor ein/zwei Jahren noch gedacht "ach du schande,meditieren,dass ist nie was für mich!" Da bin ich zu unrugig für. Und, jetzt??? Versuche ich es jeden Tag. Mal mehr, mal weniger. Meditieren wird immer so "hochgesteckt". Meditieren ist auch, wenn man entspannt in der Wanne sitzt oder träumend aus dem Fenster schaut usw. Also, wenn ich mal wieder am träumen bin,fühle ich mich auch entspannt.Es ist so,als wäre man beim Träumen woanders. Bei mir auf jeden Fall.
Um so öfters ich meditierte,desto länger wurde die Zeit.Doch nicht bewusst,sondern eher unbewusst. War erstaunt,das ich dann mal fast 1std. da saß. Hatte kein Zeitgefühl,mir kam es vor wie 20Minuten.
Wie heisst es so schön: "Übung macht den Meister!" Und, wenn ich das schaffe,dann könnt ihr es auch.
LG
Birmchen
 
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